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Immer wenn du tötest / Targa Hendricks Bd.2

Thriller - Ein Fall für Targa Hendricks. Originalausgabe
 
 
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Sie findet dich. Sie tötet dich. Alles was bleibt, ist ein Bild aus deinem Blut.

In einem stillgelegten Schlachthaus findet die Berliner Polizei die Leichen von drei jungen Menschen, allesamt blond und blauäugig. Ihre Körper sind bizarr in Szene gesetzt...
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Kommentare zu "Immer wenn du tötest / Targa Hendricks Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 11.06.2018

    Den ersten Teil der Reihe um die Undercover-Ermittlerin Targa Hendrick habe ich nicht gelesen. Das stellte für mich beim 2. Band „Immer wenn du tötest“ kein Problem dar.
    Das Cover zeichnet sich durch die schwarz-weiße Abbildung einer blonden Frage die vom Betrachter wegläuft und den blutroten Titel aus. Selten passt der blutrote Titel so gut zum Inhalt eines Buches wie hier! Es fließt eine Menge davon, während Targa Hendrick ermittelt. Und ja, es bedarf einer Portion Mut, diesen Thriller zu lesen.
    „Immer wenn du tötest, bin ich bei dir“ ist das zentrale Thema von Freya von Rittberg, die keinerlei Skrupel kennt und ihre jungen Opfer ähnlich einer Sektenführerin um sich schart. Durch s.g. Mut-Challenges lässt sie junge Menschen, die noch auf der Suche nach ihrer Identität sind, zur Ader. Das gewonnene Blut versetzt sie geradezu in einen Rausch, den sie für ihre riesigen, teils schaurig schönen Bilder gemalt aus menschlichem Blut, nutzt. Zudem lädt sie einen illustren Kreis zu ihren blutigen und schrägen Performances ein. Jetzt könnte der Leser auf die Idee kommen, dass Freya einfach völlig durchgeknallt ist. Doch es wird mit jeder Seite klarer, dass sie zu diesem Wahn hin erzogen wurde. Hinter allem steckt ihr Großvater, der Freya trotz ihres „unreinen Blutes“ mit seiner Philosophie zur „Rettung der nordischen Rasse“ aufgezogen hat. Bis tief in die Zeit seiner SS-Laufbahn reichen seine Beziehungen zurück und irgendjemand hält seine Hand schützend über Freya. Dann kommt die gefühlskalte Targa ins Spiel: sie soll als Personenschützerin die Nähe von Freya und ihr Vertrauen erlangen. Damit treffen zwei sehr unterschiedliche Frauen aufeinander und ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Im Zusammenspiel der beiden entwickelt sich eine unglaublich spannende Dynamik. Freya kommt Targa gefährlich nahe und kann sich ihrer Faszination nur schwer entziehen. Zudem bringt sie eine Art Verständnis für Freya auf: „Sie ist eine sensible und extravagante Künstlerin, die das Morden braucht, um ihre Ängste und Zwänge zu überwinden.“ Dieser Fall wird für Targa zu einer großen persönlichen Herausforderung und als Leserin bekam ich Angst um sie. Ist Freyas Versuch, Targa auf die Dunkle Seite zu ziehen, erfolgreich?
    Die beiden Autoren haben einen blutigen und sehr intelligenten Thriller beschaffen. Wer vor Blut nicht zurückschreckt und sich in die Psyche der beiden Frauen hineinversetzen will, fühlt sich bestimmt gut unterhalten. Anfangs habe ich mich aufgrund des vielen Blutes, Freyas grausamen Taten und Targas Gefühlskälte geschüttelt. Allerdings konnte ich mich bald der Faszination der Geschichte nicht mehr entziehen. Der Schreibstil war so fesselnd und die Ereignisse haben sich überschlagen, da blieb kaum Zeit zum Luftholen. Manchmal fand ich mich mitten in den Szenen wieder und konnte nicht umhin, mir alles bildlich vorzustellen. Die Geschehnisse in Norwegen rund um Niklas und Gerd Kraft waren sehr geschickt mit den Ereignissen in Berlin verwoben, so dass es letztlich ein aufschlussreiches Gesamtbild ergab.
    Auch wenn mir beide Frauen eher fremd geblieben sind, konnte ich zum Ende des Buches hin, so etwas wie Sympathie für Targa entwickeln. Das Finale ist furios und hält noch eine große Überraschung bereit. Ein fantastisches Buch, das ich jedem mutigen Thrillerfan ans Herz legen möchte. Es lohnt sich!
    Mit diesem Buch ist meine Neugier auf den ersten Band gewachsen und ich werde Ausschau nach dem nächsten Buch zu Targa halten.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 23.05.2018

    Mit Immer wenn du tötest legt das auf Mallorca und in Wien lebende Autorenpaar Barbara und Christian Schiller einen fulminanten zweiten Band mit einer außergewöhnliche Ermittlerin hin.

