Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie
Studien zu deutsch- und japanischsprachigen Texten von Yoko Tawada
Die wissenssoziologische Perspektive sieht erkennende Menschen als Teil eines sozialen Zusammenhanges. Wissen bildet hier eine Funktion des Sozialen und kulturelle Denkstile wirken konstitutiv in dieses Wissen mit ein.Ausgehend von Karl Mannheims Lehre der...
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Produktinformationen zu „Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie “
Klappentext zu „Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie “
Die wissenssoziologische Perspektive sieht erkennende Menschen als Teil eines sozialen Zusammenhanges. Wissen bildet hier eine Funktion des Sozialen und kulturelle Denkstile wirken konstitutiv in dieses Wissen mit ein.Ausgehend von Karl Mannheims Lehre der »Weltanschauungs-Interpretation« praktiziert Tobias Akira Schickhaus die interdisziplinäre Anbindung der interkulturellen Literaturwissenschaft an die Wissenssoziologie: Wie wird historisch repräsentatives Wissen über Interkulturalität in Literatur organisiert, vermittelt und kommentiert? Über wissenssoziologische Ansätze untersucht Tobias Akira Schickhaus deutsch- und japanischsprachige Texte der Schriftstellerin Yoko Tawada.
Autoren-Porträt von Tobias Akira Schickhaus
Tobias Akira Schickhaus (M.A.) ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Interkulturelle Germanistik an der Universität Bayreuth. Seine Forschungsinteressen umfassen Fragen der interkulturellen Literatur- und Übersetzungswissenschaft. Zuvor studierte er Theaterwissenschaft, Japanologie und Deutsch als Fremdsprache an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tobias Akira Schickhaus
- 2017, 324 Seiten, 2 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837640868
- ISBN-13: 9783837640861
Rezension zu „Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie “
»Ohne die ästhetische Autonomie der Autorinnen und Autoren zu negieren, akzentuiert Schickhaus die von der weltanschaulichen Totalität bestimmten Bedingungen für die Entstehung von Literatur. Insofern liefert die Untersuchung für die interkulturelle Literaturwissenschaft eine wertvolle Interpretationsperspektive.« Mo Zhou, Germanistik, 61/1-2 (2020) »Wer bisher meinte, in der anhaltenden Debatte um Ort, Sinn und Zweck der Interkulturellen Literaturwissenschaft die Wissenssoziologie einfach vernachlässigen zu können, wird durch diese anregende Dissertation eines Bessern belehrt.« Klaus Hübner, www.literaturkritik.de, 20.07.2019 Besprochen in: www.via-bund.de, 10 (2017)
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