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Ich schenk dir eine Geschichte 2020, Welttag des Buches

Abenteuer in der Megaworld
 
 
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Ein Freizeitpark, vier unterschiedliche Kinder und ein großes Abenteuer, das sie nur gemeinsam bestehen können!

Magnus, Mithat, Vicky und Flora könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie haben das große Los...
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Taschenbuch 1.70
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Kommentar zu "Ich schenk dir eine Geschichte 2020, Welttag des Buches"
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  • 2 Sterne

    10 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicola H., 27.07.2020

    Die Begegnung und Teamfindung der vier unterschiedlichen Kinder ist flott und abwechslungsreich erzählt, die Kulisse eines Vergnügungsparks spricht Kinderwünsche an und bietet viele verschiedene und spannende Situationen. Der Comic ist schön illustriert, das zusätzliche Lehrmaterial ist hervorragend.
    Der Autor bemüht sich sichtlich um Diversität. Doch schon gleich zu Beginn wird - wie immer bei dieser Reihe der Stiftung Lesen - aus der Perspektive des weißen Jungen (= Norm) erzählt. Als nächstes erfahren wir viel über das Innenleben des (dem Namen und Aussehen nach zu urteilen) arabischen oder türkischen Jungen, der sich im Laufe des Buches zum eigentlichen Helden mausert. Das weiße Mädchen tritt dem ersten Protagonisten selbstbewußt entgegen, sie überzeugt durch Mut, Klugheit und enormer Belesenheit und trägt selbstverständlich auch eine Brille. Alle drei verhalten sich angesichts der Gefahren mutig und tapfer. Wie gefährlich die Situationen, in denen sich die Kinder wiederfinden, wirklich sind, offenbart sich nur aus der Angst, dem Weinen und der Verzweiflung von Flora, dem schwarzen Mädchen, die ansonsten nicht weiter in Erscheinung tritt. Sie ist hübsch, schüchtern, verhält sich wie ein richtiges Girlie und bringt nicht einen einzigen konstruktiven Gedanken ein, sie agiert wie ein typisches Opfer. Noch dazu ist sie die einzige aus einem nicht intakten Elternhaus. Warum ausgerechnet eine mehrfach diskriminierte Person eine so erbärmliche Rolle zugeschrieben bekommt, ist mir (und nicht erst seit der wiederaufgeflammten Black Lives Matter Debatte) ein Rätsel.
    Im Übrigen finde ich die Idee, einen Vergnügungspark als Thema zu nehmen, der mit seinen aufwändigen Attraktionen sicherlich Unmengen von Strom verbraucht, angesichts der fortschreitenden Klimaerhitzung und Fridays For Future als aus der Zeit gefallen.
    Ich habe das Buch im Klassensatz für meine vierte Klasse gekauft, es gelesen und schweren Herzens wieder zurückgeschickt. Den Zusammenhang "Elektrische Attraktionen - Stromverbrauch - Klimawandel" hätte ich mit meiner Klasse aufarbeiten können. Aber den subtilen Rassismus infolge negativer Rollenzuschreibungen hätte ich nicht auffangen können. Vor allem den Mädchen Of Colour in meiner Klasse wollte ich eine solche Kränkung nicht zumuten.

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