Karwoche
Kriminalroman
Ein Straßenrennen unter Freunden - mit einer tödlichen Überraschung
Um seine Wettfahrt vor seinem Chef Wallner zu verbergen, führt Assi Kreuthner bei seinem Freund eine Kontrolle durch. Als er den Laderaum des LKW...
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Buch
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Karwoche “
Ein Straßenrennen unter Freunden - mit einer tödlichen Überraschung
Um seine Wettfahrt vor seinem Chef Wallner zu verbergen, führt Assi Kreuthner bei seinem Freund eine Kontrolle durch. Als er den Laderaum des LKW öffnet, bietet sich ein schockierendes Bild: Eine kniende Tote, das Gesicht zu einer Fratze verzerrt.
Klappentext zu „Karwoche “
Die Kultkommissare Wallner und Kreuthner ermitteln wiederAls Polizeiobermeister Kreuthner von seinem Spezl Kilian Raubert zu einer Wettfahrt herausgefordert wird, lässt er sich nicht lumpen. Mit 150 km/h rauschen sie den Achenpass runter Richtung Tegernsee. Bei einem halsbrecherischen Überholmanöver fegt Kreuthner fast ein entgegenkommendes Auto von der Straße am Steuer ausgerechnet sein Chef, Kommissar Wallner.
Kreuthner versucht, das Autorennen als dienstliche Aktion zu tarnen, und führt spontan eine Straßenkontrolle durch. Dabei bietet sich den Polizisten ein schockierendes Bild: Im Laderaum von Rauberts Lkw kniet eine Tote, das Gesicht zu einer grotesken Fratze verzerrt
Autoren-Porträt von Andreas Föhr
Andreas Föhr, Jahrgang 1958, gelernter Jurist, arbeitete einige Jahre bei der Rundfunkaufsicht und als Anwalt. Seit 1991 verfasst er erfolgreich Drehbücher für das Fernsehen, mit Schwerpunkt im Bereich Krimi. Zusammen mit Thomas Letocha schrieb er u.a für 'SOKO 5113', 'Ein Fall für zwei' und 'Der Bulle von Tölz'. Für seinen Debütroman 'Der Prinzessinnenmörder' ist Andreas Föhr mit dem begehrten Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet worden.Andreas Föhr lebt bei Wasserburg.
Autoren-Interview mit Andreas Föhr
Interview mit Andreas FöhrPolizeiobermeister Kreuthner hat in „Karwoche" seinen Paradeauftritt - ist diese tollpatschige, bauernschlaue Figur Ihre Lieblingsfigur? Und woher kommt die Inspiration für diese witzigen Szenen? (Manchmal stell ich mir vor, Sie sitzen vielleicht einen Tag lang im Wirtshaus und hören einfach zu, was so gesprochen wird...)
Andreas Föhr: Die Inspiration für witzige Szenen mit Kreuthner kommt so zustande: Ich überlege mir eine Aufgabe für Kreuthner, die er sich typischerweise selbst geben würde (etwa ein Autorennen auf der Landstraße gegen einen Spezl gewinnen). Und zwar eine Aufgabe, bei der sich Kreuthner Ärger einhandelt. Dann überlege ich was man normalerweise tun würde, um aus den Schwierigkeiten wieder herauszukommen, dann überlege ich, was jemand, der zehn Mal unverfrorener wäre als ich, tun würde, und schon hat man eine Kreuthner-Szene. Nachdem sich Kreuthner mit dieser eben ausgedachten Situation notwendiger Weise wieder in Schwierigkeiten bringt, aus denen er herauskommen muss, ergeben sich die nächsten Szenen quasi von selbst.
Wer ist Ihre Lieblingsfigur?
Andreas Föhr: Ich mag jede Figur auf ihre Art. Kreuthner bringt natürlich am meisten für die witzigen Szenen. Wallner hat dafür mehr Tiefe und auch mehr Facetten.
