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Immer mehr im Sommer

Roman | Bezaubernder Roman um einen kleinen Eiswagen
 
 
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»Stracciatella-Esser wollen alles und nichts, diese Sorte ist Kompromiss ...«: Ein sommerlicher Liebesroman um eine junge Frau und ihre Liebe zum Eis und zu Eis essenden Männern 

Freiheit, Liebe und die ganz großen...
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Kommentare zu "Immer mehr im Sommer"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 03.08.2020

    Als eBook bewertet

    „Immer mehr im Sommer“ von Franziska Langhammer ist kein typischer Liebesroman, sondern erzählt eher, wie sich die Protagonistin Lis vom Leben treiben lässt, bevor sie das Steuer selbst in die Hand nimmt.
    Lis ist Studentin in München und hat ihren perfekten Nebenjob gefunden. Als Eisverkäuferin kann sie sich ausgiebig den Studien der menschlichen Psyche in Verbindung mit der gewählten Eissorte hingeben. Ihre Freundinnen Josy und Anna begleiten sie durch alle Höhen und Tiefen, die Lis während der heißen Sommermonate durchlebt. Dabei kreuzt auch der ein oder andere männliche Eisliebhaber ihren Weg.

    Der Roman passt, wie der Titel schon sagt, hervorragend zur Sommer- und Urlaubszeit. Die Kapitel laufen unter den Namen verschiedener Eissorten, die Lis den jeweiligen Persönlichkeiten zugeordnet hat. Der leichte und humorvolle Schreibstil liest sich flüssig wie geschmolzenes Eis in der Sonne.
    Lis ist sympathisch und lebt zu Beginn eher in den Tag hinein, einfach weil sie es kann. Sie ist noch auf der Suche, in welche Richtung sie gehen möchte und was sie vom Leben erwartet. Genauso geht es ihren beiden Freundinnen, die ihr Studentenleben voll auskosten. Natürlich ist trotzdem nicht alles Sonnenschein und die Autorin zeigt die Höhen und Tiefen die Lis manchmal schmerzhaft durchleben muss. Genauso sind nicht alle Entscheidungen von Lis überlegt oder nachvollziehbar, aber das macht sie authentisch.
    Es ist in keiner Weise negativ gemeint, wenn ich sage, dass die Handlung dahinplätschert. Ich meine damit eher wie der Eisbach an einem sonnigen Tag, ohne feste Erwartungen oder Pläne. Manchmal muss man laut lachen, manchmal ist die Stimmung eher melancholisch und manchmal schüttelt man einfach nur mit dem Kopf. Wie das Leben eben so ist.

    Mein Fazit:
    Obwohl ich aufgrund des Klappentextes vielleicht etwas anderes erwartet hätte, hat mich die Geschichte um Lis und ihren Freundeskreis doch bis zum Ende mitgezogen. Ich glaube, ich habe mich noch nie soviel mit Eissorten beschäftig, wie in diesem Buch beschrieben, aber von mir gibt es dafür gern eine Empfehlung!

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  • 4 Sterne

    Hyperventilea, 31.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sag mir, welches Eis Du liebst und ich sage Dir, wer Du bist!

    „Menschen, die Zitroneneis mögen, sind oft klar und strukturiert, sie polarisieren, und das bewusst – und es ist ihnen herrlich egal, ob sie gemocht werden oder nicht.
    Denn fest steht: Wer Zitroneneis mag, mag Auseinandersetzung.“

    Lis ist gerade zwanzig und studiert in München. Gemeinsam mit ihren Freundinnen Anna und Josy erlebt sie das, was Studentinnen typischerweise so erleben: Öde Vorlesungen, lustige Partys mit viel Alkohol, interessante Männerbekanntschaften und die Liebe. Für das Studium bringt Lis nicht so viel Leidenschaft auf wie für Eiscreme. Sie ist überzeugt, dass die Lieblingseissorte eines Menschen sehr viel über seinen Charakter verrät. Daher ist ihr Nebenjob, Eisverkäuferin bei einem Konditor, geradezu ideal für sie. Sie sammelt beim Eisverkauf interessante Erfahrungen und lernt dabei einiges über Menschen und das Leben.

    „Immer mehr im Sommer“ liest sich spritzig, erfrischend wie Zitroneneis. Franziska Langhammers lockerer Erzählstil - der Roman ist aus Lis Sicht in Ich-Perspektive verfasst- brachte mir die Studentin recht schnell nahe.

    Lis ist der klassische Stracciatella-Typ, sie weiß nicht genau, was sie will, also will sie am besten alles. „Das Bedürfnis nach einem sicheren Genuss ist größer als die Risikobereitschaft, und doch will man sich nicht mit etwas Herkömmlichen zufriedengeben“. Lis Umherirren, ihre Suche nach einem Ziel, in der Liebe wie im Leben oder im Beruf fand ich plausibel dargestellt. Nicht alle ihrer Entscheidungen waren für mich vernünftig und nachvollziehbar, aber angesichts ihres jungen Alters durchaus glaubwürdig. Auch Lis Freundin, die Medizinstudentin und Zitroneneisesserin Anna und die Überraschungswaffelliebhaberin Josy sind authentische Figuren. Josy ging mir allerdings mit ihrer überdrehten, penetranten Art manchmal auf die Nerven. Die Charakterisierung der Männer in Lis Leben, z.B. Jakob, der bodenständig und traditionell, einen Faible für Vanilleeis hat, empfand ich als passend und gelungen.

    Was für eine originelle Idee, Menschen in Gruppen von „Eissortengenießern einzuteilen“! Knapp und übersichtlich zusammengefasst wird Lis Theorie übrigens noch einmal in einem Glossar als Anhang. Wer hätte gedacht, dass einem Eis und die Personen, die es mögen, so viel über das Leben erzählen können?! Dieser immer wieder auftauchende Gedanke, die „Typisierung der Eissortenliebhaber“, machte die nette Sommergeschichte für mich interessant und unterhaltsam. In der Mitte entwickelt das Ganze ein paar Längen, doch mit dem Wechsel des Schauplatzes kommt wieder Bewegung in die Handlung.
    Insgesamt ein locker-leichter Roman, der in die oft sorglose Studentenwelt entführt, Lust auf Eis und Sommer macht und einen regelrecht dazu zwingt, sich mit seinen Eisvorlieben auseinanderzusetzen. Vielleicht erfährt man dabei ja wirklich etwas über sich selbst?

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