Steffens, A: Jedermanns Exil
Das zwanzigste Jahrhundert vertrieb >den...
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Produktinformationen zu „Steffens, A: Jedermanns Exil “
Klappentext zu „Steffens, A: Jedermanns Exil “
Das zwanzigste Jahrhundert vertrieb >den< Menschen aus der Geschichte ins Exil der Weltlosigkeit. Überall in der Welt ist für Menschen Heimat; aber nicht überall kann für jeden Heimat sein. Es ist diese Erfahrung des Exilierten, Heimat nur dort zu haben, wo er nicht mehr sein kann, was der Welt den Charakter der Heimat nimmt. Sein Schicksal wird zur Spur der elementaren Bedingungen menschlichen Daseins: Menschen haben überall Welt; aber nicht überall ist sie Welt für einen. Wenn der Verlust des angestammten Ortes in ihr eine das gesamte Leben ergreifende Daseinspanik wecken kann, kann die Welt nicht schlechthin des Menschen Welt sein.Exil ist der Rückfall in Urzuständlichkeit vor der Kultivierung der Welt. Darin liegt sein überwältigender Schrecken.Die beiden Studien erproben diesen Grundgedanken der >Ontoanthropologie< anhand literarischer Zeugnisse des Exils.
Autoren-Porträt von Andreas Steffens
Andreas Steffens, Schriftsteller und Philosoph, 1957 in Wuppertal geboren; Wanderschaft zwischen Philosophie, Literatur und bildender Kunst; 1980-1990 Mitbegründer und -betreiber der Galerie Epikur, Wuppertal; 1989 Promotion an der Heine-Universität Düsseldorf; 1990 - 2002 Wohnsitz in Paris; 1995 Habilitation und Privatdozentur an der Universität Kassel; Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Historische Anthropologie, Kulturtheorie, Ästhetik.Zahlreiche wissenschaftliche, kunstkritische und literarische Ver-öffentlichungen; 2001-2004 eigene Kolumne 'Fundstücke' in neue deutsche literatur (Aufbau-Verlag Berlin)
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Steffens
- 66 Seiten, Maße: 14,4 x 21,6 cm, Geheftet, Deutsch
- Verlag: NordPark Verlag
- ISBN-10: 3935421826
- ISBN-13: 9783935421829
- Erscheinungsdatum: 27.03.2012
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