Kein Feuer, das nicht brennt
Roman
Eigentlich ist an allem die amerikanische Touristin Betty S. schuld. Statt zu einer Berghütte am Diamond Mountain in North Carolina zu reisen, landet sie auf einem Parkplatz in Nordkorea und kippt dort tot um.
Für Betty S. ist damit die Geschichte schon...
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Produktinformationen zu „Kein Feuer, das nicht brennt “
Eigentlich ist an allem die amerikanische Touristin Betty S. schuld. Statt zu einer Berghütte am Diamond Mountain in North Carolina zu reisen, landet sie auf einem Parkplatz in Nordkorea und kippt dort tot um.
Für Betty S. ist damit die Geschichte schon wieder zu Ende. Für den Berliner W. dagegen nimmt sein Leben mit Bettys schnödem Dahinscheiden eine radikale Wendung. W., geboren in der ehemaligen DDR, hat seine Heimat noch nie verlassen. Was seinem beruflichen Wirken - W. ist Reisejournalist - keinen Abbruch tut. Bis zu dem Tag, an dem alles auffliegt, weil die diplomatische Vertretung Nordkoreas einen seiner Artikel beanstandet. Von da an nehmen die Turbulenzen in Ws bislang beschaulichem Leben kein Ende mehr. Ihm wird gekündigt, er ergraut von heute auf morgen und begibt sich zum ersten Mal in seinem Leben auf eine Reise zu einer - wie kann es anders sein - großen Mauer, die ihn auch zu Feuern führt, die nicht brennen.
Für Betty S. ist damit die Geschichte schon wieder zu Ende. Für den Berliner W. dagegen nimmt sein Leben mit Bettys schnödem Dahinscheiden eine radikale Wendung. W., geboren in der ehemaligen DDR, hat seine Heimat noch nie verlassen. Was seinem beruflichen Wirken - W. ist Reisejournalist - keinen Abbruch tut. Bis zu dem Tag, an dem alles auffliegt, weil die diplomatische Vertretung Nordkoreas einen seiner Artikel beanstandet. Von da an nehmen die Turbulenzen in Ws bislang beschaulichem Leben kein Ende mehr. Ihm wird gekündigt, er ergraut von heute auf morgen und begibt sich zum ersten Mal in seinem Leben auf eine Reise zu einer - wie kann es anders sein - großen Mauer, die ihn auch zu Feuern führt, die nicht brennen.
Klappentext zu „Kein Feuer, das nicht brennt “
W., der Held aus Rayk Wielands hoch gelobtem Debüt 'Ich schlage vor, dass wir uns küssen', ist jetzt etwa vierzig Jahre alt und Reisereporter. Ungewöhnlich ist nur, dass er nicht reist. Seit 1989 hat er, der im Osten Berlins lebt, kein einziges Mal die Grenzen der ehemaligen DDR überschritten. Die Reisefreiheit, so lautet W.s Credo, ist immer die Reisefreiheit der anderen. Seine Reportagen, die in der renommierten International Geographic Revue erscheinen, sind allesamt erfunden, aber sie kommen beim Publikum außerordentlich gut an. Als jedoch ein Text über Nordkorea von der diplomatischen Vertretung des Landes beanstandet wird, fliegt er auf und aus der Redaktion. Der Skandal lässt W.s Leben in Turbulenzen geraten. Er ergraut von einem Tag auf den anderen und beantragt Asyl in der nordkoreanischen Botschaft. Leider hat er nicht die geringste Ahnung, wie es weitergehen soll. Widerwillig tritt er die erste Reise seines Lebens an. Sie führt ihn an die Große Chinesische Mauer und zu Feuern, die nicht brennen ...
Autoren-Porträt von Rayk Wieland
Rayk Wieland, geb. 1965, studierte Philosophie und ist gelernter Reisereporter. Mehrtägige Reisen nach Jerusalem, Rom und Moskau. Mitherausgeber des dreibändigen Standardwerks "Öde Orte". Zuletzt erschien von ihm "Ich schlage vor, dass wir uns küssen". Er lebt in Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rayk Wieland
- 2012, 156 Seiten, Maße: 14,5 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Verlag Antje Kunstmann
- ISBN-10: 3888977487
- ISBN-13: 9783888977480
- Erscheinungsdatum: 08.03.2012
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