Im Dienst des Irdischen
Buddhismus in China heute
Das Bild des Buddhismus wird in den westlichen Kulturen vor allem vom tibetischen, südostasiatischen und japanischen Zen-Buddhismus geprägt. China, das Land mit den meisten Buddhisten und den größten Klosteranlagen, spielt kaum eine Rolle. Dabei hat sich...
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Produktinformationen zu „Im Dienst des Irdischen “
Klappentext zu „Im Dienst des Irdischen “
Das Bild des Buddhismus wird in den westlichen Kulturen vor allem vom tibetischen, südostasiatischen und japanischen Zen-Buddhismus geprägt. China, das Land mit den meisten Buddhisten und den größten Klosteranlagen, spielt kaum eine Rolle. Dabei hat sich der chinesische Buddhismus seit der Mao-Ära äußerst dynamisch entwickelt. Anders als die restriktive Religionspolitik der Zentralregierung erwarten lässt, finden buddhistische Bauprojekte oft Unterstützung durch die örtliche Administration und von finanzstarken Unternehmern. Pilgerfahrten machen die heilige Stätten zu einem wichtigen Tourismusfaktor und tragen erheblich zur lokalen Wirtschaftskraft bei. Vom Nirvana mögen dort allenfalls die Mönche und Nonnen träumen; im Volksglauben geht es eher um diesseitige und vor allem materielle Werte.
Autoren-Porträt von Hans Wilm Schütte
Der Autor Hans-Wilm Schütte ist freiberuflicher Sinologe und leidenschaftlicher Fotograf. Er zählt zu den meistgelesenen deutschen Chinapublizisten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans Wilm Schütte
- 2019, 156 Seiten, 55 farbige Abbildungen, 155 Abbildungen, Maße: 20,5 x 22,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Edition Frölich
- ISBN-10: 398165370X
- ISBN-13: 9783981653700
- Erscheinungsdatum: 23.07.2019
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