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Liertz, M: Januarrot

 
 
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Deborah Gronwald hat zwei Leidenschaften: Schuhe und Frauen. Eines Tages erliegt sie der Verlockung, sich an die roten Absätze einer Passantin zu heften. Auf diese Weise macht sie die Bekanntschaft von Louise - und ist sofort fasziniert. Allerdings stolpert...
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Kommentare zu "Liertz, M: Januarrot"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 07.02.2019

    Die 30jährige Deborah, lebt und arbeitet in Berlin, in der Zeit kurz nach der Wende. Sie ist selbständig im Bereich Steuer und Finanzen und engagiert sich ehrenamtlich für einen Frauenhilfsverein. Ihre zwei großen Leidenschaften FRAUEN und SCHUHE führen sie in eine nervenaufreibende Geschichte.

    Eines Tages fällt ihr eine Frau mit extravaganten Stiefeln auf. Sie fühlt sich magisch angezogen und ist neugierig. Daher folgt sie der Frau durch die Stadt. Später lernt sie die Frau kennen. Louise, Inhaberin einer exklusiven Schuhboutique.

    Bei der Arbeit kommt sie der jungen engelsgleichen Katrin näher.

    Deborah fühlt sich zu beiden Frauen hingezogen und ihre Gefühle werden erwidert. Doch beide Frauen haben eine Leiche „im Gepäck“. Hat sich Deborah in eine Mörderin verliebt?

    Um das zu klären nimmt sie einiges auf sich und ermittelt auf ihre eigene Art.

    Der Autorin ist es gelungen auf 118 ! Seiten eine gut durchdachte und nicht alltägliche Geschichte zu erzählen. Da das Buch als Thriller beworben wird, hätte ich mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht, daher nur 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 04.02.2019

    Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und hatte mich durch den Klappentext dazu entschieden, mitzumachen.

    Das Cover ist mal etwas anderes und gefällt mir gut und auch der Titel passt irgendwie gut zum Inhalt, da die Geschichte im Januar spielt, aber auch die Farbe Rot hat eine Bedeutung.

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht, verständlich, ausführlich, flott und hat es mir sehr leicht gemacht in die Geschichte hinein zukommen. Es ist Spannung vorhanden, aber wer sich eine extreme Spannung erwartet, wird hier enttäuscht sein, denn erst zum Ende ist es richtig spannend.

    Die Protagonisten: Da gibt es Deborah, Louise, Katrin, Katrins Vater, Louises Bruder, ein Vermieter, Polizisten.
    Deborah ist eine neugierige, interessante, mutige Finanzberaterin, steht auf Frauen und verfolgt einer Dame, die einen roten Fleck auf ihrem Schuh hat.
    Louise ist eine Geschäftsfrau, hat ein eigenes Schuhgeschäft und einen Bruder, steht ebenfalls auf Frauen und verliebt sich in Deborah.
    Auch Katrin, die Jüngste der drei Frauen, ist eine Kundin von Deborah, ebenfalls verliebt in Deborah und etwas ängstlich, schüchtern, aber sie kann auch mutig sein.
    Die Charaktere sind ausdrucksstark und sympathisch, auch wenn der ein oder andere Charaktere zunächst merkwürdig rüber kommt.

    Das Setting, welches in den 90er Jahren spielt, kann man sich auch sehr gut durch den ausführlichen Schreibstil der Autorin, bildlich sehr gut vorstellen, ebenso auch die Handlungen und die Personen.

    Der Inhalt ist für einen Krimi/Thriller gewöhnungsbedürftig, jedoch ist es mal etwas anderes, in diesem Genre von Schuhen, Frauen, Lesben und Homosexuellen zu lesen, und nebenbei nimmt sich der Inhalt selbst nicht so ernst.

