Ius non scriptum - Traditionen privater Rechtsetzung
Recht kann sich von oben ausbreiten oder von unten wachsen, wobei das geschriebene Recht dem Willen eines staatlichen Gesetzgebers und das ungeschriebene Recht den Kräften der Gesellschaft Ausdruck verleiht. Stephan Meder befaßt sich mit den Folgen des...
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Klappentext zu „Ius non scriptum - Traditionen privater Rechtsetzung “
Recht kann sich von oben ausbreiten oder von unten wachsen, wobei das geschriebene Recht dem Willen eines staatlichen Gesetzgebers und das ungeschriebene Recht den Kräften der Gesellschaft Ausdruck verleiht. Stephan Meder befaßt sich mit den Folgen des Funktionswandels des Staates für das ungeschriebene Recht. Für die Neuauflage hat der Autor das Buch vollständig überarbeitet und durch ein Kapitel zu den Rechtsquellen im Prozess und zur Zukunft der Privatautonomie ergänzt. Es ist nun auch vom Umfang her erheblich erweitert. Aus Rezensionen: "Der Verfasser hat eine Überfülle von grundsätzlichen Fragen angepackt. Er hat auch zahlreiche Tabus gebrochen, was der Rechtsgeschichte nur gut tun kann. Es ist zu hoffen, dass seine vielfältigen Anregungen von der weiteren Forschung ernst genommen und vertieft werden." Theodor Bühler Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte 126 (2009), S. 411-415
Autoren-Porträt von Stephan Meder
ist Professor für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Universität Hannover.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephan Meder
- 2009, 2. Aufl., XIV, 293 Seiten, Maße: 15,4 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 3161501071
- ISBN-13: 9783161501074
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