Janusmond

Thriller
 
 
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"Es wird Sie verändern! Wenn ich zu Ende erzählt habe, wird in Ihrer Welt nichts mehr so sein, wie es war. Etwas in Ihnen wird sich öffnen und Sie bereichern, aber etwas anderes wird für immer zerbrechen -" Die französische Stadt Louisson leidet unter der...
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Kommentare zu "Janusmond"
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  • 5 Sterne

    53 von 71 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge Weis, 04.04.2015 bei bewertet

    Eine Geschichte, bei der man zunächst nicht weiß, worauf das ganze hinaus laufen soll. Doch dann wird es immer spannender. Es kommen Dinge heraus, die besser im Dunkeln geblieben wären und die ein ganz neues Licht auf manche Ereignisse werfen. Doch bei den Ermittlungen in der verruchten Halbwelt der französische Stadt Louisson stößt der Polizist Christian Mirambeau auf eine Mauer des Schweigens – und auf Menschen, die nur ihren eigenen Gesetzen gehorchen …Das Zwielicht des Südens, beginnend im Musikerviertel der Stadt, durch schmale dunkle Gassen mit Häuser in stumpfem Grau, manche mit zugenagelten Fenstern, hin zum Hurenviertel von Louisson mit den geheimen Clubs in den Kellern leerstehender Häuser. Legen Sie ein neues Holzscheit ins Feuer und ziehen Sie das Telefonkabel aus der Wand. Diesen hochintelligenten Spannungsroman werden Sie verschlingen, ohne sich von der Stelle zu rühren. Das rätselhafte Verschwinden einer jungen Frau, vor 10 Jahren, einen charismatischen Ermittler, einen eventuellen Täter und ein mutmaßlicher Tatort in der unter extremer Hitze leitenden französischen Stadt Louisson. Lune Bernberg, die Zwillingsschwester von Leon Bernberg, sie kam im September vor elf Jahren nach Louisson, war an der Universität La Valuse um zu studieren, war in der Stadt angemeldet, war dort immatrikuliert und hatte eine carte de séjour. Im Juni des darauffolgenden Jahres ist sie spurlos verschwunden. Leon will sie nun offiziell für tot erklären lassen und bittet den Polizisten Christian Mirambeau um Hilfe. Doch durch Leons Erzählungen gerät auch Christian in den Bann der verschwundenen Fremden und stößt auf ein Szenario, das in seiner Unerbittlichkeit wie das Echo einer familiären Tragödie zu ihm dringt. Geschickt mischt die Autorin verschiedene Handlungsstränge zu einem Netz aus actionreicher Verbrechenermittlung und akribischer Polizeiarbeit und verknüpft in ihrem Roman mit dramatischer Raffinesse das Psychogramm einer zerstörten Familie mit mysteriöser Kriminalhandlung. Ein gelungener literarischer Schachzug. Mia Winter erzeugt Spannung auf höchstem Niveau, eine neue Minette Walters. Raffinierter Plot, ebenso sympathische wie authentische Charaktere, mitreißende Atmosphäre. Ein düsterer, toller, atmosphärischer Krimi, sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    32 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 20.04.2015

    Ein Roman, der gemischte Gefühle hinterlässt

    Zum Inhalt:
    Leon Bernberg taucht in der (fiktiven) französischen Stadt Louisson auf, um seine vor zehn Jahren dort verschwundenen Zwillingsschwester offiziell für tot erklären zu lassen. Doch Polizist Christian Mirambeau will es nicht einfach so hinnehmen, dass anscheinend niemand jemals ernsthaft nach Lune Bernberg gesucht hat. So beginnt er, ihre Spur aufzunehmen und ahnt dabei nicht im Geringsten, was er damit auslösen wird.

