Italienische Frauengrabmäler in der Spätgotik und Frührenaissance
Form und Funktion
In Italien taucht am Ende des Due- und zu Beginn des
Trecento scheinbar aus dem Nichts ein neuer,
architektonischer Grabmaltypus auf - der des erzählenden Monumentalgrabmals. Die formale
Gestaltung dieser Gräber verbildlicht nicht mehr das
Endgericht...
Trecento scheinbar aus dem Nichts ein neuer,
architektonischer Grabmaltypus auf - der des erzählenden Monumentalgrabmals. Die formale
Gestaltung dieser Gräber verbildlicht nicht mehr das
Endgericht...
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Produktinformationen zu „Italienische Frauengrabmäler in der Spätgotik und Frührenaissance “
Klappentext zu „Italienische Frauengrabmäler in der Spätgotik und Frührenaissance “
In Italien taucht am Ende des Due- und zu Beginn desTrecento scheinbar aus dem Nichts ein neuer,
architektonischer Grabmaltypus auf - der des erzählenden Monumentalgrabmals. Die formale
Gestaltung dieser Gräber verbildlicht nicht mehr das
Endgericht des Jüngsten Tages oder die Seelenwägung,
sondern dient der Verherrlichung der Verstorbenen
mittels eines reichen Figurenprogramms. Die
ideologische Verbreitung des Namens der Toten, deren
Taten zu Lebzeiten, die Memoria und der Ruhm, dessen
Abglanz auf die gesamte Familie fällt, rückt dabei
nun in den Vordergrund. Beispielhaft wird die Form
und Funktion von drei Frauengrabmälern der Spätgotik
und Frührenaissance in Italien untersucht, die in der
Verschiedenheit ihrer Bildprogramme und ihrer
Rezeptionsgeschichte wie drei Solitäre stehen:
Das fragmentierte Grabmal der Margarethe von Brabant
in Genua, das der Maria von Ungarn in Neapel und das
der Illaria del Carretto im Dom zu Lucca. Es handelt
sich somit um das Gramal einer Kaiserin, einer
Königin und das einer reichen Bürgerin. Bei der
Analyse dieser Grabmäler wird u.a. den inhaltlichen
Aussagen und den damit verknüpften, formalen
Rekonstruktionen der Bildprogramme nachgegangen.
Autoren-Porträt von Catharina Geiselhart
Catharina Geiselhart wurde 1989 in Paris geboren und wuchs dort in einem deutschen Elternhaus auf. Nachdem sie 2004 von der namhaften Modelagentur Karin Paris entdeckt worden war, arbeitete sie für Chanel und andere große Modehäuser. Sie studiert an der renommierten Hochschule Science Politique Paris und will dort ihren Abschluss in Politikwissenschaft machen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Catharina Geiselhart
- 2009, 156 Seiten, Maße: 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VDM Verlag Dr. Müller
- ISBN-10: 3639094492
- ISBN-13: 9783639094497
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