Kanon 4.0
Die Frage nach dem literarischen Kanon, seiner Funktion und seiner Bedeutung berührt immer wieder und aufs Neue zentrale Aspekte der Literaturwissenschaft. Die Beiträge in diesem Heft zeigen, dass die Kanonfrage eine dauernde Aktualität besitzt, da die...
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Produktinformationen zu „Kanon 4.0 “
Klappentext zu „Kanon 4.0 “
Die Frage nach dem literarischen Kanon, seiner Funktion und seiner Bedeutung berührt immer wieder und aufs Neue zentrale Aspekte der Literaturwissenschaft. Die Beiträge in diesem Heft zeigen, dass die Kanonfrage eine dauernde Aktualität besitzt, da die Analyse von Kanonisierungsprozessen immer auch eine Beschreibung sich verändernder literarischer Diskurse und gesellschaftlicher Machtstrukturen bietet. Sie schärft den Blick für die gesellschaftliche Bedeutung und Deutung von Bildung und bietet ein Instrumentarium, mit dem die Grenzverschiebungen und -überschreitungen von literarischen Gattungen und Formen deutlich gemacht werden können. Die insgesamt sieben Beiträge beschäftigen sich einerseits mit historischen und aktuellen Kanonisierungen und den zugrundeliegenden Mechanismen, andererseits mit Fallstudien, die die Feinstruktur der Dynamik von Ein- und Ausschlussprozessen untersuchen. Außerdem enthält die Nummer drei Beiträge in den Miscellanea Austensia, die sich mit dem Werk von Ota Filip, Jan Faktor und der literarischen Biografie beschäftigen.
Bibliographische Angaben
- 2021, 292 Seiten, Maße: 15,1 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Renata Cornejo, Susanne Hochreiter, Karin S. Wozonig
- Verlag: Praesens Verlag
- ISBN-10: 3706911221
- ISBN-13: 9783706911221
- Erscheinungsdatum: 23.03.2021
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