Im Land des Korallenbaums

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Im Sommer 1863 lernen sich die jungen Deutschen Anna Weinbrenner und Viktoria Santos auf der Überfahrt nach Buenos Aires kennen. Beide Frauen sind erwartunsgfroh auf dem Weg zu ihren Ehemännern, die ihnen vorausgereist sind. In Argentinien trennen sich ihre...
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Kommentare zu "Im Land des Korallenbaums"
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  • 2 Sterne

    14 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 06.06.2019 bei bewertet

    Sind Träume nicht dazu da, in Erfüllung zu gehen?

    „Argentinien – Silberland – was würde ihnen dieses Land wirklich bringen?“

    Anna Weinbrenner und Viktoria Santos aus Deutschland sind im Jahre 1863 unterwegs nach Argentinien, wo sie von ihren Ehemännern erwartet werden. Als Anna während der langen Schiffsreise die Bekanntschaft des Kaufmannssohnes Julius Meyer macht, lernt sie durch diesen attraktiven und wohlerzogenen jungen Mann auch seine Bekannte Viktoria kennen. Die Tochter aus gutem Hause reist zu ihrem Ehemann Humberto, dem Erben einer großen Estancia in Salta. Obgleich die beiden jungen Frauen aus völlig unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten stammen, freunden sie sich miteinander an und vertiefen auch die Bekanntschaft mit Julius. In Argentinien trennen sich die Wege der drei Reisenden. Während Anna mit ihrem Mann Kaleb Weinbrenner und ihrer Familie um das tägliche Überleben kämpfen muss, erwartet die fröhliche und freiheitsliebende Viktoria ein gelangweiltes Dasein in einem goldenen Käfig. Darüber hinaus hegt ihre Schwiegermutter tiefsten Hass gegen die Ehefrau ihres vielgeliebten Sohnes, die Gehässigkeit und die Intrigen von Dona Ofelia machen Viktoria das Leben schwer. Nach einem tragischen Schicksalsschlag sucht Anna ihre Schiffsbekanntschaft auf und bittet sie um Hilfe. Doch schon bald geraten beide Frauen in Schwierigkeiten und müssen um ihre Existenz in Argentinien kämpfen.

    Im vorliegenden Roman erzählt Sofia Caspari die Geschichte einer Auswanderung, wobei sie durch ihre Protagonistin Anna Weinbrenner den harten Überlebenskampf mittelloser Landarbeiter, durch Viktoria hingegen das Dasein einer ungeliebten und unglücklichen Ehefrau beschreibt. Die Autorin bietet einen regen Perspektivenwechsel und lenkt den Fokus abwechselnd auf Anna und Viktoria, stellt dem Leser deren Lebensumstände und einige relevante Nebenfiguren vor. Während Anna mit ihrem Mann Kaleb für das Auskommen von Annas Eltern und ihrer kleinen Schwester sorgen muss, haben die beiden älteren nach einem Streit die Familie verlassen und gehen ihre eigenen Wege. Viktoria leidet hingegen unter ihrer eiskalten und grausamen Schwiegermutter Ofelia, die keine andere Frau in der Nähe ihres Sohnes duldet und die Entfremdung der Eheleute mit aller Macht vorantreibt. Als wichtige Nebenfiguren der Handlung tauchen der junge Halbindianer Pedro Cabezas sowie Annas Brüder Eduard und Gustav auf. Die Inhaber des Fuhrunternehmens Breyvogel & Sohn sowie die beiden skrupellosen Gauner Piet und Michel zählen zu den Antagonisten dieses Buches. Ihre finsteren Aktivitäten ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung und sorgen für eine nicht unbeträchtliche Spannung.