Wenn Ihre Bücher verfilmt würden, wen könnten Sie sich für die Rollen von Kommissar Wallner, Polizeiobermeister Kreuthner, Manfred und Vera vorstellen?
Andreas Föhr: Meine Produzentin Kirsten Hager und ich haben schon viele Namen ventiliert, aber noch keine wirklich zwingende Besetzung gefunden. Bis es tatsächlich verfilmt wird, sollte jeder Leser sein eigenes Bild von den Figuren behalten. Vorbild für Manfred war (das sage ich, weil er schon tot ist und weil Michael
... mehr
Schwarzmaier im Hörbuch seine Stimme quasi geliehen hat) der große Volksschauspieler Ludwig Schmid-Wildy.
Können Sie uns einen kleinen Ausblick geben: Womit müssen sich Wallner und Polizeiobermeister Kreuthner in ihrem nächsten Fall beschäftigen? Wallner und Vera bekommen ja ein Kind - Wie wird es mit den beiden weitergehen? Und kann man damit rechnen, dass auch Polizeiobermeister Kreuthner einmal einen Versuch unternimmt, die Dame seines Herzens zu erobern (was natürlich scheitern wird ;-...)?
Andreas Föhr: Im nächsten Buch wird es um eine mysteriöse vorweihnachtliche Mordserie gehen. Auch hier mit einer Vorgeschichte, bei der - so viel sei gesagt - ein ehemaliger V-Mann des Verfassungsschutzes eine Rolle spielen wird. Wallner und Vera werden die ganz normalen Sorgen junger Eltern beschäftigen und in Wallners Fall natürlich genau dann, wenn es bei seinen Ermittlungen am unpassendsten ist. In der Tat gibt es auch für Kreuthner ein Love-Interest, wobei - wie könnte es anders sein - schon die erste Begegnung zur Katastrophe führt, was aber Kreuthner nicht davon abhalten wird, seiner Erwählten weiterhin den Hof zu machen. Wohin Kreuthners Versuche, die Dame zu beeindrucken, führen werden, kann man sich denken.
Sind Sie inzwischen in der Gegend um den Tegernsee und den Schliersee bekannt wie ein bunter Hund?
Andreas Föhr: Das vielleicht nicht. Aber wenn man die Verkaufszahlen im Landkreis Miesbach auf den Rest der Republik hochrechnen würde, wären meine Bücher recht weit oben auf den Bestsellerlisten.
Wie sieht Ihr Schreiballtag aus? Haben Sie eine fixe Tageseinteilung und kann man quasi auf Befehl kreativ sein?
Andreas Föhr: Eine fixe Einteilung habe ich nicht. Da ich auf dem Land lebe, ist die Arbeitseinteilung stark wetterabhängig. Wenn es trocken und sonnig ist muss ich Rasenmähen, wenn ein Unwetter im Anzug ist, die Dachrinne von Blättern befreien, und wenn der Winter kommt, die Winterfenster einsetzen. Ansonsten ist das Pensum abhängig von der Tagesform. Es gibt Tage, da läuft es, und Tage da läuft es weniger. Schreibblockaden gibt es bei mir allerdings nicht. Wenn der Abgabetermin näher rückt, dann wird man zwangsläufig kreativ. Das geht dann schon.
Ihr schönstes Erlebnis auf einer Lesung?
Andreas Föhr: Ich lese immer aus einem ausgedruckten Manuskript, weil ich den Text an manchen Stellen kürze. Bei meiner ersten Lesung - vor über hundert Leuten - blättere ich an einer besonders spannenden Stelle um und stelle fest, dass die nächste Seite nicht da ist. Und ich konnte sie in der Hektik auch nicht mehr finden. Es blieb mir nichts anderes übrig, als das dem Publikum mitzuteilen. Es wurde ein großer Lacher und das Eis war für den Abend gebrochen. Die Seite habe ich erst nach der Lesung wieder gefunden. Sie haftete an der darüber liegenden.
