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Ich, Ariadne

Roman | Ein ungewöhnlicher Blick auf die griechische Sagenwelt
 
 
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***Griechische Mythologie modern und fesselnd erzählt.***

Ariadne, Tochter von König Minos und Schwester des Minotaurus, ist so ganz anders als ihre Geschwister. Aufgewachsen mit den griechischen Heldensagen, schwört sie sich, ihr Schicksal selbst in die...
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Kommentare zu "Ich, Ariadne"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 23.12.2021

    Ariadne, Tochter des Königs Minos von Kreta, hat kein leichtes Leben. Als Schwester des Minotaurus muss sie mit ansehen, wie jedes Jahr 14 Tribute aus Athen in das Labyrinth gesperrt werden, um dort als Opfer ihr Leben zu lassen. Ariadne weiß, dass dieses Unrecht abgeschafft werden muss. Als Theseus von Athen nach Kreta kommt, um sich als Tribut zu opfern, weiß sie, dass dies der Wendepunkt sein kann und hilft ihm, den Minotaurus zu töten. Doch Theseus, der ihr Liebe und Treue schwor, hintergeht sie und Ariadne weiß, dass sie ihr Leben nur selbst gestalten kann und sich auf keinen anderen verlassen sollte. Bis sie auf den Gott Dyonisos trifft...

    Schon mit "Das Lied des Achill" und "Ich bin Circe" von Madeline Miller wurden Sagengestalten in den Mittelpunkt gestellt, die in den eigentlichen Geschichten und Legenden eher eine Nebenrolle spielen. Hier hat sich die Autorin nun Ariadne, Prinzessin von Kreta herausgesucht, die als Schwester des sagenumwobenen Minotaurus und als Tochter von Minos, König von Kreta eher im Schatten steht. Doch Ariadne ist eine starke Persönlichkeit und lässt sich nicht unterkriegen.

    Erzählt wird die Gesichte in 3 Teilen.
    Im ersten Teil erfahren wir aus Sicht von Ariadne, wie es ist, mit dem Minotaurus als Bruder zu leben. Während Ariadne Mitleid mit ihrem Bruder hat, ist es Phädra, ihre Schwester, die versucht, ihren Bruder zu ignorieren und ein normales Leben zu führen. Doch Phädra hängt sehr an ihrer Schwester Ariadne und kann deshalb ihren tierischen Bruder nicht leugnen. Als Theseus auf Kreta auftaucht und schwört, den Minotaurus zu töten, hilft ihm Ariadne aus Liebe zu Theseus und aus MItleid für ihren Bruder.

    Im zweiten und dritten Teil wird abwechselnd aus Ariadnes und Phädras Sicht erzählt. Und man erfährt, wie es beiden in ihrem Leben so ergeht.

    Die Autorin hat es mir am Anfang etwas schwer getan mit ihrem Schreibstil. Ich fand ihn sehr sachlich, vor allem, wenn es um Erklärungen ging. Doch dann hat sie es geschafft, mich mit der griechischen Mythologie in den Bann zu ziehen.

    Man erfährt nicht viel über den Minotaurus. Nur sein Aussehen als Kind und sein Verhalten später als Gefangener im Labyrinth wird angerissen. Doch es geht hier ja nicht um ihn, sondern um Ariadne und ihre Entwicklung bzw. ihr Einfluss in der Sagenwelt.

    Ariadne war mir sehr sympathisch. Aus der naiven jungen Frau wird eine starke und mutige Erwachsene, die ihren eigenen Weg geht und versucht, ihr Leben zu meistern. Ihr werden zwar immer Steine in den Weg gelegt, doch nutzt sie diese unter anderem dafür, ihr Leben aufzubauen und sich denen zu stellen, die ihr Böses wollen.

    Mir haben die Darstellungen der einzelnen "überlieferten" Mythologien sehr gut gefallen, ebenso die von der Autorin erfundenen lückenfüllenden Abenteuer der Ariadne.

    Auch, dass man später aus Phädras Sicht einiges über Athen und Theseus erfährt, fand ich sehr interessant. Am Ende wird alles zusammengeführt. Der sog. "rote Faden" spielt also nicht nur in der Geschichte eine Rolle.