    Meine Meinung:
    Mia Winter ist das Pseudonym von Stefanie Koch, die bereits mehrere Krimis („Kommissar Lavalle“) veröffentlicht hat. „Janusmod“ wird offiziell unter dem Genre „Roman“ vermarktet, obgleich dieses Buch durchaus auch Elemente aus den Genres Krimi / Thriller / Spanungsliteratur aufweist.
    Der Einstieg in die Geschichte ist mir ungewöhnlich schwer gefallen, die rd. ersten 100 Seiten habe ich als sehr zäh zu lesen empfunden. Obgleich mich das Grundmotiv laut Kurzbeschreibung sehr gereizt hat und auch der Schreibstil der Autorin sehr bildhaft und abwechslungsreich, ja teilweise schon wunderbar lyrisch ist, kamen im ersten Drittel des Buches bei mir weder eine wirkliche Spannung noch eine Neugier darauf auf, wie es weitergeht. Die Suche nach einem „Phantom“ plätscherte eher so dahin und ich musste mich streckenweise zum Weiterlesen motivieren. Erschwerend hinzu kommt noch, dass ich in „Janusmond“ keinen (Haupt-)Charakter gefunden habe, der mir wirklich sympathisch gewesen wäre, geschweige denn, mit dem ich mich hätte identifizieren können.
    Erst ab ca. Beginn des zweiten Drittels, kurz bevor ich das Buch beinahe aufgegeben hätte, hat Autorin Mia Winter es doch noch geschafft, mich neugierig auf den Fortgang ihrer Geschichte zu machen. Zwar habe ich bis zum Ende keinen wirklichen Zugang zu einem der Hauptcharaktere gefunden, dafür gestaltete sich die Charakterentwicklung durchaus spannend. Auch die Atmosphäre wurde im weiteren Verlauf der Geschichte immer dichter. Teilweise habe ich die Atmosphäre schon fast als surreal empfunden. Dies hat die Autorin für mich wirklich gut und glaubhaft transportiert.
    Auch die Story an sich ist für mein Empfinden nach dem ersten Drittel deutlich spannender geworden. Mehrere unvorhergesehene Wendungen, ein zunehmend „ungutes Bauchgefühl“ sowie auch ein „passiges“ und am Schluss nachvollziehbares Finale haben mich letztendlich doch noch von der Geschichte überzeugt.

    FAZIT:
    Eine Story, die sich nicht so einfach einem Genre zuordnen lässt und bei der ich rd. ein Drittel gebraucht habe, um wirklich hineinzufinden. Am Ende hat sie mich aber doch noch gepackt, so dass ich gerne 3,5 = aufgerundet 4 Sterne vergebe.

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  • 4 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana Z., 30.06.2015

    "Janusmond" ist ein Thrillerdebüt von Mia Winter.

    Inhalt:
    "Louisson in Südfrankreich. Es herrschen Temperaturen jenseits der vierzig Grad, als der Deutsche Leon Bernberg hier ankommt, um seine Zwillingsschwester Lune für tot erklären zu lassen. Zehn Jahre ist es her, dass sie in dem Ort verschwand - und Leon will sich nun von der quälenden Hoffnung befreien, sie jemals wiederzusehen. Er bittet den Polizisten Christian Mirambeau, Lundes Tod zu bestätigen. Doch durch Leons Erzählungen gerät Christian in den Bann der verschwundenen Fremden. Kurz darauf werden zwei Männer tot aufgefunden, und beide waren Lune verfallen. Christian beginnt Nachforschungen in dem Fall anzustellen - nicht ahnend, dass er damit sein eigenes Glück bereits verspielt hat ..."

    Schon die Gestaltung des Buches ganz in schwarz, nur mit wenig roten Ecken ist einzigartig und auf den ersten Blick verwirrend.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, die Spannung wurde langsam, aber stetig aufgebaut. Mia Winter schaft es Informtionen zu geben und dennoch vorzuenthalten. Es ist mir noch nie vorgekommen, das ich so schnell und immer wieder meine Meinung über das Buch geändert habe.

    Und auch wenn die Spannung sehr gut war, komm das Ende nicht sonderlich überraschend und lässt einige Fragen offen.

    Fazit: beängstigend, verwirrend, mit Ecken und Kanten, aber dennoch sehr spannend

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