Kassandras Schleier
Das Drama der hochbegabten Frau
Sie halten still, wenn sie über Dinge belehrt werden, die sie längst wissen. Sie erklären sich für beschränkt, weil sie eine törichte Frage nicht verstehen. So handeln Hochbegabte, die aus Angst vor sozialer Isolation und oft aufgrund traumatischer...
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Produktinformationen zu „Kassandras Schleier “
Klappentext zu „Kassandras Schleier “
Sie halten still, wenn sie über Dinge belehrt werden, die sie längst wissen. Sie erklären sich für beschränkt, weil sie eine törichte Frage nicht verstehen. So handeln Hochbegabte, die aus Angst vor sozialer Isolation und oft aufgrund traumatischer Erfahrungen ihre geistigen Fähigkeiten unterdrücken.Der Paartherapeut Wolfgang Schmidbauer hat festgestellt, dass vor allem Frauen dazu neigen, die eigene Intelligenz zu verbergen. In seiner Analyse ergründet er die psychologischen Aspekte der verborgenen, traumatisierten Hochbegabung und verwebt diese mit spannenden Analogien aus der psychoanalytischen Praxis, der Mythologie und Literatur.
Autoren-Porträt von Wolfgang Schmidbauer
Dr. phil. Wolfgang Schmidbauer, geb. 1941, studierte Psychologie und promovierte 1968 über 'Mythos und Psychologie'. Er lebte dann einige Jahre als Autor in Italien. 1972 gründete er mit Kollegen ein Institut für analytische Gruppendynamik und wenig später die Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse. 1977 prägte er in dem Bestseller 'Die hilflosen Helfer' den Begriff des Helfer-Syndroms. Heute arbeitet Wolfgang Schmidbauer als Autor und Psychoanalytiker in eigener Praxis in München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wolfgang Schmidbauer
- 2013, 3, 224 Seiten, Maße: 14,4 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Orell Füssli
- ISBN-10: 3280055067
- ISBN-13: 9783280055069
Rezension zu „Kassandras Schleier “
NZZ am SonntagSein kluges Buch handelt von den Ursachen für steigende Ängste und Depressionen, von zunehmenden Mobbing und Stalking als Anzeichen fehlender Empathie, von einem schwachen Selbstgefühl, das die Kränkungen des Lebens nicht mehr aushält und in den Teufelskreis narzisstischer Perfektionsansprüche gerät.
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