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Jeder ist normal, bis du ihn kennenlernst

Wie zwischenmenschliche Beziehungen gelingen
 
 
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Jeder von uns sehnt sich nach Gemeinschaft und Akzeptanz. Doch gleichzeitig fahren wir unseren Mitmenschen gegenüber "Stacheln" aus. John Ortberg macht deutlich, wie man sich nahekommt, ohne verletzt zu werden. Mit Humor und tiefgehenden Einsichten zeigt er...
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Kommentare zu "Jeder ist normal, bis du ihn kennenlernst"
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  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 03.05.2017

    Was ist schon normal?

    Wir Menschen sind auf Gemeinschaft und Beziehungen ausgerichtet. Dennoch fahren wir anderen Menschen gegenüber immer wieder unsere Stacheln aus, welche gelungene Beziehungen erschweren. Welche anderen Möglichkeiten gibt es, sich gegenseitig zu achten?

    Bei diesem Buch war ich zunächst skeptisch, schließlich klingt es wie eines der typischen Ratgeberbücher. Jedoch kannte ich schon ein anderes Buch von dem Autor, welches ich sehr gelungen fand, daher habe ich mich auf das Buch eingelassen und wurde positiv überrascht. Zunächst einmal schreibt John Ortberg sehr gut, klar und auf den Punkt, dabei aber auch sehr einfühlsam und humorvoll. Er macht es dem Leser wirklich leicht, in das Buch einzutauchen. Aber auch abgesehen von dem wirklich tollen Schreibstil ist der Inhalt des Buches längst nicht so langweilig und überflüssig, wie die Beschreibung vielleicht erwarten lässt. Im Gegenteil gelingt es dem Autor, viele neue Aspekte aufzuwerfen oder alte miteinander in Beziehung zu setzen. Er benutzt die Metapher des Stachelschweins, jedoch auch nicht übermäßig. Vor allem geht es um die grundlegenden Bausteine in einer funktionierenden Beziehung: Achtung, Vertrauen, Annahme, Empathie usw. All diese Themen beleuchtet John Ortberg aus verschiedenen Perspektiven und nie nur einseitig. Außerdem gelingt es ihm hervorragend, sie mit christlichem Gedankengut und Vorstellungen zusammenzubringen. Er geht nicht blauäugig an das Thema heran, sondern bleibt durchaus auch kritisch, betont aber immer wieder den bleibenden Wert gewisser Denkweisen. Ich konnte ihm eigentlich immer nur zustimmen.

    Fazit: Ein sehr wertvolles Buch, aus dem ich viel gezogen habe. Dazu leicht und locker geschrieben, aber inhaltlich von erstaunlicher Tiefe.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 21.05.2017

    Das ganze Leben besteht aus Begegnungen

    „Sie und ich wurden geschaffen, um Leben zu retten. Die Rettungsleinen, die wir in der Regel anzubieten haben, sind Worte. Jedes Wort, das wir aussprechen, hat die Macht, einem Menschen entweder ein wenig Leben zu schenken, oder einen kleinen Teil seines Geistes und seiner Lebendigkeit zu zerstören. Wir haben die Fähigkeit, dem anderen Annahme, Liebe und Hoffnung zu vermitteln; wir haben aber auch die Fähigkeit, zu verurteilen, zu verdammen und zu verletzen.“

    Der kalifornische Pastor und Bestsellerautor stellt in seinem vorliegenden Buch zwischenmenschliche Beziehungen in den Vordergrund. Auf über 300 Seiten thematisiert er die Gemeinschaft mit anderen Menschen in einer Zeit, in der Beziehungen immer mehr verarmen und dem Leistungsgedanken zum Opfer fallen, wie er anmerkt.

    John Ortberg schreibt über das Wesen und die verschiedenen Arten der Gemeinschaft und führt hierzu praktische Beispiele an. Er bezieht sich in jedem seiner Kapitel auf die Bibel und führt beispielsweise den Sündenfall als zentrales Ereignis an, ab welchem der Mensch hinsichtlich seiner Gemeinschaft mit Gott zum ersten Mal die freie Wahl hatte. Am Ende eines jeden Kapitels fasst er den Inhalt kurz in Form von zielgerichteten Fragen an den Leser zusammen, die zur gedanklichen Wiederholung des Gelesenen und vertiefenden Beschäftigung anregen.

    Das Kapitel „Annahme“ war eines jener Abschnitte dieses Buches, die mich besonders beeindruckten. Hier ist vom „Werfen mit Steinen“ die Rede, untermalt von der biblischen Geschichte der ertappten Ehebrecherin. John Ortberg legt diese Geschichte aus, deutet sie und bezieht sie auf unser alltägliches Verhalten in der heutigen Zeit. Er schreibt von der Sünde der Verurteilung und deren Auswirkungen. Seine Beziehungsregeln sind beeindruckend und stellen einen höchst anregenden und motivierenden Abschnitt in diesem Buch dar. Doch auch als es um Konflikte und Vergebung ging, gelang es dem Autor, mich mit seinen Ausführungen zu fesseln.
    Seine theoretischen Inhalte gehen mit praktischen Beispielen einher und ermutigen zur Umsetzung im täglichen Leben. Ich möchte ganz besonders diese konkreten Umsetzungsbeispiele des Autors hervorheben, die ich als überaus hilfreich und wertvoll empfunden habe. Der Autor zeigt bei seinen Ausführungen jedoch immer wieder auch Humor und baut entsprechende Episoden und Geschichten ein.

    Die Gleichnisse aus der Bibel, mit denen sich der Autor verstärkt beschäftigt, wurden sehr ausführlich ausgelegt und auf die heutige Zeit, die heutigen Lebensumstände, bezogen – eine Tatsache, die mir die Lektüre dieses Buches zu einem ganz besonderen Lesegenuss machte.

    Fazit: „Jeder ist normal, bis du ihn kennenlernst“ betrachte ich als eine Art „Lebensbegleiter“, den man immer wieder zur Hand nehmen und sich darin vertiefen sollte. Das Buch war ein absoluter Volltreffer auf meiner aktuellen Leseliste und stellt definitiv ein ganz besonderes Highlight meines Lesejahres dar. Uneingeschränkte Empfehlung meinerseits!

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