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In eisiger Nacht / Detective Max Wolfe Bd.4

Kriminalroman
 
 
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Ein Schicksal, schlimmer als der TodLondon, an einem frostigen Wintermorgen. Bei einem Einsatz erwartet Detective Max Wolfe ein schrecklicher Anblick: In einem Kühllaster liegen zwölf erfrorene Frauen. Offenbar hatten sie noch versucht, sich aus ihrem...
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Kommentare zu "In eisiger Nacht / Detective Max Wolfe Bd.4"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 17.01.2018

    Spannend - erschreckend - dramatisch

    „In eisiger Nacht“ ist der vierte Band der Krimi-Reihe mit Detective Max Wolfe von Tony Parsons. Zum Verständnis des Falls sind keine Vorkenntnisse aus den vorherigen Bänden notwendig, aber ich denke, dass sich einige Reaktionen der Charaktere des Ermittlerteams mit dem Vorwissen aus Band eins bis drei besser einordnen lassen.

    Detective Max Wolfe wird zu einem erschreckenden Tatort gerufen. In einem Kühllaster liegen zwölf erfrorene Frauen aus verschiedenen Ländern. Alles sieht nach Menschenhandel aus. In dem LKW werden dreizehn Pässe gefunden und es stellt sich die Frage, wo die dreizehnte Frau geblieben ist. Lebt sie noch ? Kann sie Hinweise auf die Täter geben ?

    Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog, der für erste Gänsehautmomente sorgt. Der Schreibstil von Tony Parsons ist intensiv und geht unter die Haut. Die vorherrschende Kälte ist spürbar und die erschreckenden Ereignisse sorgen für Fassungslosigkeit.

    Mit der Thematik des Falls hat Tony Parsons wieder einmal ein aktuelles Thema aufgegriffen. Menschenhandel, Schlepperei und die menschenunwürdigen Verhältnisse in den Auffanglagern werden gnadenlos erschreckend und lebendig beschrieben. Knallhart werden die Hilflosigkeit und die Angst der flüchtenden Menschen ausgenutzt, um Profit daraus zu schlagen.

    Max ist ein toller Ermittler, unerschrocken, cool und clever kann er so einiges wegstecken. Gleichzeitig ist er aber auch ein liebevoller Vater und diese Mischung ist es, die ihn so liebenswert und sympathisch macht. Das Ermittlerteam leistet tolle Arbeit und die einzelnen Charaktere werden gut beschrieben und auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz. Ebenso glaubwürdig beschreibt der Autor die Abgründe menschlichen Handelns und man möchte kaum glauben, wie nah dieses Buch an der Realität ist.

    Der Fall bleibt bis zum Ende spannend, da es viele verschiedene Handlungsstränge gibt und es lange vollkommen unklar bleibt, welche der Figuren der Täter ist. Es kommt immer wieder zu überraschenden Wendungen aber zum Ende wird alles schlüssig zusammengeführt und ich habe mich durchweg gut unterhalten gefühlt.

    Mein Fazit:
    Ein spannender Krimi um ein aktuelles Thema, dessen Story mich gefesselt hat.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauchnix, 24.01.2018

    "In eisiger Nacht" erfrieren 12 junge ausländische Frauen in einem Kühlwagen mitten in London. Eine von ihnen kann noch lebend ins Krankenhaus gebracht werden aber auch für sie kommt die Hilfe bereits zu spät. Max Wolfe berührt das Schicksal der Frauen sehr und er setzt alles daran die Schleuserbande ausfindig zu machen. Dabei ist unklar ob eine chinesische Bande oder die einheimische Familie Warboys Auftraggeber waren.

    Wer die ersten drei Bänder dieser Krimireihe von Tony Parsons schon gelesen hat, kennt Wolfe, dessen schlaue Tochter, den eigenwilligen Spaniel, Wolfes Kollegin Edie und den Rest des Teams bereits. Die privaten Beziehungen verdichten sich zusehens. Ich habe den Kommissar wegen seiner Geradlinigkeit und seiner Integrität von Anfang an ins Herz geschlossen. Die Teile des Buches, die sich mit dem Privatleben der Protagonisten beschäftigen, gefallen mir immer besonders gut. Hier kommt auch Parsons Erzählkraft zum Einsatz, die auch mit reduzierten Beschreibungen Gefühle und Stimmungen transportieren kann.

