Ich warte auf dich, jeden Tag

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Wahre Liebe endet nie
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Kommentare zu "Ich warte auf dich, jeden Tag"
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  • 5 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 05.06.2015

    „...Nur mit der Liebe findet man die Kraft, für etwas Gutes einzustehen, für ein Ziel, das sich zu erreichen lohnt...“

    Erin lebt in Amerika. Sie wurde vor kurzem von ihrem Mann verlassen. Doch sie kommt mit der Trennung nicht zurecht und ruft ihn häufig an. Glücklicherweise hat sie ihre Freundin Charlotte, in deren Buchladen sie arbeitet. Charlotte hat ein spezielles Projekt für sie ausgearbeitet. Regelmäßig teilt sie ihr den ersten Satz eines Buches mit. Dieses Buch soll Erin dann lesen.
    Dann erhält Erin einen Anruf ihrer Eltern. Sie haben das Haus verkauft und bitten sie, ihre Sachen, die dort noch lagern, zu sortieren. Beim Aufräumen des Dachbodens findet Erin den Liebesbrief einer gewissen Lily, den diese 1993 an ihren Großvater geschrieben hat. Dabei liegt ein Flugticket ihres Großvaters nach Frankfurt, allerdings nur für den Hinflug.
    Erin hat ihren Großvater als distanzierten Mann in Erinnerung, der mehr Liebe für seine Katzen übrig hatte als für die Enkelin. Charlottes Hartnäckigkeit ist es zu verdanken., dass sich Erin auf den Weg nach Europa macht.
    Die Autorin hat einen spannenden und berührenden Roman geschrieben. Während sich der Teil der Gegenwart mit Erins Suche nach den Spuren des Großvaters beschäftigt, führt mich die Autorin in der Vergangenheit in das Jahr 1933. In Frankfurt am Main haben zunehmend die Nationalsozialisten das Sagen. Die Gewalt auf den Straßen nimmt zu. In dieser Situation treffen zwei junge Menschen aufeinander, die aus völlig unterschiedlichen sozialen Milieus kommen.
    Das Buch lässt sich gut lesen. Das liegt an den abwechslungsreichen Handlungssträngen, aber auch an den ausgefeilten Schriftstil. Jedes Kapitel des Buches beginnt mit einem Zitat. Es sind die von Charlotte ausgewählten ersten Sätze bekannter und weniger bekannter Bücher. Eine Auflistung darüber befindet sich im Anhang. Treffende Metapher zur Beschreibung von Handlungsorten, interessante Dialoge und die gekonnte Wiedergabe von Emotionen zeichnen den Schriftstil aus. Die Gebäude und Kunstschätze Barcelonas zum Beispiel wurden so genau beschrieben, dass ich den Eindruck hatte, als wäre ich bei der reise dabei gewesen. Während in der Gegenwart die Gespräche zwischen Erin und Charlotte nicht nur ernster Natur sind, sieht das in der Vergangenheit anders aus. Die Zeit verträgt keinen Humor. Besonders gut gelungen ist es der Autorin den inneren Zwiespalt und die Kämpfe ihrer Protagonisten mit sich selbst und ihren Ansichten wiederzugeben. Für die gesellschaftliche Situation im Jahre 1933 findet sie passende Beschreibungen. Im Buch fallen Sätze, die man sich merken sollte. Obiges Zitat gehört für mich dazu.
    Die Reise ist für Erin auch eine Reise zu sich selbst. Sie, die die Entscheidungen im Leben immer anderen überlassen hat, kehrt als eine selbstbewusste Frau zurück. Sie hat einen völlig neuen Blick auf das Leben ihres Großvaters werfen dürfen und erkannt, warum er zu dem Mann wurde, den sie gekannt hat.
    Ich habe bewusst nur wenig zur Vergangenheit geschrieben. Diese Kapitel muss man als Leser auf sich wirken lassen. Es wäre schade, sie zu zerreden.
    Im Anhang trennt die Autorin Realität von Fiktion. Gleichzeitig legt sie dar, wer die Namenspatrone für einige ihrer Protagonisten waren.
    Das Cover mit der weißen Blüte, die umgeben ist von vielen bunten Schmetterlingen, wirkt freundlich auf aufmunternd. Nach dem Lesen des Buches fielen mir viele Interpretationen dafür ein. Es ist wie ein Zeichen der Hoffnung über eine dunkle Zeit hinweg..
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat mich tief berührt und wird lange im Gedächtnis bleiben. Die Autorin hat nicht nur eine fesselnde Lebensgeschichte erzählt, sondern gekonnt herausgearbeitet, was wichtig ist im Leben.

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  • 5 Sterne

    15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 30.05.2015

    Clarissa Linden weiß, wie sie den Leser mit ihrem Schreibstil fesseln kann.

    Mit viel Feingefühl und Einfühlungsvermögen versetzt sie einen ins Geschehen.

    Von Beginn an, wird die Neugierde geweckt und diese lässt auch nicht nach.


    Das Buch handelt von Erin, deren Leben gerade einem Scherbenhaufen gleicht.

    Genau zu diesem Zeitpunkt findet sie interessantes Material Ihres Opas und macht sich auf, den mysteriösen Umständen auf den Grund zu gehen.

    Hierbei werden die Geschehnisse aus zweierlei Zeitepochen dargestellt, was ich persönlich super gerne mag, denn so kann man sich nochmal so gut hineinversetzen. Die Umstände, die zur Zeit des Nationalsozialismus herrschten, hat die Autorin ergreifend wiedergegeben.


    Mein Fazit: Ergreifendes Buch, das Mut macht

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rita R., 30.09.2015

    Meine Meinung:
    Erins Mann hat sie verlassen und sie hat einen Job bei ihrer Freundin in einem Buchladen gefunden. Eines Tages bekommt sie einen Anruf ihrer Eltern, diese wollen ihr Haus verkaufen und Erin soll sich das nehmen was sie haben möchte. So findet sie einen alten Liebesbrief ihres Großvaters. Kurz entschlossen bucht sie ein Ticket nach Deutschland.
    Eine Geschichte um einer wahren Liebe die immer im Herzen der Liebenden besteht die bis zum Tod geht und weit darüber hinaus. Eine wunderbare Geschichte die zum Herzen geht, weil sich die Liebenden zwar im Alter finden und wiedersehen aber nicht zusammen kommen können da sie Familie haben. Aber die Sehnsucht bleibt.
    Das alles und noch viel mehr erfährt Erin, als sie auf Suche geht nach dieser geheimnisvollen Frau die ihr Großvater so sehr geliebt hat. Deswegen ist ihr Großvater immer unnahbar gewesen und jetzt versteht sie so einiges warum ihre Mutter immer so kühl ist und distanziert. Aber im Grunde kann diese ihre Gefühle Erin nicht so zeigen und doch liebt sie Erin auf ihre Weise.
    Auch Charlotte, Erins Freundin hilft ihr und gibt ihr zu Aufgabe jede Woche ein Buch zu lesen. Mit Zitate daraus muß sie heraus finden welches Buch das ist und was sie damit zu tun hat. Diese Idee fand ich besonders schön, denn es kamen viele bekannte Schriftsteller zu Sprache und ließen mich erinnern das ich diese Bücher schon gelesen hatte.
    Diese Geschichte ist traurig aber sehr schön. Ein flüssiger Schreibstil läßt das Buch sehr schnell lesen und auch hier wieder Danke an meiner Freundin, die es mir vorgelesen hat.

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