Imperialismuskritik gestern und heute
DE
Hamburg, 2017: Brennende Barrikaden, Plünderungen von Geschäften und auch polizeilich ausgeübte Gewalt anlässlich des hier stattfindenden G20-Gipfels haben sich in das öffentliche Gedächtnis eingebrannt. Doch wie konnte es zu dieser Gewalteskalation kommen?...
Voraussichtlich lieferbar in 3 Tag(en)
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
35.80 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Imperialismuskritik gestern und heute “
Klappentext zu „Imperialismuskritik gestern und heute “
Hamburg, 2017: Brennende Barrikaden, Plünderungen von Geschäften und auch polizeilich ausgeübte Gewalt anlässlich des hier stattfindenden G20-Gipfels haben sich in das öffentliche Gedächtnis eingebrannt. Doch wie konnte es zu dieser Gewalteskalation kommen? Wie ist es überhaupt um den Stand revolutionärer Befreiungsbewegungen bestellt?Die historisch-vergleichende Studie befasst sich mit Geschichte und Gegenwart linksradikaler Protestformen. Die in der radikalen Linken verbreitete Theorie des Antiimperialismus dient hier als Brennglas, um den Wandel von Theorie und Praxis darzustellen. Anhand verschiedener historischer Großereignisse werden die wichtigsten Protestmarken von der sich als internationalistisch verstehenden Studierendenbewegung um "68" bis zum Protest gegen den Hamburger G20-Gipfel 2017 beleuchtet und zeithistorisch verortet. Dabei werden sowohl Handlungen als auch das ideologische Fundament der beteiligten Protestakteure aus ihrer Binnenlogik heraus rekonstruiert. Der Band stellt damit eine Synergie aus Protestforschung, politischer Ideengeschichte sowie politischer Kulturforschung dar.
Taschenbuch
Autoren-Porträt von Philipp Scharf
Philipp Scharf studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Göttingen und der Universität Porto. Er ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Göttinger Institut für Demokratieforschung und promoviert dort zur Ideologie innerhalb der radikalen Linken. An der Forschungs- und Dokumentationsstelle zur Analyse politischer und religiöser Extremismen in Niedersachsen arbeitet er im Fachbereich Linksradikalismus. Zu seinen Forschungsinteressen zählen die politische Kulturforschung, die Protest- und Bewegungsforschung sowie die (Links-)Radikalismusforschung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philipp Scharf
- 2024, Auflage, 302 Seiten, Maße: 12,4 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Matthias Micus, Robert Lorenz
- Verlag: ibidem
- ISBN-10: 3838215001
- ISBN-13: 9783838215006
- Erscheinungsdatum: 15.01.2024
Kommentar zu "Imperialismuskritik gestern und heute"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Imperialismuskritik gestern und heute".
Kommentar verfassen