Im toten Winkel der Literatur
Grenzfälle literarischer Werkwerdung seit den 1950er Jahren
Ausgehend von den Rändern der gegenwärtigen literarischen Praxis wirft Annette Gilberts komparatistische Studie neues Licht auf eine zentrale Kategorie der Literatur(wissenschaft): das Werk als pragmatische Instanz literarischer Kommunikation. Unter...
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Produktinformationen zu „Im toten Winkel der Literatur “
Klappentext zu „Im toten Winkel der Literatur “
Ausgehend von den Rändern der gegenwärtigen literarischen Praxis wirft Annette Gilberts komparatistische Studie neues Licht auf eine zentrale Kategorie der Literatur(wissenschaft): das Werk als pragmatische Instanz literarischer Kommunikation. Unter Anwendung eines erweiterten Literaturbegriffs werden avantgardistische und experimentelle Positionen im Grenzbereich von Literatur und Kunst seit den 1950er Jahren gesichtet, die eine starke Reflexion ihres eigenen Werkseins erkennen lassen. Entsprechende Versuchsanordnungen - etwa von Elfriede Jelinek, Timm Ulrichs, Sherrie Levine, Elaine Sturtevant, Marcel Broodthaers - werden als substantieller Beitrag zur literaturtheoretischen Grundlagenforschung gelesen. Zugleich werden Traditionslinien zu historischen Vorgängern wie Stéphane Mallarmé und Jorge Luis Borges sowie Parallelen zu ähnlichen Tendenzen und Problemstellungen in der bildenden Kunst aufgezeigt.
Autoren-Porträt von Annette Gilbert
Annette Gilbert lehrte und forschte unter anderem in Moskau, Göttingen und Berlin. Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Komparatistik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Annette Gilbert
- 2018, 2018, 464 Seiten, 111 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15,6 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 3770562933
- ISBN-13: 9783770562930
- Erscheinungsdatum: 18.07.2018
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