Julians Bruder
Roman. Ausgezeichnet mit dem Jugendbuchpreis der Jury der jungen Leser (Literaturhaus Wien) 2005 und dem ver.di Literaturpreis, Kategorie Kinder- und Jugendbuch 2006
Die Geschichte einer großen Freundschaft und ein ergreifendes Zeitpanorama, das ein dunkles und zugleich wenig bekanntes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte beleuchtet. Paul und Julian wachsen im Berlin der 30er Jahre wie Brüder auf. Den...
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Produktinformationen zu „Julians Bruder “
Klappentext zu „Julians Bruder “
Die Geschichte einer großen Freundschaft und ein ergreifendes Zeitpanorama, das ein dunkles und zugleich wenig bekanntes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte beleuchtet. Paul und Julian wachsen im Berlin der 30er Jahre wie Brüder auf. Den Nationalsozialismus überlebt Julian in Verstecken: Er ist Jude. Nach dem Krieg könnte für die beiden ein neues Leben beginnen, doch schon nach wenigen Tagen Frieden werden sie verhaftet und kommen in ein sowjetisches Internierungslager - das ehemalige KZ Buchenwald.
Autoren-Porträt von Klaus Kordon
Klaus Kordon, geboren 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter, studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Heute lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Kordon, der als »Chronist der deutschen Geschichte« gilt, veröffentlichte neben zahlreichen Kinderbüchern viele historische Romane, darunter den autobiographische Roman Krokodil im Nacken (Deutscher Jugendliteraturpreis; nominiert für den Deutschen Bücherpreis). Viele seiner Bücher wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Kordon den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg, den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und, 2016, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises."Kordon versteht sich als ein Autor, der zuallererst eine Geschichte erzählen möchte. Diese Geschichte gestaltet er poetisch, spannend, aktuell. Sie soll dem Leser Spaß machen. Dies gelingt ihm vor allem wegen seiner feinen Beobachtungsgabe, verbunden mit einem ganz natürlichen Verhältnis zu den von ihm dargestellten, denkenden, fühlenden und handelnden Personen. Er lebt mit ihnen, spricht ihre Sprache, gräbt sie als Außenseiter, als Freunde, als Hilfsbedürftige oder als Helfer, als Leidende, die nicht ohne Hoffnung bleiben, in das Gedächtnis seiner Leser ein." jugendbuch-magazin Kordon, KlausKlaus Kordon, geboren 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter, studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Heute lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Kordon, der als »Chronist der deutschen Geschichte« gilt, veröffentlichte neben zahlreichen Kinderbüchern viele historische Romane, darunter den autobiographische Roman Krokodil im Nacken (Deutscher Jugendliteraturpreis; nominiert für den Deutschen Bücherpreis). Viele seiner Bücher wurden mit nationalen und
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internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Kordon den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg, den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und, 2016, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises."Kordon versteht sich als ein Autor, der zuallererst eine Geschichte erzählen möchte. Diese Geschichte gestaltet er poetisch, spannend, aktuell. Sie soll dem Leser Spaß machen. Dies gelingt ihm vor allem wegen seiner feinen Beobachtungsgabe, verbunden mit einem ganz natürlichen Verhältnis zu den von ihm dargestellten, denkenden, fühlenden und handelnden Personen. Er lebt mit ihnen, spricht ihre Sprache, gräbt sie als Außenseiter, als Freunde, als Hilfsbedürftige oder als Helfer, als Leidende, die nicht ohne Hoffnung bleiben, in das Gedächtnis seiner Leser ein." jugendbuch-magazin Blau, AljoschaAljoscha Blau ist 1972 in Leningrad geboren und lebt seit 1990 in Deutschland. Er hat an der Fachhochschule Hamburg Kinder- und Jugendbuchillustration und Grafik studiert. Ausstellungen in verschiedenen europäischen Ländern, davon mehrmals an der Kinderbuchmesse Bologna. Verschiedene Auszeichnungen, unter anderem den Troisdorfer Bilderbuchpreis für Hans und die Bohnenranke, den Deutschen Jugendliteraturpreis 2003 für Die Geschichte der Wirtschaft und den Deutschen Jugendliteraturpreis 2008 für Schwester.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Kordon
- Altersempfehlung: Ab 14 Jahre