Können Sie uns einen kleinen Ausblick geben: Womit müssen sich Wallner und Polizeiobermeister Kreuthner in ihrem nächsten Fall beschäftigen? Wallner und Vera bekommen ja ein Kind - Wie wird es mit den beiden weitergehen? Und kann man damit rechnen, dass auch Polizeiobermeister Kreuthner einmal einen Versuch unternimmt, die Dame seines Herzens zu erobern (was natürlich scheitern wird ;-...)?
Andreas Föhr: Im nächsten Buch wird es um eine mysteriöse vorweihnachtliche Mordserie gehen. Auch hier mit einer Vorgeschichte, bei der - so viel sei gesagt - ein ehemaliger V-Mann des Verfassungsschutzes eine Rolle spielen wird. Wallner und Vera werden die ganz normalen Sorgen junger Eltern beschäftigen und in Wallners Fall natürlich genau dann, wenn es bei seinen Ermittlungen am unpassendsten ist. In der Tat gibt es auch für Kreuthner ein Love-Interest, wobei - wie könnte es anders sein - schon die erste Begegnung zur Katastrophe führt, was aber Kreuthner nicht davon abhalten wird, seiner Erwählten weiterhin den Hof zu machen. Wohin Kreuthners Versuche, die Dame zu beeindrucken, führen werden, kann man sich denken.
Sind Sie inzwischen in der Gegend um den Tegernsee und den Schliersee bekannt wie ein bunter Hund?
Andreas Föhr: Das vielleicht nicht. Aber wenn man die Verkaufszahlen im Landkreis Miesbach auf den Rest der Republik hochrechnen würde, wären meine Bücher recht weit oben auf den Bestsellerlisten.
Wie sieht Ihr Schreiballtag aus? Haben Sie eine fixe Tageseinteilung und kann man quasi auf Befehl kreativ sein?
Andreas Föhr: Eine fixe Einteilung habe ich nicht. Da ich auf dem Land lebe, ist die Arbeitseinteilung stark wetterabhängig. Wenn es trocken und sonnig ist muss ich Rasenmähen, wenn ein Unwetter im Anzug ist, die Dachrinne von Blättern befreien, und wenn der Winter kommt, die Winterfenster einsetzen. Ansonsten ist das Pensum abhängig von der Tagesform. Es gibt Tage, da läuft es, und Tage da läuft es weniger. Schreibblockaden gibt es bei mir allerdings nicht. Wenn der Abgabetermin näher rückt, dann wird man zwangsläufig kreativ. Das geht dann schon.
Ihr schönstes Erlebnis auf einer Lesung?
Andreas Föhr: Ich lese immer aus einem ausgedruckten Manuskript, weil ich den Text an manchen Stellen kürze. Bei meiner ersten Lesung - vor über hundert Leuten - blättere ich an einer besonders spannenden Stelle um und stelle fest, dass die nächste Seite nicht da ist. Und ich konnte sie in der Hektik auch nicht mehr finden. Es blieb mir nichts anderes übrig, als das dem Publikum mitzuteilen. Es wurde ein großer Lacher und das Eis war für den Abend gebrochen. Die Seite habe ich erst nach der Lesung wieder gefunden. Sie haftete an der darüber liegenden.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Föhr
- 2011, 400 Seiten, Maße: 12,5 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Knaur
- ISBN-10: 3426652528
- ISBN-13: 9783426652527
Rezension zu „Karwoche “
"Durchweg ein gelungener Krimi, der ohne Probleme in einem `RutschŽ gelesen werden kann." -- Lauterbacher Anzeiger, 10.11.2011 "Unterhaltsame und spannende Regionalkrimikost, die humorvoll ist, ohne in peinliche Klischees abzudriften - empfehlenswert!" -- Büchertreff.de, 08.11.2011
"Föhr glänzt in seinem [...] Roman mit Rasanz, vor allem aber mit Esprit." -- Weser-Kurier am Sonntag, 30.10.2011
Kommentar zu "Karwoche"
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