Intensivtäterschaft und Delinquenzabbruch
Fortuntersuchung mit Probanden des zügigen Strafverfahrens für Mehrfach- und Intensivtäter in Münster
Selbst Intensivtäter beginnen spätestens ab dem Heranwachsendenalter mit der Begehung von Straftaten aufzuhören. Das ist das wesentliche Ergebnis der Fortuntersuchung des münsterischen zügigen Strafverfahrens für jugendliche Mehrfach- und Intensivtäter, in...
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Produktinformationen zu „Intensivtäterschaft und Delinquenzabbruch “
Klappentext zu „Intensivtäterschaft und Delinquenzabbruch “
Selbst Intensivtäter beginnen spätestens ab dem Heranwachsendenalter mit der Begehung von Straftaten aufzuhören. Das ist das wesentliche Ergebnis der Fortuntersuchung des münsterischen zügigen Strafverfahrens für jugendliche Mehrfach- und Intensivtäter, in der die weitere Entwicklung der offiziell registrierten Kriminalität (Hellfeld) von 32 der in der Erstuntersuchung beteiligten 34 Probanden bis in die ersten Jahre des Erwachsenenalters beobachtet werden konnte. Tiefeninterviews mit vier Intensivtätern weisen darauf hin, dass für einen solchen Prozess des Delinquenzabbruchs vornehmlich eine Änderung der strukturellen Lebensumstände, vor allem in Gestalt neuer Partnerbeziehungen sowie beruflicher Verpflichtungen, verantwortlich zu sein scheint.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Klaus Boers , Katrin Krawinkel
- 2016, 1. Auflage, 126 Seiten, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830934785
- ISBN-13: 9783830934783
- Erscheinungsdatum: 23.08.2016
Rezension zu „Intensivtäterschaft und Delinquenzabbruch “
Die Begleitung des Münsteraner Modellprojekts zum zügigen Jugendstrafverfahren und die Erweiterung der Begleitforschung in Richtung Desistance-Forschung durch Klaus Boers und Katrin Krawinkel ist verdienstvoll. - Dirk Baier auf: socialnet.de
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