Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2020
Chinas Reform und Öffnung des Jahres 1978 legte die Grundlage für den Aufstieg der Volksrepublik zu einer Weltmacht des 21. Jahrhunderts. China war nicht das erste Land, das versuchte, mit der Einführung einer »sozialistischen Marktwirtschaft« die...
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Klappentext zu „Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2020 “
Chinas Reform und Öffnung des Jahres 1978 legte die Grundlage für den Aufstieg der Volksrepublik zu einer Weltmacht des 21. Jahrhunderts. China war nicht das erste Land, das versuchte, mit der Einführung einer »sozialistischen Marktwirtschaft« die Herrschaft der Kommunistischen Partei zu retten. Im Unterschied zum »Reich der Mitte« konnten Wirtschaftsreformen in der Sowjetunion und Osteuropa den Niedergang der Regime nicht verhindern.Anknüpfend an das Konzept einer globalgeschichtlichen Kommunismusforschung geht das in Kooperation mit Felix Wemheuer (Universität zu Köln) herausgegebene Jahrbuch der Frage nach, welche Auswirkungen die chinesische Reform- und Öffnungspolitik auf die anderen staatssozialistischen Länder hatte. Darüber hinaus wird analysiert, wie die Volksrepublik seit den 1960er-Jahren von den letztlich vergeblichen Reformversuchen in Osteuropa lernte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
- 2020, 256 Seiten, Maße: 17,7 x 24,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Mählert, Ulrich; Middell, Matthias; Baberowski, Jörg; Bayerlein, Bernhard H.; Faulenbach, Bernd; Steinbach, Peter
- Herausgegeben: Ulrich Mählert, Matthias Middell, Jörg Baberowski, Bernhard H. Bayerlein, Bernd Faulenbach, Peter Steinbach, Stefan Troebst, Felix Wemheuer, Manfred Wilke
- Verlag: Metropol
- ISBN-10: 3863315162
- ISBN-13: 9783863315160
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