    Der Krimiplot ist sehr aktuell und mit einigen mehr oder weniger überraschenden Wendungen. Wie auch schon in den Vorgängern hapert es manchmal etwas an der Logik der Geschehnisse. Da agieren gerade die Polizisten hastig und unüberlegt, gehen viel zu hohe Risiken ein, werden von einer wild gewordenen Vorgesetzten schon mal in tödliche Einsätze geschickt. Außerdem verpufft mehr als einmal die gerade aufgebaute Spannung in einem viel zu schnell abgebrannten Feuerwerk von Gewalt und überzogener Aktion. Besonders eine Szene der Selbstjustiz hat mich am Ende sehr gestört.

    Mein Fazit:
    Parsons entwickelt interessante Charaktere, denen man gerne folgt. Das Buch hätte etwas mehr Seiten und damit Raum für eine solide Unterfütterung der Geschichte haben können. So bleibt eine leichte Unzufriedenheit über einige Abläufe. Dennoch werde ich auch bei einer Fortsetzung sicherlich wieder zugreifen, da mir der Schreibstil von Parsons gut gefällt und ich vor allem wissen möchte, wie es mit Max, seiner süßen Tochter und Edie weitergeht.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 26.01.2018 bei bewertet

    "In eisiger Nacht" befasst sich mit dem Thema Menschenhandel - und schon der Prolog konfrontiert den Leser mit der harten Realität der Situation, als junge Frauen illegal in einem Lastwagen nach England geschmuggelt werden und dabei qualvoll erfrieren. Man kann nur hilflos lesen, wie die Frauen sterben, ohne ihnen helfen zu können, und die Vorstellung, was die Ermittler am Tatort vorgefunden haben, ist schrecklich. Der Autor hat hier sehr klare, tragische Bilder geliefert und das ganze wird nur noch dadurch verstärkt, dass man die verzweifelte Lage der Opfer selbst miterlebt hat.

    Der Fall an sich war spannend und interessant; Parsons präsentiert einige Verdächtige, die alle ihre eigenen Motive für die Tat gehabt hätten, und natürlich ist die Situation auch komplexer, als sie auf den ersten Blick wirkte. Die Situation der Menschen, die auf ein besseres Leben, eine neue Chance hoffen und dabei benutzt und missbraucht werden, war eindringlich dargestellt und vor allem, da man sich der Tatsache bewusst ist, dass das Problem wirklich existiert, war das Buch in dieser Hinsicht beklemmend und packend. Dazu kamen noch die brenzligen Situationen, in die Max und seine Kollegen gerieten; allerdings muss ich sagen, dass sie zwar in Gefahr waren und schreckliche Dinge passieren, mich dies aber emotional nicht bewegen konnte. Ich fand es durchaus traurig, nachhaltig betroffen gemacht hat es mich dagegen nicht richtig. Das liegt vielleicht daran, dass gegen Ende doch ziemlich viele Ereignisse in kurzem zeitlichem Abstand aufeinander folgen und gerade der Protagonist wieder viel abbekommt, wodurch es für mich weniger bedeutsam war. Es ist gut, dass die Handlung vorangeht und es keine Längen gibt, doch am Ende war es doch ein bisschen zu schnell.

    Ich fand auch die Entwicklungen, die die Personen durchmachen, interessant und mir hat gefallen, dass die Ereignisse aus dem vorherigen Band Konsequenzen hatten. Positiv zu erwähnen sind noch die Szenen mit Max und seiner Tochter, die wieder schön und quasi kleine Verschnaufpausen waren, bevor er sich wieder dem Fall und all seinen grausamen und tragischen Einzelheiten widmen musste.

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