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Ist Fat Bob schon tot?

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Connor Raposo wird zufällig Zeuge eines grässlichen Unfalls: Ein Motorradfahrer ist gegen einen Laster geprallt, die Identifizierung gestaltet sich schwierig. Ist der Tote tatsächlich Robert "Fat Bob" Rossi? Und war es tatsächlich ein tragischer Unfall?...
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Kommentare zu "Ist Fat Bob schon tot?"
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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 14.06.2017

    Ein in Stücke gerissener Harley Davidson Fahrer beschäftigt die beiden Polizisten Manny und Vikström. Die beiden Ermittler verbindet eine deratige Hassliebe, das man auf jeder nächsten Seite darauf wartet, dass die beiden sich gegenseitig erschießen.
    Verdächtige gibt es am laufenden Band auf vorbeibretternden Harleys, die alle mal dem scheinbaren Opfer gehörten. Ausgerechnet eine Gruppe von Charitybetrügern stößt mit ihrem Teilhaber Connor auf die wahre Identität des toten Motorradfahrers und löst dabei eine Lawine von irrwitzigen Zufällen, konfusen Racheakten und naja, auch den ein oder anderen Toten aus.
    Während der Tote noch fleißig mit seiner Fat Bob durch die Gegend knattert, ist der Rest dieser zusammengewürfelten kuriosen Truppe damit beschäftigt, Morde zu beauftragen, Morde zu verhindern, am Telefon Spenden für die anonymen Ballköniginnen zu sammeln und denn Sinn des eigenen Lebens zu ergründen.
    Ein durchaus komischer Krimi, bepackt mit kuriosen Dialogen, aussergewöhnlichen Charakteren und einem durchaus liebenswürdigen Kleinganoven.

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  • 2 Sterne

    5 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimisofa.com, 10.01.2018

    Stephen Dobyns hat schon so einiges geschrieben, denn er ist schon lange auf dieser Welt. Früher hat er studiert, bis er mit dem Master of Fine Arts abgeschlossen hat. Er hat also einen Uniabschluss für schöne Künste. Damit hat er unter anderem Lyrik und auch Sachbücher publiziert. Aber auch etliche Krimis – so wie sein aktuelles Buch „Ist Fat Bob schon tot?“. Die Schönheit kann man diesem Buch objektiv nicht absprechen – subjektiv aber sehr wohl.

    Wie oben beschrieben wohnt Connor Raposo einem Unfall bei. Connor war früher Lehrer, dann im Casino als Automatenbeaufsichtiger tätig und heute ist er Mitte 20 und „auf der Schattenseite der Legalität“, wie es im Buch schön beschrieben wird, beschäftigt – denn er treibt gemeinsam mit seinem Onkel Didi, dem sonderbaren Vaughn und Eartha, die ständig oben ohne herumrennt, Spenden für diverse Hilfsorganisationen ein. Diese Hilfsorganisationen nennen sich „Waisenkinder im Weltall“ oder „Rettet Beagles vor der Nikotinsucht“ – und ja, diese Organisationen existieren natürlich nicht wirklich, wie man an den Namen erahnen kann. Allerdings gefällt mir dieser Aspekt tatsächlich ziemlich gut, denn das Geschäftsmodell könnte bei Leuten, die an Chemtrails, die Lügenpresse und Reptiloiden glauben, tatsächlich funktionieren – reich wird man damit allerdings vermutlich nicht ... naja, vielleicht doch.

    Dann gibt es noch die zwei Detektives Benny Vikström und Manny Streeter. Der eine ist vom Leben, aber insbesondere von Vikström, enttäuscht, und Vikström wird ständig gefragt, ob er einer dieser skandinavischen Ermittler sei. Doch eines haben beide gemeinsam – sie hassen sich und gönnen sich nichts. Streeter weiß, dass Vikström Höhenangst hat und gängelt ihn damit – und Vikström isst gerne mal ein Eis vor Streeters Augen, weil er weiß, dass Streeter mit seiner Figur keines Essen sollte, es aber doch gerne würde. Beide fahren also eher die subtile Schiene. Das ist eine Zeit lang witzig, irgendwann nervt es aber. Genau wie die Tatsache, dass sich Streeter den Namen eines Zeugen nicht merken kann und ihn ständig Poppaloppa statt Papalardo nennt. Der Humor ist irrsinnig repetitiv, obwohl wir alle wissen, dass ein Scherz höchstens zwei mal funktioniert.

    Apropos „Wir“, denn die Erzählweise ist tatsächlich interessant: Der Autor nimmt den Leser an die Hand und schreibt Dinge wie „Wenn wir X sehen, dann erkennen wir, dass Y zu der Zeit gar nicht an Ort A war, aber das weiß X natürlich nicht“. Das ist auch subjektiv gesehen schön geschrieben, wenn die Schreibweise nicht so langatmig und das Erzähltempo nicht das einer sterbenden Katz wäre. Ich habe irgendwann angefangen, Absätze zu überspringen, weil ich sie aufgrund diverser ausschweifender Beschreibungen einfach nicht relevant fand; Dobyns verliert sich viel zu sehr in unwichtige Details. Ich verstehe, dass das durchaus einen literarischen Mehrwert hat und ich habe auch Dobyns' Weltgewandtheit erkannt, die zwischendurch aufblitzt, aber – ach, es ist einfach nicht meine Vorstellung eines guten Buches. Und jetzt werde ich mich einem anderen, hoffentlich unterhaltsameren, Buch widmen.

    Tl;dr: „Ist Fat Bob schon tot?“ hat eine kuriose Story mit teilweise spannenden Charakteren, brilliert aber großteils mit einer langweiligen und zu ausufernden Erzählweise. Humor ist zwar vorhanden, wiederholt sich aber immer wieder, so dass die Scherze irgendwann zu nerven beginnen.

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