- 2006, 6. Aufl., 640 Seiten, Maße: 12,6 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Beltz
- ISBN-10: 3407740042
- ISBN-13: 9783407740045
- Erscheinungsdatum: 31.08.2006
Rezension zu „Julians Bruder “
»Kordon ist es gelungen, einen wichtigen, vielen nicht bekannten Teil deutscher Geschichte überzeugend, für jugendliche Leser (und Erwachsene!) verständlich aufzuarbeiten und gleichzeitig mit einer bewegenden Geschichte über eine innige Freundschaft und eine große Liebe zu verbinden.« Main Echo»Kaum einer erzählt Kindern und Jugendlichen deutsche Geschichte so gut wie Klaus Kordon - und Erwachsenen übrigens auch.« Brigitte»Die Gefühle und Wahrnehmungen, die Menschen und Situationen so spannend und klar, farbig und ungeschönt in Worte zu fassen, dass man es liest, als wäre man dabei, mit allen Konflikten, unversöhnlichen Gegensätzen, mit Widersprüchen und Brüchen, mit Witz und Tragik - das versteht kein Autor so gut wie Klaus Kordon.« Literaturblatt»Keine leichte Kost, aber mitreißend und ungeheuer bewegend ... Ein hervorragend recherchierter Roman - nicht nur für Jugendliche!« Brigitte Buch extra»Ein einfühlsam und packend geschriebenes Jugendbuch.« tachles. Das jüdische Wochenmagazin, Schweiz»Julians Bruder ist ein erschütternder Entwicklungsroman über zwei Jungen, die stellvertretend für eine Generation der Betrogenen stehen.«Neue Osnabrücker Zeitung 2005»Doch wie bedrückend vieles auch ist, von dem hier die Rede ist - Kordon fesselt den Leser zwar, aber er entmutigt ihn nicht. Es ist ein bewegendes Buch.« Berliner Zeitung»n seiner unprätentiösen, darum so eindringlichen Weise, schreibt Kordon über ein Thema, das lange tabu war.« Ake Huber, Die Welt»Kordon beschreibt die ausweglose Situation der Menschen, ohne die wenigen lustigen Momente des Lebens außen vor zu lassen. Er schildert tiefe Gefühle, berichtet von Hass und Hilfsbereitschaft. Und er macht ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte begreifbar - auch für junge Leser.« Augsburger Allgemeine »Beklemmend und berührend erzählt Kordon von den
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Gefühlen und Gedanken der beiden jungen Männer, von der Schwierigkeit, an Willkür und Unterdrückung nicht zu zerbrechen - und vom Zynismus der Geschichte.«Österreichisches Bibliothekswerk
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Pressezitat
»Kordon ist es gelungen, einen wichtigen, vielen nicht bekannten Teil deutscher Geschichte überzeugend, für jugendliche Leser (und Erwachsene!) verständlich aufzuarbeiten und gleichzeitig mit einer bewegenden Geschichte über eine innige Freundschaft und eine große Liebe zu verbinden.« Main Echo »Kaum einer erzählt Kindern und Jugendlichen deutsche Geschichte so gut wie Klaus Kordon - und Erwachsenen übrigens auch.« Brigitte »Die Gefühle und Wahrnehmungen, die Menschen und Situationen so spannend und klar, farbig und ungeschönt in Worte zu fassen, dass man es liest, als wäre man dabei, mit allen Konflikten, unversöhnlichen Gegensätzen, mit Widersprüchen und Brüchen, mit Witz und Tragik - das versteht kein Autor so gut wie Klaus Kordon.« Literaturblatt »Keine leichte Kost, aber mitreißend und ungeheuer bewegend ... Ein hervorragend recherchierter Roman - nicht nur für Jugendliche!« Brigitte Buch extra »Ein einfühlsam und packend geschriebenes Jugendbuch.« tachles. Das jüdische Wochenmagazin, Schweiz »Julians Bruder ist ein erschütternder Entwicklungsroman über zwei Jungen, die stellvertretend für eine Generation der Betrogenen stehen.« Neue Osnabrücker Zeitung 2005 »Doch wie bedrückend vieles auch ist, von dem hier die Rede ist - Kordon fesselt den Leser zwar, aber er entmutigt ihn nicht. Es ist ein bewegendes Buch.« Berliner Zeitung »n seiner unprätentiösen, darum so eindringlichen Weise, schreibt Kordon über ein Thema, das lange tabu war.« Ake Huber, Die Welt »Kordon beschreibt die ausweglose Situation der Menschen, ohne die wenigen lustigen Momente des Lebens außen vor zu lassen. Er schildert tiefe Gefühle, berichtet von Hass und Hilfsbereitschaft. Und er macht ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte begreifbar - auch für junge Leser.« Augsburger Allgemeine »Beklemmend und berührend erzählt Kordon von den Gefühlen und Gedanken der beiden jungen Männer, von der Schwierigkeit, an Willkür und Unterdrückung nicht zu zerbrechen - und vom Zynismus der Geschichte.«
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Österreichisches Bibliothekswerk
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