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Jana, 39, ungeküsst

Eine wahre, Mut machende Geschichte | Der Social-Media-Star @jana.craemer über Single- und Body-Shaming
 
 
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»Ein Buch, von dem ich mir wünschte, ich hätte es schon sehr viel früher gelesen. Ich bewundere Jana und hoffe, ich kann das, was ich aus ihrer bewegenden Geschichte mitgenommen habe, auch an meine Kinder weitergeben.« Sebastian...
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Kommentare zu "Jana, 39, ungeküsst"
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  • 5 Sterne

    45 von 81 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah S., 26.04.2023

    Als Buch bewertet

    „Jana, 39, ungeküsst – Eine wahre, Mut machende Geschichte“ von Jana Crämer erschien am 3. April 2023 im Knaur Verlag und beinhaltet 256 Seiten.
    Erwartet habe ich die Geschichte einer Frau, die noch nie in ihrem Leben eine romantische Beziehung geführt, oder entsprechende Erfahrungen mit einer anderen Person gemacht hat. Tatsächlich wird dieses Thema von der Autorin ab und an selbstkritisch und offen von mehreren Seiten betrachtet, der Großteil der Geschichte dreht sich allerdings eher um das das Thema Essstörung und die psychischen und physischen Probleme, sie sich in diesem Zusammenhang ergeben.
    Der Erzählstil ist außergewöhnlich, Jana berichtet in einzelnen Episoden von verschiedenen Leidens- und Lernpunkten ihres Lebens. Zu diesem Zweck lässt sie eine aktuelle Version ihres Selbst die jeweilige, jüngere Jana begegnen. Hier reagiert sie in aufbauender und zum Nachdenken anregender Vorbildfunktion. Es stellt sich oftmals die Frage, wie ihr Leben an den einzelnen Punkten weiter verlaufen wäre, wenn sie tatsächlich eine solche Schulter zum Anlehnen gehabt hätte. Auch die persönlichen Fotos, die ab und an beigefügt wurden, habe ich mit Interesse der Geschichte zugeordnet.
    Jana berichtet klar, aber dennoch mit Respekt über die Probleme, die sie früh nicht nur mit sich selbst, sondern auch ihrem Umfeld hatte. Ob alkoholkranker Vater, wenig empathiefähige Mutter/Großmutter, oder mobbende Mitmenschen, selbst die oftmals sehr verachtende Art vieler „Götter in Weiß“ wird angesprochen.
    Ich habe mich in vielen Situationen an ähnliche Momente in meinem eigenen Leben erinnert gefühlt und denke, dass Janas Buch auch deshalb einen Nerv in der Gesellschaft treffen wird – Dinge, über die wir nicht reden, weil wir nicht verletzlich sein wollen. Mit Situationen nicht mehr klarzukommen, den Kontrollverlust zu erleben, während die Umgebung erwartet, dass man sich einfach „zusammenreißt“ und „normal ist“ – das alles muss unbedingt mehr in den Fokus rücken. Dass Jana diese Möglichkeit als Social Media Persönlichkeit (oder auch Influencerin) hat, ist selbstverständlich eine Chance. Dass diese Aufmerksamkeit aber auch krank machen kann, spricht sie ebenfalls klar an.
    Ich finde einfach sehr besonders, dass Jana nicht nur so transparent über enorm intime Gedanken berichtet, sondern sich selbst auch genau reflektiert. Sie erkannt, dass sie sich zeitweise durchaus in einer Art „Opferrolle“ niedergelassen hat und versucht zu ergründen, warum ein Mädchen sie trotz ihrer öffentlichen Auftritte zum Thema Binge-Eating als feige bezeichnet hat. Diesen Mut haben heutzutage nicht mehr viele. Jana wiederum sieht eine Chance, sich aus einer durchaus gefährlichen Spirale zu befreien und ich kann nicht umhin, sie für ihre Stärke zu bewundern.
    Schön finde ich auch, dass sie erwähnt, dass sie die Laster, die sie mit sich trägt, nicht auf den Schultern ihres besten Freundes abladen darf. Als jemand, der gerade das Gegenteil erlebt hat und selbst eine Notbremse ziehen musste, weiß ich so einen Hinweis enorm zu schätzen. „Freunde sind keine Therapeuten“ – eine sehr wichtige Wahrheit, die im krassen Gegensatz zu Postkartensprüchen wie „Wahre Freunde fordern nie, sie erkennen und geben“. Denn sich selbst davor zu schützen, mit in einen Abgrund gezogen zu werden, aus dem die betreffende Person keine Anstalten macht, sich zu befreien, ist einfach nur gesunde Selbstliebe. Dass Jana ihren Freund im Grunde vor sich selbst schützen wollte und aktiv in die Therapie gegangen ist, ist in meinen Augen ein absoluter Freundschaftsbeweis.
    Ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich Jana im Hinblick auf ihre letzten Gedanken zum Singledasein zustimmen kann. Ich finde nämlich schon, dass das Leben auch ohne romantische Liebe komplett erfüllend sein kann. Das hat nicht immer etwas mit Angst oder Vermeidung zu tun. Mir persönlich fehlt beispielsweise komplett diese Neugierde, die Janas jüngeres Selbst da anspricht. Liebe kann so vielfältig sein, da muss ich nicht unbedingt romantische Liebe im Leben verspüren.
    Obwohl das Buch letzten Endes für meinen Geschmack zu wenig in die Thematik rund um das lebenslange Singleleben eingegangen ist, war es ein wundervolles Leseerlebnis. Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen und wünsche Frau Crämer alles Gute! Eine Freundin wie sie zu haben, fände ich höchst inspirierend :)

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  • 5 Sterne

    43 von 84 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 06.04.2023

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mich sehr berührt.
    Schonungslos offen und authentisch berichtet Jana von ihrem Leben, in dem sie schon viel durchmachen musste: der Vater Alkoholiker, und sie liebt ihn trotzdem sehr, dann ein zu dickes Mädchen und ein stark übergewichtige Frau, die dann langsam 100 von ihren 180 Kilo abnimmt – und trotzdem auch heute noch ein gestörtes Verhältnis zum Essen hat. Dazu kommen diverse Krankheiten wie Lipödem, und seit einiger Zeit jetzt auch noch MS.
    Ihr ist das Kunststück gelungen, von einem zutiefst unglücklichen Mädchen über die kämpfende junge Frau zu einer zufriedenen, ja sogar glücklichen Frau zu werden.
    Es ist faszinierend, ihren Weg zu verfolgen, und mir kamen das eine oder andere Mal die Tränen.
    In einem möchte ich dem Verlagstext widersprechen: es ist nicht nur ein Buch für Betroffene, sondern (wichtiger noch!) für Leute, die auf Menschen wie Jana herabschauen, sie verachten (mit welchem Recht eigentlich?!) und sie mobben und quälen.
    Ein wichtiges Buch, das zu Herzen geht!

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