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Jäger der Schatten

Roman. Düster-romantische Fantasy in einer viktorianischen Welt
 
 
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Düster-romantische Fantasy in einer viktorianischen Welt - für Leser*innen von Leigh Bardugo und Erin Morgensterns »Der Nachtzirkus«

»Manchmal, wenn ich durch die Gitterstäbe in ihre Gesichter blicke, stelle ich mir vor, dass...
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Kommentare zu "Jäger der Schatten"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole M., 04.05.2021

    Als eBook bewertet

    Düster-romantische Fantasy in einer viktorianischen Welt

    „Jäger der Schatten“ enthält Fantasy, eine vergangene Zeit, Liebe ohne im Vordergrund zu stehen, den Kampf um die freie Entfaltung und es eigenen Ichs, ohne sich ausgegrenzt fühlen zu müssen. Man begibt sich auf eine Reise zu einer geheimnisvollen Prophezeiung.

    Der Roman ist in Zwei Teile gegliedert, den Zirkus und die Wächter. Direkt landet man in der Handlung, bei Louise und ihrer fast täglichen Show im Zirkus Ora. Dieser Zirkus ist nicht der übliche wie man ihn kennt, unter ihnen sind ganz besondere Menschen, die sich durch ihre Besonderheiten auszeichnen und in den Augen der anderen, eher verächtlich betrachtet werden. Doch sie sind nicht bösartig, niederträchtig oder wollen etwas böses, ganz im Gegenteil, sie wollen lediglich als ganz normale Menschen akzeptiert werden. Louise zeichnet sich durch ihr anderes Aussehen aus und macht den Menschen eher Angst. Doch sie ist eine ganz gefühlvolle, liebe junge Frau, die eigentlich nur durch die Lüfte tanzen möchten, angenommen werden und ein friedliches Leben mit den verbringen möchte, die ihr am Herzen liegen. Doch die Außenwelt sieht in ihr nur das Schattenmädchen. Louise ist ein Findelkind und ist von klein auf im Zirkus groß geworden, etwas anderes kennt sie nicht, außer dass sie von Stadt zu Stadt reisen. Doch sie hat einige Besonderheiten an sich, die normale Menschen nicht haben und der Zirkusdirektor macht sich diese zu seinem Vorteil. Eines Tages wird vor ihren Augen ihr lieber Freund Eli gefangen genommen und Louise versteht die Welt nicht mehr. Sie wird in einem Strudel aus der Menschenwelt, in die der Wächter gezogen und gleichzeitig in die Schattenwelt. Einiges gibt es ab da zu lösen, ihren Instinkten zu folgen und den Kampf gegen das böse aufzunehmen. Dabei erweitert sie ihren Geist und das Abenteuer beginnt. Die Handlung endet abschließend mit einem Epilog.

    Man begibt sich in eine spannende, fantastische und mystische Geschichte zwischen zwei Welten, in denen auch die elf Elemente eine entscheidende Rolle spielen. Nach und nach kommt man dahinter was sich hinter dieser Geschichte versteckt. Jedenfalls hat mich die Handlung gebannt mitgerissen und auch die eigene Gedankenspirale wirbelt ordentlich mit. Der Spannungsgrad wurde durchweg gehalten, es war mystisch, stellenweise unheimlich und tiefgründig geht es um Familie, Freundschaften, Liebe, Verluste, Ängste, Träume, die Zukunft und viele Geheimnisse. Auch wenn es in einer längst vergangenen Zeit spielt, hatte man kaum den Eindruck, da es dennoch einen modernen Touch behält und die Fantasie nicht übertrieben wirk, genau so liebe ich das. Und dennoch werden heutige Themen angesprochen, nur in die alte Zeit verpackt, die nach wie vor aktuell sind, wie zum Beispiel Mobbing, Anderssein, Missbrauch von Substanzen.

