Innovationsmanagement: Methoden des strategischen Innovationscontrollings für eine erfolgreiche Innovationstätigkeit
Der Drang nach Innovationen bestimmt mittlerweile das Kaufverhalten der globalisierten Welt in hohem Maße und somit auch das Agieren von Unternehmen bezüglich ihrer Produktpolitik. Es herrscht ein regelrechter Innovationszwang, ausgelöst durch...
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Produktinformationen zu „Innovationsmanagement: Methoden des strategischen Innovationscontrollings für eine erfolgreiche Innovationstätigkeit “
Klappentext zu „Innovationsmanagement: Methoden des strategischen Innovationscontrollings für eine erfolgreiche Innovationstätigkeit “
Der Drang nach Innovationen bestimmt mittlerweile das Kaufverhalten der globalisierten Welt in hohem Maße und somit auch das Agieren von Unternehmen bezüglich ihrer Produktpolitik. Es herrscht ein regelrechter Innovationszwang, ausgelöst durch Wahlfreiheiten und abnehmende Markenloyalität der Käufer.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Methoden des strategischen Innovationscontrollings vorzustellen, die den schwierigen Umgang mit Innovationen zulassen und das Innovationsmanagement mit den benötigten Informationen versorgen. Diese präzise Informationsgewinnung und -versorgung ist notwendig, um eine erfolgreiche Innovationstätigkeit und eine aussichtsreiche Unternehmenszukunft zu ermöglichen. Die zentrale Forschungsfrage lautet demnach:
Welche Methoden des strategischen Innovationscontrollings ermöglichen den Umgang mit dem Zukunftsfaktor "Innovation" zur Unterstützung des Innovationsmanagements und seinen Aufgaben?
Weiterhin ist zu beantworten, wie sich Innovationen in Kreativ-Abteilungen von Unternehmen messen und steuern lassen und welche Innovationstätigkeiten weiterverfolgt und welche abgebrochen werden sollten.
Lese-Probe zu „Innovationsmanagement: Methoden des strategischen Innovationscontrollings für eine erfolgreiche Innovationstätigkeit “
Textprobe:Kapitel 4, Methoden des strategischen Innovationscontrollings:
In diesem Kapitel werden ausgewählte Instrumente des strategischen Innovationscontrollings vorgestellt. Untergliedert sind die verschiedenen Methoden nach der anfänglich essentiellen Analyse der strategischen Ausgangssituation, bei der auch Methoden der Zukunftsorientierung präsentiert werden, die für eine langfristige Planung als Ausrichtung (Zeithorizont bis zu 10 Jahre) von Unternehmen nötig sind. Darauf folgend werden Instrumente der strategischen Innovationsplanungen bzw. - Innovationsentscheidungen vorgestellt. Danach werden Instrumente des Innovationscontrollings präsentiert, welche auf Einzelprojektebene, also mit dem Blick auf nur ein Innovationsprojekt gerichtet, als auch auf Multiprojektebene, bei dem mehrere parallel laufende Innovationsprojekte aus Controlling-Gesichtspunkten betrachtet miteinander verglichen werden. Abschließend werden noch strategisch relevante Kennzahlen vorgestellt und die Evaluierung (Bewertung) von Innovationsprojekten wird näher beleuchtet.
4.1, Analyse der strategischen Ausgangssituation:
Um die Umfeldveränderungen sowie die Stärken und Schwächen eines Unternehmens zu identifizieren, zu analysieren und anschließend die Umfeldbedingungen mit den Stärken und Schwächen des Unternehmens abzugleichen, ist es erforderlich, eine strategische Analyse der Ausgangssituation durchzuführen (Ist-Analyse bzw. Status-Quo). Durch Verknüpfung von Umfeld und Unternehmensanalysen und es entstehen dadurch erste Handlungsempfehlungen. Da bezüglich der Unternehmensumwelt Informationsüberfluss besteht, ist es erforderlich, relevante Daten zu filtern etwa über Nachfrager (Bedürfnisse, Kaufkraft), Wettbewerber (deren Marktposition, Image, Kompetenzen usw.), Marktcharakteristika, Marktpotentiale und Vertriebspartner, aber auch generelle Faktoren, wie über ökonomische, rechtliche (etwa EU-Gesetzgebung), ge-sellschaftliche (z. B. demographische Entwicklungen, Wertewandel) und
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technologische Rahmenbedingungen. Neben den Informationen über das Unternehmensumfeld ist eine Einschätzung der Unternehmenssituation notwendig, bei der die strategischen Potentiale ermittelt, bewertet und visualisiert werden. So werden z. B. personelle, finanzielle und technologische Ressourcen sowie mögliche Wettbewerbsvorteile geprüft und bewertet. Abbildung 12 gibt hier nochmal einen Überblick über grundlegende Inhaltsbereiche der strategischen Analyse.
