Jaruzelski oder die Politik des kleineren Übels
Zur Vereinbarkeit von Demokratie und "leadership
In dieser Untersuchung wird Jaruzelski - beispielhaft - als der Mensch analysiert, der Geschichte gemacht hat. Die Rahmenbedingung seiner leadership war das Fehlen von Demokratie. In einer stabilen Demokratie wird eine Rolle, wie sie Jaruzelski in Polen...
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Produktinformationen zu „Jaruzelski oder die Politik des kleineren Übels “
Klappentext zu „Jaruzelski oder die Politik des kleineren Übels “
In dieser Untersuchung wird Jaruzelski - beispielhaft - als der Mensch analysiert, der Geschichte gemacht hat. Die Rahmenbedingung seiner leadership war das Fehlen von Demokratie. In einer stabilen Demokratie wird eine Rolle, wie sie Jaruzelski in Polen 1981 und wiederum 1989 gespielt hat, zunehmend unmöglich gemacht. Demokratie läßt leadership durch Routinisierung verschwinden. Was bleibt, das ist eine unwirkliche Sehnsucht nach Führung.
Inhaltsverzeichnis zu „Jaruzelski oder die Politik des kleineren Übels “
Aus dem Inhalt: Jaruzelski als Mann des Kriegsrechtes, 1981, und als Mann der Demokratisierung, 1989 - Die Auflösung von politischer Führung in demokratischer Routine - Außenpolitik als Rückzugsgebiet von leadership - Die Verwandlung des Volkes.
Autoren-Porträt von Anton Pelinka
Der Autor: Anton Pelinka wurde 1941 geboren. Seit 1975 ist er ordentlicher Professor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck, seit 1990 Leiter des Instituts für Konfliktforschung in Wien. Professuren in Deutschland und Gastprofessuren in den USA sind weitere Stationen seines wissenschaftlichen Wirkens.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anton Pelinka
- 1996, Neuausg., 286 Seiten, Maße: 14,9 x 32,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631498934
- ISBN-13: 9783631498934
- Erscheinungsdatum: 01.01.1996
Pressezitat
"Dieses Buch hat eine reinigende Wirkung: es zerstört zu Recht so manche Veränderungs- bzw. Machbarkeitsillusionen. Es ist insbesondere den Politikern selbst, aber auch jenen Menschengruppen zu empfehlen, die sich für eine gastfreundlichere Gesellschaft engagieren." (Herder Korrespondenz)"Das Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Elitenforschung." (Erhard Cziomer, Das Historisch-Politische Buch)
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