    Der Schreibstil ist sehr stilsicher, mit poetischen Nuancen, fesselnd, gefühlvoll, sehr angenehm und spannungsgeladen. Man liest sich sehr flüssig und mitfiebernd durch die überwiegend gleichbleibenden Kapitellängen . Es liegt sehr viel im Detail und ich mochte sehr die bildlichen Darstellungen. Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive aus der alleinigen Sicht von Louise wiedergegeben. Neben der Kapitelbezeichnung findet man ab und an auch eine Ortsangabe.
    Die einzelnen Charakteren waren wirklich sehr gut und ausreichend herausgearbeitet. Ganz langsam ist man hinter den Geschehnissen gekommen und die Wahrheit wurde aufgedeckt.
    Louise hat sich hier von einer zurückgezogenen und unsicheren jungen Frau zu einer kämpferischen Naturgewalt empor entwickelt. Mit ihrer gesunden Neugier und ihrer Hartnäckigkeit ging sie dem Schweigen auf der Spur und hat ihre eigenen Ängste bekämpft, um sich letztendlich sich selbst zu stellen und ihr eigenes Ich für ihre Zukunft zu finden.

    Das Buchcover ist unheimlich gut getroffen, denn es spiegelt einen bestimmten Teil der Handlung wieder. Farblich ist es ausschließlich in Blautönen gehalten. Zu Beginn des Romans erhält man auch einen Einblick auf eine Landkarte.

    Mein Fazit: Ein fantastischer Ausflug in die Zirkus und die Schattenwelt, umgeben von Geheimnissen, Irrungen und Wirrungen, lange vor unserer Zeit und doch so nahefühlend.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 06.04.2021

    Als eBook bewertet

    „Jäger der Schatten“ von Rebecca Andel ist eine viktorianisch angehauchte Fantasy, die in die Welt des Zirkus entführt.
    Louise ist ein Schattenmädchen. Zumindest in der Welt des Kuriositätenzirkus, in der sie seit ihrer Kindheit zuhause ist. Manchmal ist sie auch Monster, Dämonin, Scheusal oder Schlimmeres. Ein Lichtblick in ihrem Leben ist der Trapezkünstler Eli, der ihr unvoreingenommen begegnet und ihr Herz zum Flattern bringt. Doch eines Tages verschwindet Eli und als er zurückkehrt ist er völlig verändert. Von ihrem einstigen Freund scheint nichts mehr übrig zu sein. Louise sucht nach den Gründen und stößt auf die uralte Legende der Achai, die sich an den Menschen rächen wollen.

    Zuerst einmal muss ich sagen, dass die Autorin die düstere und mystische Atmosphäre des bizarren Wanderzirkus und seiner Attraktionen mit ihrem Schreibstil perfekt eingefangen hat. Man taucht völlig in Louises Welt ein und kann ihre Emotionen nachempfinden.
    Die Geschichte wird komplett aus Louises Perspektive erzählt, aber trotzdem sind die Gefühle der anderen Figuren beim Lesen spürbar. Alle vereint das Schicksal als Außenseiter, die sich zu einer kleinen Gemeinschaft zusammengeschlossen haben. Dabei fühlt sich Louise besonders zu Eli hingezogen, dem es offenbar ähnlich ergeht, der aber auch gefährliche Geheimnisse vor ihr verbirgt.
    Louise ist ein sehr spannender Hauptcharakter, denn sie hat Stärken und Schwächen und entwickelt sich im Laufe der Geschichte unglaublich weiter. Das Schattenmädchen hat mich mehrfach überraschen können und ich habe bis zum Ende mit ihr mitgefiebert.
    Die dunkle und geheimnisvolle Grundstimmung zieht sich durch die gesamte Handlung, die einige überraschende Twists auf Lager hat. Ich habe mich von dem Buch völlig gefangen nehmen lassen und war richtig verzaubert. Der Romantikfaktor ist hier vielleicht nicht dominierend, aber in der Gesamtbetrachtung finde ich die Geschichte von Eli und Louise einfach nur wunderschön.

    Mein Fazit:
    Mich konnte das Buch auf ganzer Linie überzeugen und ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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