    Mein Fazit: Obwohl dieses Buch "nur" 118 Seiten hat, umfasst es alles, was man für Lesestunden zwischendurch braucht. Spannung am Ende des Buches, sehr angenehmen leichten Schreibstil, humorvolle Dialoge, starke Charaktere und angenehmes Setting. Trotz zu wenig Spannung für einen Krimi/Thriller vergebe ich 5 Sterne, weil dieses Buch mal etwas ganz anderes zu lesen ist.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anette1809, 07.02.2019

    “Januarrot” ist ein lesbischer Frauenkrimi, der in Berlin wenige Jahre nach der Wende spielt.

    Deborah Gronwalds Leidenschaften sind Frauen und Schuhe. Als sie sich eines Tages an die verführerischen Schuhe einer nicht minder verführerischen Passantin heftet, ahnt sie nicht, dass sie bald in zwei Mordfälle verwickelt sein wird.
    Schnell keimt in Deborah der Verdacht, dass Louise – die attraktive Passantin – in den ersten Mordfall verwickelt ist, mit dem Deborah in Kontakt kommt. Dennoch kann sie weder ihr Verlangen nach Louise noch ihre Neugierde auf die Aufklärung des Mords zügeln, so dass sich nicht nur Deborahs und Louises Wege immer wieder kreuzen, sondern sich ernsthaftes Interesse zwischen den beiden entwickelt. Doch nicht nur Louise hat sich in Deborahs Leben und Herz gestohlen. Schon bald buhlt eine zweite, nicht minder geheimnisvolle Dame um einen festen Platz an Deborahs Seite, und mit der zweiten Frau zieht auch ein zweiter Mordfall einher…

    Die Geschichte um Deborah, Detektivin wieder Willen, besticht vor allem durch eine ausgefeilte Sprache und einen feinen Wortwitz. Martina-Marie Liertz gelingt sowohl eine überzeugende Figurenzeichnung aller ihrer Charaktere, als auch eine geradezu greifbare Kulisse, so dass man sich beim Lesen beinahe Seite an Seite mit Deborah im Berlin der 90er Jahre wähnt.

    Neben den beiden Mordfällen, die zwar nur bedingt Spannung erzeugen, da man sich unter anderem auf Grund des überschaubaren Personals recht schnell auf ein bis zwei Tatverdächtige beschränken kann, ist es vor allem Deborahs lakonische und neugierige Art, die einen an den Seiten kleben lässt. Zu witzig ist es, wie sie sich plötzlich im Dilemma wiederfindet, dass gleich zwei Frauen ihr Herz erobern wollen. Diese Dreiecksgeschichte ist mitnichten nur für queere Leser interessant, die vertrackte und dennoch irgendwie witzige Situation passt auf alle Konstellationen in Liebesdingen und Beziehungslagen.

    Es gab einmal eine Frau, die tat immer wieder, was andere von ihr wollten. Bis einmal jemand sagte: “Spring doch mal eben von der Klippe!” Danach gab es keine Frau mehr. (S.81)

    Mit “Januarrot” hat Martina-Marie Liertz weniger einen spannungsgeladenen Kriminalfall als viel mehr interessante Charakterstudien und eine spritzige Liebesgeschichte erschaffen.
    Deborah ist meistens neugieriger als gut für sie ist, und mit ihrer Art stiehlt sie sich nicht nur in die Herzen von Louise und Katrin, sondern sicher in die Herzen aller Leser, die im Berliner Winter mit ihr die grauroten, blutbespritzten Schuhe einer geheimnisvollen Passantin verfolgen.

    Für den Sommer ist mit “Julipläne” eine Fortsetzung angekündigt, die ich allein schon wegen Deborah ebenfalls lesen möchte.
    Trotz der Länge – oder Kürze – gibt Martina-Marie Liertz jedem Charakter ausreichend Raum sich zu entwickeln und bringt gleich zwei Handlungsstränge zu einem runden Ende. Wenn der Spruch “in der Kürze liegt die Würze” jemals gepasst hat, dann bei diesem Krimi von Martina-Marie Liertz.
    Witzige und originelle Unterhaltung auf einem sprachlich hohen Niveau – was will Frau mehr?

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