    Gerne hätte ich mehr über Ariadne gelesen, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Doch jede gute Geschichte muss mal ein Ende haben. Der Autorin ist es gelungen, eben dieses Ende logisch und schlüssig zu erzählen.

    Da ich nun auf weitere Bücher der Autorin gestoßen bin, weiß ich, dass mein Ausflug in die griechische Mythologie noch nicht beendet ist,

    Meggies Fussnote:
    Gerne mehr von solch "Nebenrollen" aus der griechischen Mythologie.

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  • 5 Sterne

    Kristall, 11.02.2024

    Klappentext:

    „Ariadne, Tochter von König Minos und Schwester des Minotaurus, ist so ganz anders als ihre Geschwister. Aufgewachsen mit den griechischen Heldensagen, schwört sie sich, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und es nicht den Göttern zu überlassen. Jedes Jahr beobachtet sie, wie das unterworfene Athen als Tribut 14 Jugendliche nach Kreta schickt, um den Hunger des Minotaurus zu stillen. Sie lehnt sich vergeblich gegen diese Grausamkeit auf. Bis sie sich in einen der Todgeweihten verliebt. Theseus verspricht ihr, sie mit nach Athen zu nehmen, wenn sie ihm hilft, das Ungeheuer zu töten. Ariadne verrät den Zugang zum Labyrinth und schenkt Theseus einen roten Wollfaden, sodass er den Weg zurück zu ihr findet. Gemeinsam segeln sie los, doch Theseus lässt sie auf der Insel Naxos zurück. Damit beginnt Ariadnes eigene Geschichte …“



    Autorin Jennifer Saint hatte mich ja bereits mit „Elektra“ komplett verzaubert und die Neugier auf „Ariadne“ war sehr groß! Die griechische Mythologie greifbar und verständlich zu machen, ist eine wahre Kunst aber Saint schaffte es auch in diesem Buch! Es geht also um „Ariadne von Naxos“. Mir sind einige Fakten ein Begriff, haben sich fest eingebrannt im Wissensspeicher meines Kopfes, da ich die Mythologie Griechenlands einfach faszinierend finde. Saint macht daraus wieder eine Geschichte, in der wir Ariadne komplett näher kommen können. Sie war anders als ihre Schwestern und fiel somit auf. Ariadne galt als Kämpferin, da sie sich selbst die Treue geschworen hatte bzw. ihr Leben selbst bestimmen wollte. Ariadne wurde in ihrer Gutgläubigkeit von Theseus geblendet. Der rote Faden (das ist doppeldeutig gemeint!) ist jedenfalls mehr als erkennbar und Kenner aus dem Bereich Mythologie wissen was passiert aber dennoch bleibt die Spannung hier enorm! Ich muss gestehen, Saint hat gerade diesen Part wahrlich bestens hier ausgearbeitet! Man hatte das Gefühl einen aktuellen Liebesroman zu lesen aber nichts was mit jeglicher Mythologie zusammen hängen konnte! Genau das schätze ich so bei Saints Büchern! Und dann, das hat nunmal bis heute die Geschichte überdauert, wird Ariadne eines besseren belehrt. Theseus lässt sie allein auf Naxos! So lautet bis heute noch ihr Zweittitel mit dem sie unsterblich geworden ist. Aber was ist wirklich wahr? Was wurde richtig überliefert? Wie es dann mit dem Weingott Dyonisos und ihrer Liebe weiterging, ist bis heute in unterschiedlichen Fassung zu erlesen, Jennifer Saint hat jedenfalls Ariadne von Naxos ein stimmiges Ende verpasst, welches wieder mal unheimlich viel Lesefreude mit sich brachte. Wie auch bei den anderen Büchern der Autorin wird auch diese Figur der griechischen Mythologie greifbarer, sichtbarer und erhält Gefühle, die auch wir Sterblichen verstehen können. Saint hat jedenfalls hier wieder eine rundum gelungene Geschichte geschrieben wo der rote Faden mal eine ganz andere aber extrem wichtige Bedeutung hatte. 5 Sterne hierfür!

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