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Judas

Roman. Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2015 für die Übersetzung: Nominiert für den Internationalen Literaturpreis 2023 (Shortlist)
Autor: Amos Oz
 
 
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Im Winter 1959 kommt der junge Schmuel Asch nach Jerusalem, um seine Magisterarbeit zu schreiben. Allein und ohne finanzielle Unterstützung, braucht er dringend eine Nebenbeschäftigung. Eine Anzeige führt ihn ins Haus eines eigentümlichen alten Mannes...
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Kommentar zu "Judas"
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  • 5 Sterne

    21 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Friedrich W., 19.05.2016 bei bewertet

    Eingebettet in die Geschichte dreier einsamer Menschen aus drei Generationen unter einem Dach und ihre zarte, aber letztlich tiefe Annäherung an einander erfährt die Leserin, der Leser intensiv und aus erster Hand zahlreiche Facetten der leidvollen Entstehung des Staates Israel und dessen Existenz im Dauerkonflikt ebenso wie der verbindenden und trennenden Elemente der eigentlich untrennbar miteinander verbundenen Religionen der Juden und der Christen. Die Haltung von Amos Oz als prominentem Vertreter der Schalom Achschaw (Peace now)- Bewegung bleibt nicht verborgen, aber auch die Haltung der orthodoxen Juden - oft als Vertriebene - aus aller Welt hat ihren Platz in den kontroversen Positionsbezügen. Im religiösen Disput erscheint der Jünger Judas in ungewohntem Licht, nicht der wie von den christlichen Kirchen über Jahrhunderte als Prototyp des hässlichen, geldgierigen Juden und letztlich Jesus-Mörders dargestellte Verräter sondern der vertrauteste und forderndste Anhänger Jesu und letztlich Auslöser der Begründung einer neuen Religion. - Ich habe das Buch vor und während einer intensiven Israel-Reise gelesen und als tiefgründigen, wie soll ich sagen, Meta-Reiseführer erlebt, der viel zum Verständnis der äusserst komplexen Lebenssituation der Menschen in diesem Kernland verschiedener Kulturen beigetragen hat.

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