Schambeck, M: Interreligiöse Kompetenz
Dass es eine Vielfalt von Religionen gibt, gehört auch in Deutschland zum Alltag. Die Klassenzimmer sind bunt, die Religionszugehörigkeiten sind unterschiedlich.
Das vorliegende Lehrbuch greift die Chancen und Herausforderungen des Religionsplurals...
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Produktinformationen zu „Schambeck, M: Interreligiöse Kompetenz “
Klappentext zu „Schambeck, M: Interreligiöse Kompetenz “
Dass es eine Vielfalt von Religionen gibt, gehört auch in Deutschland zum Alltag. Die Klassenzimmer sind bunt, die Religionszugehörigkeiten sind unterschiedlich.Das vorliegende Lehrbuch greift die Chancen und Herausforderungen des Religionsplurals produktiv auf. Zum ersten Mal werden unterschiedliche Ansätze interreligiösen Lernens aus katholischer Perspektive aufgearbeitet, kritisch beleuchtet und prüfungsrelevant fokussiert.
Darüber hinaus skizziert Mirjam Schambeck ein theologisches Differenzmodell, das im Verständnis Gottes als Liebe wurzelt und es erlaubt, interreligiöse Kompetenz neu zu konturieren. Schülerinnen und Schüler werden als Subjekte des Lernens ernst genommen, die Wahrheitsansprüche der Religionen nicht überdeckt.
Unterrichtsbeispiele zeigen die Praktikabilität und den Ertrag des Konzepts, das Interreligiosität lebbar macht.
Inhaltsverzeichnis zu „Schambeck, M: Interreligiöse Kompetenz “
Vorwort 11Einleitung: Interreligiöse Kompetenz - hoch im Kurs und kaum ausbuchstabiert 13
1. Kapitel: Kontexte interreligiöser Bildung 18
1. Sozio-Politischer Kontext und die Brisanz interreligiösen Lernens 18
1.1 Globalisierung schafft Migration und umgekehrt - Soziologische Phänomene und "alltägliche Religionspluralität" 19
1.2 Religiöse Vielfalt bei Schüler/innen - ein Phänomen, das nicht nur Großstädte betrifft 20
1.3 Warum die Auseinandersetzung mit der Vielfalt der Religionen nicht privat bleiben darf 22
1.4 Das Weltethos von Hans Küng - Eine (religions-)plurale Gesellschaft auf der Suche nach verbindlichen ethischen Leitlinien 24
2. Der Beitrag der interkulturellen Pädagogik zum interreligiösen Lernen 26
2.1 Von der Ausländerpädagogik zur interkulturellen Erziehung 26
2.2 Besonderheiten interkultureller und interreligiöser Bildung 28
3. Theologische Öffnung zum Dialog der Religionen - Positionen und Schlüsselfragen einer Theologie der Religionen heute 31
3.1 Wo gibt es Heil? Die Frage der Heilsfähigkeit des Einzelnen und der Religionen als entscheidendes Thema des Religionsdialogs 31
3.2 Wichtige lehramtliche Dokumente seit dem Zweiten Vaticanum (1962-1965) 35
3.2.1 Der Beitrag von Nostra Aetate (1965) 36
3.2.2 Dialog und Verkündigung (1991) 39
3.2.3 Das Christentum und die Religionen (1996) 40
3.2.4 Dominus Jesus (2000) - eine Re-Vision der Öffnung? 43
3.3 Wo die Liebe ist, da ist Gott - Theologische Aufgaben, die in einer Theologie der Religionen anstehen 45
4. Einstellungen Jugendlicher gegenüber dem Religionsplural - Empirische Vergewisserungen 48
4.1 Weltreligionen als beliebtes Thema im Religionsunterricht 48
4.2 Plausibilitäten oder: Wie selbstverständlich der Religionsplural ist 49
4.3 Irritationen oder: Wie unverständlich der Streit über Inhalte und Wahrheitsansprüche erscheint 50
4.4 Erwartungen oder: Was Schüler/innen im Religionsunterricht lernen wollen 51
5. Wie der Plural
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der Religionen in der Religionsdidaktik aufgenommen wird 52
5.1 Die Unschärfe und zugleich Alltagstauglichkeit des Begriffs "interreligiöses Lernen" 52
5.2 "Zu interreligiöser Kompetenz befähigen" - eine gangbare religionsdidaktische Alternative? 54
2. Kapitel: Ansätze interreligiösen Lernens in der Religionsdidaktik - Von den Inhalten zu den Subjekten 57
1. Weltreligionen als Thema 58
