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Im fahlen Licht des Mondes

Der lange Weg der Cheyenne. Historischer Roman
 
 
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Winter 1876. Nach der Schlacht am Little-Bighorn-Fluss und den Sieg über General Custer haben sich die Cheyenne wie gewohnt in ihre Winterlager zurückgezogen. Auch Moekaé, eine junge Frau, freut sich auf die Ruhe des Winters. Als eines Morgens Kugeln in ihr...
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Kommentare zu "Im fahlen Licht des Mondes"
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  • 5 Sterne

    14 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 24.01.2016

    Im fahlen Licht des Mondes, von Kerstin Groeper
    Der lange Weg der Cheyenne

    Cover:
    Das Cover finde ich total klasse:
    Eine stolze Frau, die sich ihren Schmerz nicht anmerken lassen will.

    Inhalt:
    Winter 1876.
    Moekaé eine junge Cheyenne Indianerin wird in ihrem Dorf, mitten in der erhofften Winterruhe nach der Schlacht am Little-Bighorn-Fluss, von Soldaten überfallen, sie kann jedoch fliehen. Nach schweren Kämpfen werden die Cheyenne schließlich gestellt und ins Indianer-Territorium deportiert. Dort siechen die Menschen unter schrecklichen Bedingungen dahin. Mit einigen Entschlossenen flüchtet Moekaé wieder und wieder, um in ihre angestammte Heimat im Norden zurückzukehren.
    Doch das Wetter und die Soldaten verfolgen sie erbarmungslos und verlangen unglaubliches von den Menschen ab.
    Als Moekaé hochschwanger, alleine in einem Schneesturm frühzeitig Wehen bekommt und auch noch von einer Kugel getroffen in eine Ohnmacht fällt, scheint ihr Schicksal besiegelt zu sein.

    Meine Meinung:
    Das Buch beginnt sehr dramatisch und irgendwie halte ich gleich von Anfang an den Atem an und muss mit Moekaé, der jungen Indianerfrau, leiden, hoffen und bangen.
    Es ist unglaublich was diese Menschen erdulden und erleiden mussten. Aber ich war auch immer wieder sprachlos was sie alles durchgemacht und auf sich genommen haben und wie zäh sie waren.
    Das ganze Leiden wird sehr intensiv und emotional beschrieben.
    Aber auch das Alltagsleben und das Wissen um die Natur, ihre Kultur und Spiritualität werden sehr schön und detailliert beschrieben. Die Rituale und Lebensweisen werden im Einklang mit der Natur dargestellt.
    Man kann sogar Parallelen zu unserem christlichen Glauben ziehen. Auch sonst lassen sich immer wieder Parallelen zu „Heute“ finden.
    Schön ist es auch zu lesen wie langsam ein Umdenken einzelner Weißer stattfindet und somit neue Wege (wenn auch viel zu wenige) gefunden werden.

    Hier noch drei Zitate:
    …. als wenn Indianer echte Menschen wären.
    Der Fortschritt kam wie ein Feuerross.
    Sie hatte das Gefühl den Mond besser zu kennen als die Sonne.

    PS: und doch finde ich, dieses Buch kommt nicht ganz an ihr Buch: „Der scharlachrote Pfad“, das eines der besten Bücher ist, die ich ever gelesen habe, heran.
    Ich kann es nicht richtig in Worte fassen, aber im letzen Drittel fehlt mir etwas. (die Intensität?).

    Autorin:
    Kerstin Groeper lebte einige Zeit in Kanada. In Kontakt mit nordamerikanischen Indianern entdeckte sie ihre Liebe zu dieser Kultur. Sie sprich Lakota und führt regelmäßig Vorträge und Seminare über die Kultur und Spiritualität der Indianer durch.

    Mein Fazit:
    Ein tolles Buch über den Leidensweg der Cheyenne am Beispiel einer Frau.
    Sehr berührend, ich war mehr als einmal sprachlos.
    Auch die Rolle der weißen Siedler, hier einer Familie die sehr menschlich agiert, wird ausführlich beschrieben.
    Von mir 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 15.09.2016

    Buchinhalt:

    Winter 1876: die Schlacht am Little Big Horn ist geschlagen, Custer ist besiegt und die Cheyenne bereiten sich auf den Winter vor. Dann jedoch kehrt der Feind zurück – und nach einer blutigen Schlacht werden die Cheyenne von ihrem Land in ein Reservat deportiert. Auch Moekaé, eine junge Indianerin, erfährt diesen Leidensweg: Hunger, Ausweglosigkeit und schreckliche Lebensbedingungen bestimmt im Reservat das Leben der Indianer. Bis eines Tages eine Gruppe sich auf den Weg macht, zurück in die alten Jagdgründe. Unter ihnen auch Moekaé…

    Persönlicher Eindruck:

    Was für eine Geschichte! „Im fahlen Licht des Mondes“ erzählt vom stolzen Volk der Cheyenne, ihrem Leben im Einklang mit der Natur aber auch von den blutigen Kämpfen zwischen den Indianern und dem Weißen Mann – mitten drin Moekaé, die Protagonistin dieser Erzählung. Spannend und in eingängiger Sprache erzählt die Autorin erneut von den Ureinwohnern Amerikas, ein Roman mit realen Hintergründen.
    Vorzüglich recherchiert und mit viel Kopfkino taucht man als Leser nahezu sofort in das Buch ein und lebt und leidet mit der jungen Hauptfigur und ihrem Volk. Das Setting ist plastisch und anschaulich und auch die handelnden Figuren haben Profil und sind nachvollziehbar. Viel zu schnell kommt dann die letzte Seite – man merkt fast nicht, dass es sich durchaus um einen längeren Roman von über 500 Seiten handelt.
    Moekaé als Protagonistin bringt dem Leser das Leben in der Prärie nahe, die Kleinigkeiten des Alltags genauso, wie Hass und Gewalt, wie sie die Weißen dem indianischen Volk entgegenbringen. Es gibt durchaus härtere Stellen, man darf sich das Ganze nicht wie ein uneingeschränktes Abenteuer vorstellen. Aber genau das macht die Geschichte authentisch und man kann sich ihrer Aura kaum entziehen.
    Das Buch vereint Historienroman mit Fiktion, den Einblick in die Vergangenheit des amerikanischen Kontinents mit Lebensgeschichte und…. Ja, doch: auch Abenteuer. Obwohl das Buch viel mehr ist.
    Eine absolute Leseempfehlung für alle, die sich für Indianer interessieren und einen guten historischen Roman abseits des Mainstreams zu schätzen wissen. Absolut verdiente volle Punktzahl!

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