    Schnell stellt man fest, dass die beiden Autoren sehr gut mit Worten umgehen können. Beinahe schonungslos werden die Morde aufgezeigt, so dass dem Leser schon zu Beginn des Buches der Atem stockt. Meine Thriller-Lust wurde auf jeden Fall damit geweckt.

    Ich bin mutig - Zitat Seite 74

    Da ich den ersten Band bereits gelesen hatte, war mir Targa, mit ihren Ticks, auch sofort wieder vertraut. Sie war keine typische Polizistin, äußerlich nicht und vom Charakter ebenfalls nicht. Alte abgewetzte Sneakers, alte Latzhose (Die Pistole gerne mal in der Brusttasche der Latzhose) und Zöpfe... na, stellt man sich so eine Polizistin vor? Wohl kaum! Aber nicht nur das Aussehen macht sie so besonders. Auch ihr Ordnungstick ist sehr speziell. Dosen akribisch an die Stosskante des Regals aufstellen, Bücher nach den Regenbogenfarben sortieren etc. Auch sagt man ihr eine gewisse Gefühlskälte und mangelnde Teambereitschaft nach. Klar nun, dass es sich keineswegs um eine 08/15 Polizistin handelt. Und gerade das macht sie so interessant. Im Laufe der Handlung erfährt man weitere kleine Details zu Targas Vater. Somit zeigt sich der rote Fäden, der sich wohl auch in einem dritten Band fortsetzen wird.

    Interessant sind aber auch dieses Mut-Events. Interessant insofern, dass so etwas tatsächlich irgendwo, möglicherweise im Darknet angeboten werden. Die Menschen scheinen von Freya in gewisser Weise fasziniert zu sein. Diese benutzt ihre Anhänger für ihre perfides Gedanken, die mich oftmals mit Entsetzen zu einem Kopfschütteln veranlassten.

    Im Laufe der Geschichte kommen immer weitere, ja schier, unglaubliche Einzelheiten aus dem NS-Regime zutage. Gab es diese Lebensborn Häuser wirklich? Warum hatte ich noch nie etwas davon gehört oder gelesen. Hierzu musste ich unbedingt mal recherchieren. Wahrscheinlich war mein Interesse noch mehr geweckt, da ich ebenfalls blond und blauäugig bin. Ein überaus spannendes Thema.

    Zum Schluss wurden nochmal alle Register gezogen, sei es die Auflösung über den dezenten Mann, dem Pfleger, aber dem Boxer. Und mit Pauken und Trompeter dann der krönende.... Cliffhanger!

    Der Todeskuss der Mutigen - Zitat Seite 86

    Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken.

    Das Cover finde ich zwar interessant, würde mich aber im Buchladen bestimmt nicht aus der ersten Reihe anspringen. Klar, die rote Schrift sticht etwas hervor, jedoch erscheint mir der Hintergrund einfach zu blaß... na ja, eben nicht ansprechend genug.

    Der Klappentext hingegen macht absolut neugierig. Was hat es mit diesen MUT-Challenges auf sich? Hier möchte man einfach nur mal ganz kurz im Buch blättern und wird sich dann schwuppdiwupp auf Seite 100 wiederfinden.

    Lesespaß oder Lesefrust?

    Ganz klar...Lesespaß! Wer Spannung, Action und nur ein klitzekleines bisschen Gefühle haben möchte, ist bei dieser Serie goldrichtig. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Hin und wieder ein paar actionreiche Szenen in denen teilweise das Blut zum Stocken kommt (Anspielung auf den Plot) und ein paar kleine Hinweise auf Targas Vergangenheit. Ich würde sagen, genau die richtige Mischung.

    Aufgrund des Cliffhangers bin ich nun wirklich gespannt, was noch alles ans Tageslicht kommt.

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