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I.Q / Isaiah Quintabe Bd.1

Thriller
Autor: Joe Ide
 
 
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I.Q. nennt man Isaiah Quintabe in den schwarzen Hoods von Los Angeles. Weil er ein Genie ist und weil er als eine Art Nachbarschaftsdetektiv ohne Lizenz den »kleinen Leuten« zu ihrem Recht verhilft. Oder wenn das schwierig ist, immerhin zu Gerechtigkeit,...
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Kommentare zu "I.Q / Isaiah Quintabe Bd.1"
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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anja n., 23.11.2016 bei bewertet

    Schon die einleitenden Gedanken des ermordeten Rappers Tupac Shakur lassen erahnen, in welche Welt der Leser eintauchen wird. Und tatsächlich bewegt sich unser Titelheld in einer kriminellen Halbwelt, in der das Recht des Stärkeren gilt und störende Leute aus dem Weg geräumt werden. Jeder nimmt sich, was er kann und dabei ist auch jedes Mittel recht.
    Spannend, ja bisweilen direkt lustig geht es zu. Zudem stellt sich Isaiah Quintabe schnell als eine sehr seltene Mischung aus Sherlock Holmes und Monk heraus. Seine Beobachtungs- und Kombinationsgabe lassen den Leser permanent erstaunen. Genial. Ein geniales Unikat wurde hier vom Autor kreiert, weder verstaubt noch altbacken, ausgestattet mit einer enormen Kenntnis der menschlichen Natur, dem man sofort an den Lippen hängt und dem man selbst gern sein Vertrauen schenken würde. I. Q.? Mehr als i. O.! Doch man selbst möchte keinesfalls mit ihm tauschen und auch der Umgang mit ihm ist gewöhnungsbedürftig.
    Nach dem unerwarteten Tod seines geliebten Bruders ist er ganz allein auf sich gestellt; Wohnung, Geld, Schule. Sein Bruder war ihm Vorbild und Kamerad zugleich. Und so tut er für seinen Lebensunterhalt genau das, was er am besten kann – Rätsel lösen. Das dies mitunter auch sehr gefährlich werden kann, versteht sich von selbst. Ihm zur Seite steht Dodson, ein eher ungeschickter Kleinkrimineller. (Die Namensähnlichkeit mit Sherlocks altem Freund Watson kommt für mich nicht von ungefähr.) Wenn I. Q. einmal Witterung aufgenommen hat, lässt er nicht mehr locker. Seine Erfolgsquote liegt nahezu bei 100 Prozent. Und so wenden sich die verschiedensten Leute lieber an ihn als an die Polizei. Den heiklen Auftrag eines zahlungskräftigen Klienten kann er aus finanziellen Gründen nicht ablehnen, obwohl er sofort ahnt, dass diesmal alles von ihm abverlangen wird. Auch der Tod des Bruders lässt ihm keine Ruhe. Der Verantwortliche läuft noch frei herum.
    Trotzdem er sich so in der Gosse bewegt, bleibt I. Q. Für den Leser doch immer rein, reell und vor allem auf der guten Seite. In den Dialogen wird kein Blatt vor den Mund genommen, was daher auch ein jüngeres Publikum sehr gut anspricht. Einzelne Erzählstränge werden unkompliziert ineinander überführt. Der Autor legt Wert auf die Grautöne. Nichts ist einfach nur Schwarz und Weiß. So erscheint auch der fieseste Typ bisweilen als menschlich und sein Handeln als nachvollziehbare Notwenigkeit, weil der Leser die mitunter sehr aufschlussreichen Hintergründe der Personen kennt. Erfrischende Spannung mit zahlreichen Aha-Effekten. I. Q., edelmütig, tapfer, intelligent, einsam, ein eher stiller Held in dieser lauten Welt – doch damit mein neuer Held!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 15.11.2016

    „I.Q.“ ist der Debütroman von Autor Joe Ide. Joe Ide setzt auf eine Hauptfigur mit besonderem Ermittlungstalent.

    Isaiah Quintabe, Spitzname I.Q., ist als Detektiv ohne Lizenz im Untergrund tätig. Er braucht dringend einen lukrativen Auftrag. Ausgerechnet sein ehemaliger Mitbewohner Gangsta Juanell Dodson hat einen Klienten, bei dem das Geld locker sitzt. Zähneknirschend nimmt Isaiah das Angebot an. Auf Rapper Cal wurde ein ungewöhnlicher Mordanschlag verübt. Kann er den Fall aufklären?

    Der Prolog gibt Einblick in die Welt eines Pädophilen, der nah dran ist, seine erste Entführung zu begehen. Es fehlt dem Täter eindeutig an Intelligenz. Boyds unberechenbarer Ehrgeiz, sich endlich ein Mädchen zu beschaffen, sorgt für Beklemmung. Die Geschichte beginnt unterhaltsam mit Isaiah, der von Deronda bedrängt wird. Was sind ihre wahren Gründe? Spannung kommt mit einer zufälligen Beobachtung I.Q.s auf. Das Tempo nimmt zu. Eine Verfolgung lässt den Atem stocken. Sehr gelungen inszeniert! Anhand von Rückblenden erfährt der Leser mehr übers I.Q.s Vergangenheit und einen schweren Schicksalsschlag, der ihn geprägt hat. Hat sich I.Q. aus dem dunklen Loch befreit? Bewundernswert sind seine Intelligenz, Beobachtungs- und Kombinationsgabe. Es ist fesselnd, ihm bei den Ermittlungen zu zuschauen. Isaiah Quintabe eignet sich perfekt für eine Thriller-Reihe. Er hat Charisma, Coolness und genügend Ecken und Kanten. Die Gegensätze I.Q. und Dodson haben Unterhaltungswert. Wer unterschätzt wen? Autor Joe Ide schafft es, die Geschichte sehr real erscheinen zu lassen. Mit viel Raffinesse schachtelt er besonders am Anfang die Ereignisse aneinander. Etwas viel Raum nehmen die Rückblenden ein. Das Tempo wird davon zu oft ausgebremst. I.Q.s Gegner erweist sich als kaltblütig und skrupellos. Die Gefahr für das Ermittler-Team I.Q. und Dodson nimmt zu. Nicht so passend ist die gestelzte Sprache von Junior. Auch das Verdächtiger-Wirrwarr geht nicht so gut auf. Zum Schluss wird es etwas langatmig mit geballten Infos. Gelungen ist eine kleine Überraschung am Ende. Besser wäre es gewesen, wenn sich das rasante Tempo vom Anfang durchweg gehalten hätte. Der Thriller hat zwar einige fesselnde Szenen aufzuweisen, verliert aber immer wieder an Atmosphäre. Sehr gut und Mittelmaß wechseln sich ab.

    Das Cover mit dem übergroßen „IQ“ und Teil eines Gesichts passt perfekt zur Geschichte und zum Thriller-Genre. Es verrät wenig, macht aber neugierig. Das Buch hat seine Vorzüge. „I.Q.“ ist anders als andere Thriller, spielt in ungewöhnlichen Milieus. Für Band 2 wäre noch etwas Luft nach oben.

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