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Ich komme mit

Roman
 
 
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»Leben ist, wenn man Sterben das Letzte findet.«

Lieblingsbuch des Deutschschweizer Buchhandels 2019
Seit 42 Jahren wohnt Vita in dem Haus in der Torstraße 6. Für den Studenten Lazy, ist Vita nur die Alte von oben, denn Lazy hat...
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Kommentare zu "Ich komme mit"
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  • 4 Sterne

    17 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 16.09.2018

    Als eBook bewertet

    Eine außergewöhnliche Freundschaft
    Die Schweizer Autorin Angelika Waldis zeigt mit ihrem Roman „Ich komme mit“ ein berührendes tiefgründiges Bild einer ungewöhnlichen Gemeinschaft.

    Vita ist 72 Jahre alt, Witwe, einsam und etwas lebensüberdrüssig, sie lebt schon seit 42 Jahren in der Torstraße in Zürich.
    Lazy ist ein 20jähriger Student, der an Leukämie erkrankt ist. Er wohnt im gleichen Haus. Als Kind mochte er Vita nicht und sie ihn auch nicht. Jetzt hat sich langsam aber desto intensiver eine Freundschaft entwickelt. Vita sorgt sich wie eine Großmutter um ihn.

    Die Beiden erzählen uns wechselweise ihre Empfindungen. Die Wortspiele untereinander sind poetisch. Sie pfilosophieren über das Leben. Trotz allem schwingt auch ein gewisser Humor zwischen ihnen durch.
    Besonders traurig empfinde ich Lazys Spruch. Ich sterbe unvergeßbar, denn ich bin schon vergessen.

    Am Ende gibt es noch ein Interview mit der Autorin, das ihre Idee mit dieser Geschichte erklärt.

    Ich komme mit, ist ein ernster Roman, den man in Ruhe lesen sollte.

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  • 4 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 18.09.2018

    Als eBook bewertet

    Verbundenheit

    „Ich komme mit“ ist die Geschichte von Lazy und Vita, ein ungleiches Paar, die sich jedoch gegenseitig Freundschaft und Unterstützung bieten. Das ist wichtig, da der junge Lazy an Leukämie erkrankt ist und die 72jährige verwitwete Vita sehr einsam ist. Vita nimmt den kranken jungen Mann bei sich auf.
    Mal wird aus Lazys, mal aus Vitas Perspektive erzählt. Das ist stilistisch sehr geschickt gemacht und die Autorin Angelika Waldis geht beim schildern des Verlaufs von Lazys Krankheit und der Vertiefung der Freundschaft sensibel und behutsam vor.
    Sie erzählt auch die Vorgeschichte, als Lazy in der Liebe zu seiner Freundin aufging, die Krankheit beendete das.
    Sie setzt auch Motive ein, wie zum Beispiel das eines Fuchses, der in einer Stele eingraviert ist. Diese Stele befindet sich in der Türkei nahe der syrischen Grenze, wo Lazy und Vita hinreisen.

    Zu erwähnen sind auch die gut gemachten Dialoge. Eine Stärke der Autorin. Neben dem ernsten Ansatz gibt es auch eine leise Ironie zwischen den Hauptfiguren. Ein Mittel, um überhaupt irgendwie weiterzumachen.

    Auch wenn der Roman relativ kurz ist, hat man nach der Lektüre das Gefühl 2 besondere Menschen gut kennen gelernt zu haben. Man erfährt von Krankheit und Einsamkeit, aber auch von Verbundenheit.

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  • 5 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 22.10.2018

    Als eBook bewertet

    Leben ist...

    Vita Maier und Lazy Laval sind ein ungewöhnliches Duo. Sie - 72 Jahre alt, vom Leben enttäuscht und seit 5 Jahren Witwe. Er - 21 Jahre jung, steinreich, aber an Leukämie erkrankt. Beide eint ihr Humor und der Wunsch, das Leben hinter sich zu lassen. Was als eine etwas widerwillige Freundschaft mit einigen Hürden beginnt, entwickelt sich zu einer außergewöhnlichen tiefen Freundschaft.

    Mit "Ich komme mit" gelingt der Autorin Angelika Waldis aus meiner Sicht ein sehr ungewöhnlicher, aber auch intensiver, kraftvoller Roman über das Leben und die Freundschaft im Spannungsfeld zwischen Lebensmut und -Todessehnsucht. Ich hatte zu Beginn durchaus meine Probleme, da ich die Erzählweise etwas sperrig fand und auch das Thema an sich schon sehr "schwer verdaulich" ist. Dennoch empfand ich die Entwicklung der beiden Charaktere sehr spannend und einfühlsam erzählt. In stetig wechselnder Perspektive kann sich der Leser sehr gut in die Gedanken und Gefühlswelt von Vita und Lazy einfühlen und auch verstehen, warum beide den Schritt bis hin zum Selbstmord wagen wollen. Die Geschichte punktet oft mit skurilem und ich möchte schon sagen Galgen-artigem Humor: Ein Pluspunkt für beide Charaktere, die sich trotz der doch sehr scheinbar ausweglosen Situation immer wieder Mut zusprechen können und sich ihren Sinn für Humor bewahren. Alles in allem ist "Ich komme mit" ein wunderbar feiner, einfühlsam erzählter Roman, der trotz aller Hürden und Entscheidungen seiner Protagonisten dem Sinn und des Lebens einen ganz besonderen Raum gibt.

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