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Inselwind

Kriminalroman
 
 
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Hauptkommissarin Hella Brandt kehrt nach der Elternzeit zurück ins Wittmunder Kommissariat. Kurz darauf landet eine Vermisstenmeldung auf ihrem Tisch: Bent Harmsen, Miteigentümer einer Surfschule auf Juist, ist seit mehreren Tagen spurlos verschwunden....
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Kommentare zu "Inselwind"
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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chrissi die Büchereule, 03.02.2022

    Dieses Buch hat mich ein paar Wochen begleitet und ich musste etwas länger überlegen, wie ich die Meinung formulieren kann.

    Ich versuche mal die Gedanken in Worte zu fassen. Ich lese, wenn Krimis ja am liebsten regionale Krimis, nach dem Durchsehen beim Emonsverlag bin ich auf dieses Buch gestoßen. Das in Juist spielt, ich selber kenne diese Insel nicht, aber ich wollte dort schon immer Urlaub machen es besser kennen lernen, daher freute ich mich sehr auf diesen Krimi und die Umgebung.

    Auch von der Autorin habe ich noch nichts gehört, aber der Klappentext sprach für sich, das es mega spannend werden würde.

    Wir lernen Hella Brandt kennen, die zurück im Kommissariat ist und einen Fall auf den Tisch hat, der sehr verwirrend ist. In Juist ist Bent verschwunden der eine Surfschule mit leitet, es ist alles nicht einfach und der Fall hat einige Rätsel auf sich, die entwirrt werden müssen. Es bleibt spannend. Leider konnte die Spannung nicht die ganze Zeit gehalten werden, auch war es zeitweise sehr langatmig geschrieben und der Schreibstil war zwar flüssig, aber er konnte mich nicht fesseln. Ich habe es nicht in einem Rutsch lesen können musste immer wieder abbrechen, wollte, aber dennoch wissen wie es zu Ende geht.

    Es fehlte mir persönlich die Struktur in der Geschichte, es wurde sehr viele Mutmaßungen aufgestellt und es war zeitweise sehr wirr, dargestellt. Ich kam zeitweise nicht mehr mit und hatte das Gefühl das mir Informationen fehlen, die wichtig wären. Da hätte ich mir gewünscht, das man noch intensiver in den Fall eintauchen hätte können mehr Infos zur Vergangenheit und mehr über den vermissten zu erfahren. Das ging mir wie gesagt manchmal viel zu schnell, man konnte sich nicht so das Bild zum vermissten machen.

    Am Schluss jedoch wurde es noch etwas spannender. Ich fand, man kann den Krimi alleine Lesen ohne die anderen Teile der Reihe, das habe ich irgendwie auch erst im Nachhinein mit bekommen, das eine Reihe ist. Aber leider hat mich dieser Band nicht überzeugt, auch die Insel konnte ich nicht so intensiv kennen lernen, wie ich es gehofft habe.

    Ich kann leider nur 3 Sterne geben, die Idee war gut, mir fehlte einfach die Spannung, Intensität der Charaktere und die Region besser kennen lernen.

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  • 3 Sterne

    katikatharinenhof, 05.07.2021

    Surfer, Eifersucht und das liebe Geld

    Hellas erster Fall nach der Elternzeit scheint es in sich zu haben, denn der Eigentümer einer Surfschule wird vermisst. Die Miteigentümer halten sich eher bedeckt und geben vor, dass keinerlei Unstimmigkeiten zwischen ihnen zu verzeichnen gewesen sind. Es scheint alles aussichtslos und im Nebel zu verschwinden, denn selbst der Hinweis auf eine Frau namens Jule bringt Hella nicht wirklich weiter. Die Wand des Schweigens scheint immer dichter zu werden und die Klärung des Falles rückt in weite Ferne....

    Ich liebe die "Hella-Brandt-Reihe" aus der Feder von Rieke Husmann, aber mit diesem Band kann sie leider nicht ganz an die sehr guten Vorgänger anknüpfen. Die Ermittlungen stützen sich auf zu viele "was-wäre-wenn" und irgendwie erscheinen mir die Kripo-Beamten recht wankelmütig, denn sie sie schwanken zwischen so unglaublich vielen möglichen Ermittlungsansätzen und verdächtigen Personen hin und her.

    Die Juister Polizeibeamtin ist ein helles Köpfchen, setzt aus noch so kleinen Hinweise die richtigen Schlussfolgerungen zusammen, während Hella und Co noch mühsam die Hinweise zusammenpuzzeln und sich teilweise von den Verdächtigen ziemlich an der Nase herumführen lassen.

    Mir fehlt hier der Elan und die Energie, die in den vorherigen Inselkrimis unglaublich gut zu spüren gewesen ist. Fast wirkt es so, als wäre Hella in der Elternzeit ein wenig die Puste ausgegangen und sie hat den Biss verloren. Ja, als berufstätige Mutter nagt schon ab und zu das schlechte Gewissen an ihr, wenn sie mal wieder Überstunden schieben muss und auf Verbrecherjagd geht. Aber ihre bewusste Entscheidung, zurück in den Beruf zu gehen hat sie doch auch nicht halbherzig getroffen.

    Der Fall bietet schon genügend Möglichkeiten, um spannend und mitreißend gestaltet zu werden, aber durch die eher unkoordinierten Sprünge zwischen den Mutmaßungen, Indizien und tatsächlichen Beweisen verliert er an Dramatik und büßt so viele Spannungsmomente ein.

    Bis zur Auflösung der Tat wird mal in die eine, mal in die andere Richtung ermittelt und am Ende sind altbekannte Motive die Auslöser. Hier hätte ich mir mehr Einfallsreichtum gewünscht, damit auch dieser Inselkrimi ein echter Pageturner wird. Nichts zu bekritteln gibt es bei der Zusammenfassung, denn hier werden alle losen Enden zusammengefügt, erläutert und es folgt ein stimmiger Abschluss. So fließend und logisch aufeinander aufgebaut hätte ich mir den kompletten Verlauf des Buches gewünscht.

    Schade, dass dieser Roman der bisher schwächste aus der ganzen Reihe ist :-(

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