    Fazit: Ich empfand die Geschichte dieser beiden unterschiedlichen Frauen interessant und verfolgte ihre Überfahrt aus Deutschland, ihre Ankunft in Argentinien und ihre Bemühungen, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. Doch trotz der beeindruckenden Landschaftsbeschreibungen und der interessanten Informationen zu diesem „Neuen Land“ konnten mich weder der Schreibstil, noch die Figuren und deren Handlungen wirklich überzeugen. Darüber hinaus hat die enorme Anzahl derber und vulgärer Ausdrücke in diesem Buch mein Lesevergnügen empfindlich gestört. „Im Land des Korallenbaums“ hat meinem Lesegeschmack leider nicht entsprochen und ich kann daher keine Empfehlung aussprechen.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 12.07.2019

    Im Jahr 1863 treffen sich die jungen deutschen Frauen, Anna Weinbrenner und Viktoria Santos, auf dem Schiff nach Buenos Aires. Obwohl sie beide aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten stammen, freunden sie sich an und träumen beide von einem besseren Leben. Ihre Ehemänner sind ihnen vorausgereist. In Argentinien trennen sich ihre Wege erst einmal. Dort läuft alles anders als erwartet. Viktoria muss erkennen, dass die Zukunft doch nicht so rosig aussieht, wie erwartet und Anna erwartet eine traurige Nachricht bei ihrer Ankunft. Die Frauen müssen lernen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und für ihr Glück zu kämpfen.
    Die Erwartungen, die ich an das Buch hatte, haben sich nicht ganz erfüllt. Der Schreibstil lässt sich nicht so flüssig lesen, da es immer wieder Zeit- und Perspektivwechsel gibt. Neben den Protagonistinnen gibt es noch eine Vielzahl anderer Personen, die es schwer machen, den Überblick zu behalten, denn ist wird oft nur ein kurzes Auftauchen gegönnt. Manchmal liest sich die Geschichte etwas zäh.
    Es ist aber interessant zu erfahren, mit welchen Schwierigkeiten die Auswanderer fertig werden müssen und wie sie in dem fremden Land leben. Auch die bildgewaltigen Beschreibungen der Landschaften haben mir gut gefallen.
    Die Charaktere sind gut und glaubhaft dargestellt. Es gibt Personen, in die man sich gerne hineinversetzt und anderen, denen man am liebsten die Pest an den Hals gewünscht hätte.
    Mich hat dieser Roman ganz gut unterhalten, aber er konnte mich nicht richtig fesseln.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 12.07.2019 bei bewertet

    Im Jahr 1863 treffen sich die jungen deutschen Frauen, Anna Weinbrenner und Viktoria Santos, auf dem Schiff nach Buenos Aires. Obwohl sie beide aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten stammen, freunden sie sich an und träumen beide von einem besseren Leben. Ihre Ehemänner sind ihnen vorausgereist. In Argentinien trennen sich ihre Wege erst einmal. Dort läuft alles anders als erwartet. Viktoria muss erkennen, dass die Zukunft doch nicht so rosig aussieht, wie erwartet und Anna erwartet eine traurige Nachricht bei ihrer Ankunft. Die Frauen müssen lernen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und für ihr Glück zu kämpfen.
    Die Erwartungen, die ich an das Buch hatte, haben sich nicht ganz erfüllt. Der Schreibstil lässt sich nicht so flüssig lesen, da es immer wieder Zeit- und Perspektivwechsel gibt. Neben den Protagonistinnen gibt es noch eine Vielzahl anderer Personen, die es schwer machen, den Überblick zu behalten, denn ist wird oft nur ein kurzes Auftauchen gegönnt. Manchmal liest sich die Geschichte etwas zäh.
    Es ist aber interessant zu erfahren, mit welchen Schwierigkeiten die Auswanderer fertig werden müssen und wie sie in dem fremden Land leben. Auch die bildgewaltigen Beschreibungen der Landschaften haben mir gut gefallen.
    Die Charaktere sind gut und glaubhaft dargestellt. Es gibt Personen, in die man sich gerne hineinversetzt und anderen, denen man am liebsten die Pest an den Hals gewünscht hätte.
    Mich hat dieser Roman ganz gut unterhalten, aber er konnte mich nicht richtig fesseln.

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