1.1 Anfänge - Dominanz eines apologetisch-kontrastierenden Blickwinkels 58
1.2 Der religionskundliche Ansatz als zweite Phase 58
2. Begegnungslernen: Zwischen Themen- und Subjektorientierung 60
2.1 Die dialogische "Weltreligionen-Didaktik" von Johannes Lähnemann 60
2.2 Kritische Würdigung 65
2.3 Die "Didaktik der Weltreligionen" von Stephan Leimgruber 68
2.4 Kritische Würdigung 73
3. Von den Themen zu den Subjekten: A Gift to the Child und seine Adaptionen in Deutschland 76
3.1 Der soziokulturelle Kontext Großbritanniens als Bedingungsfeld 76
3.2 Die Anfänge eines neuen religionspädagogischen Konzeptes 78
3.3 Dimensionen,Prinzipien und Grundsätze von A Gift to the Child 81
3.4 Kritische Würdigung 88
3.5 Adaptionen von A Gift to the Child in Deutschland 91
4. Mit religiöser Pluralität umgehen: Religionsunterricht für alle - das Hamburger Modell und seine Implikationen 93
4.1 Genese und Kontext des Konzepts "Religionsunterricht für alle" 94
4.2 Dimensionen, Prinzipien und Grundsätze von "Religionsunterricht für alle" 95
4.3 Kritische Würdigung 102
5. Zusammenfassung und Ausblick: Desiderate an interreligiöse Bildungsprozesse 108
3. Kapitel: Die Liebe als Grund von Eigenem und Fremdem - Ein theologisches Differenzmodell 111
1. "Versuchungen" im Differenzdenken 112
1.1 Die fundamentale "Versuchung" einer universellen Hermeneutik 112
1.2 Nachgeordnete "Versuchungen" zur Verhältnisbestimmung von Eigenem und Anderem 115
2. Warum die Liebe der Grund von allem i
5.1 Die Unschärfe und zugleich Alltagstauglichkeit des Begriffs "interreligiöses Lernen" 52
5.2 "Zu interreligiöser Kompetenz befähigen" - eine gangbare religionsdidaktische Alternative? 54
2. Kapitel: Ansätze interreligiösen Lernens in der Religionsdidaktik - Von den Inhalten zu den Subjekten 57
1. Weltreligionen als Thema 58
1.1 Anfänge - Dominanz eines apologetisch-kontrastierenden Blickwinkels 58
1.2 Der religionskundliche Ansatz als zweite Phase 58
2. Begegnungslernen: Zwischen Themen- und Subjektorientierung 60
2.1 Die dialogische "Weltreligionen-Didaktik" von Johannes Lähnemann 60
2.2 Kritische Würdigung 65
2.3 Die "Didaktik der Weltreligionen" von Stephan Leimgruber 68
2.4 Kritische Würdigung 73
3. Von den Themen zu den Subjekten: A Gift to the Child und seine Adaptionen in Deutschland 76
3.1 Der soziokulturelle Kontext Großbritanniens als Bedingungsfeld 76
3.2 Die Anfänge eines neuen religionspädagogischen Konzeptes 78
3.3 Dimensionen,Prinzipien und Grundsätze von A Gift to the Child 81
3.4 Kritische Würdigung 88
3.5 Adaptionen von A Gift to the Child in Deutschland 91
4. Mit religiöser Pluralität umgehen: Religionsunterricht für alle - das Hamburger Modell und seine Implikationen 93
4.1 Genese und Kontext des Konzepts "Religionsunterricht für alle" 94
4.2 Dimensionen, Prinzipien und Grundsätze von "Religionsunterricht für alle" 95
4.3 Kritische Würdigung 102
5. Zusammenfassung und Ausblick: Desiderate an interreligiöse Bildungsprozesse 108
3. Kapitel: Die Liebe als Grund von Eigenem und Fremdem - Ein theologisches Differenzmodell 111
1. "Versuchungen" im Differenzdenken 112
1.1 Die fundamentale "Versuchung" einer universellen Hermeneutik 112
1.2 Nachgeordnete "Versuchungen" zur Verhältnisbestimmung von Eigenem und Anderem 115
2. Warum die Liebe der Grund von allem i
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Autoren-Porträt von Mirjam Schambeck
Dr. Mirjam Schambeck ist Professorin für Religionspädagogik an der Universität Freiburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mirjam Schambeck
- 2013, 192 Seiten, 14 Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3825238563
- ISBN-13: 9783825238568
- Erscheinungsdatum: 15.05.2013
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