Des Weiteren werden neben der Analyse der strategischen Ausgangssituation Instrumente der Zukunftsorientierung vorgestellt, bei denen dem Unternehmen ein grober Ausblick in die zukünftigen Unternehmens- und Umweltbedingungen gewährt wird.
4.2, Strategische Innovationsplanungen und -entscheidungen:
Nach der Analyse der strategischen Ausgangssituation folgen - eng mit ihr verknüpft und teilweise überschneidend - anschließend die strategischen Innovationsentscheidungen und -planungen, bei der Entscheidungen über den relevanten Markt und mögliche Produktinnovationen getroffen werden. Zudem wird abgewägt, inwieweit die Unternehmensressourcen für die Ausführung ausreichend sind. Bei der Strategieauswahl (aus mehreren Strategiealternativen) ist das strategische Erfolgspotential wichtigstes Kriterium.
Durch strategische Instrumente kann das Innovationscontrolling dem Management bei der Bewältigung der Aufgaben hier unterstützend zur Seite stehen, um die Attraktivität von möglichen Technologien und Märkten als auch die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen zu prüfen.
4.2.1., Technologie-Portfolio-Analyse nach Pfeiffer:
Bei Pfeiffers Technologie-Portfolio wird die Technologieattraktivität am Markt (weithin unbeeinflussbar, z. B. Weiterentwicklungspotential, Zeitpotential, Anwendungsumfang, Akzeptanz am Markt) mit der Ressourcenstärke des Unternehmens (auch relative Technologieposition genannt, unternehmensinterne und somit beeinflussbare Größe, z. B. Finanzstärke, aber auch
Des Weiteren werden neben der Analyse der strategischen Ausgangssituation Instrumente der Zukunftsorientierung vorgestellt, bei denen dem Unternehmen ein grober Ausblick in die zukünftigen Unternehmens- und Umweltbedingungen gewährt wird.
4.2, Strategische Innovationsplanungen und -entscheidungen:
Nach der Analyse der strategischen Ausgangssituation folgen - eng mit ihr verknüpft und teilweise überschneidend - anschließend die strategischen Innovationsentscheidungen und -planungen, bei der Entscheidungen über den relevanten Markt und mögliche Produktinnovationen getroffen werden. Zudem wird abgewägt, inwieweit die Unternehmensressourcen für die Ausführung ausreichend sind. Bei der Strategieauswahl (aus mehreren Strategiealternativen) ist das strategische Erfolgspotential wichtigstes Kriterium.
Durch strategische Instrumente kann das Innovationscontrolling dem Management bei der Bewältigung der Aufgaben hier unterstützend zur Seite stehen, um die Attraktivität von möglichen Technologien und Märkten als auch die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen zu prüfen.
4.2.1., Technologie-Portfolio-Analyse nach Pfeiffer:
Bei Pfeiffers Technologie-Portfolio wird die Technologieattraktivität am Markt (weithin unbeeinflussbar, z. B. Weiterentwicklungspotential, Zeitpotential, Anwendungsumfang, Akzeptanz am Markt) mit der Ressourcenstärke des Unternehmens (auch relative Technologieposition genannt, unternehmensinterne und somit beeinflussbare Größe, z. B. Finanzstärke, aber auch
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Bibliographische Angaben
- Autor: Hendrik Naujoks
- 2015, 84 Seiten, 40 Abbildungen, Maße: 15,6 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Diplomica
- ISBN-10: 395934676X
- ISBN-13: 9783959346764
- Erscheinungsdatum: 27.06.2015
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