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Kein Jahr ohne dich

Roman
 
 
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Stephanie glaubt nicht an die große Liebe und »glücklich, bis der Tod euch scheidet«. Dafür ist sie zu realistisch und bodenständig. Mit ihrem Verlobten hat sie alles, was sie will, sie ist zufrieden. Doch als sie Jamie kennenlernt kommt es, dieses...
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Kommentare zu "Kein Jahr ohne dich"
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  • 5 Sterne

    21 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefee, 13.04.2020

    Als Buch bewertet

    Seelenverwandte

    „Wie einfach könnte das Leben sein, wenn alles nur schwarz und weiß wäre. Aber tatsächlich gibt es jede Menge Grautöne dazwischen.“

    „Kein Jahr ohne dich“ ist ein Liebesroman von Roxie Cooper und in sich abgeschlossen. Er erschien im September 2019 im Piper Verlag.
    Als Stephanie und Jamie sich kennenlernen, fühlen sie etwas zwischen sich, dass über die normalen Gefühle zwischen zwei Menschen hinausgeht. Man könnte es Seelenverwandtschaft nennen. Und doch ist ihnen nicht mehr Zeit vergönnt als ein einmaliges Treffen pro Jahr. Doch wie lange kann dies ausreichen…?

    Als Stephanie und Jamie sich kennenlernen, sind sie bereits beide vergeben. Und doch verbindet sie etwas miteinander, das sie nicht verstehen, aber auch nicht ignorieren können. Gefühle sind manchmal stärker als die Vernunft. Oder doch nicht? Sollte man zulassen, was das Herz sich wünscht, auch wenn der Verstand sagt, dass es nicht richtig ist was man tut? Ist es unmoralisch seinen Partner zu hintergehen, auch wenn es nur einmal im Jahr ist und dann auch nicht mal körperlich? Oder ist es legitim, sich mehr zu wünschen, aber zu erkennen, dass die eigene Familie ebenso wichtig und wertvoll ist und eben nicht aufgegeben werden kann? Gibt es schwarz und weiß? Oder eben doch mehr grau? Mehr zwischen Gut und Böse?
    Dies sind Gedanken, die einem beim Lesen von „Kein Jahr ohne dich“ zwingend in den Sinn kommen. Während sich die Geschichte von Jamie und Stephanie über mehrere Jahre entwickelt und wir Leser immer nur in Abständen etwas über das Leben der beiden erfahren, wird klar, dass beide Hauptfiguren in ihrer Situation unglücklich sind. Auf der einen Seite haben sie alles, was sie brauchen, auf der anderen Seite aber vielleicht doch nicht alles, was sie sich wünschen. Doch bis wohin ist es in Ordnung, Träumen nachzulaufen und Gefühle zuzulassen und wo endet diese Grenze?
    Letztlich muss dies wohl jeder für sich beantworten, fest steht jedoch, dass nicht leichtfertig mit Beziehungen umgegangen werden sollte und gerade dies macht auch der Roman deutlich. Weder Steph noch Jamie schmeißen sich unüberlegt in eine Affäre und hintergehen ihre Partner jahrelang. Nein, sie handeln bedacht und machen sich viele Gedanken dazu, doch am Ende geht es einfach nicht ohne den anderen.
    Emotional und gefühlvoll wird ihre Geschichte erzählt, das Buch lässt sich nur schwer aus der Hand legen. Neben der Liebesgeschichte werden unglaublich tiefgehende Themen angeschnitten und beleuchtet. Gedanken und Gefühle sind vielschichtig und werden durch die wechselnde Ich-Perspektive noch unterstrichen. Gerade Stephanies Therapie enthüllt zudem viele Dinge und Aspekte, die in einer normalen Geschichte untergegangen wären und andere Sichtweisen auf die Geschichte ermöglichen.
    Beide Protagonisten sind interessante Figuren, wobei Steph mir persönlich besser gefallen hat. Sie ist eine vielschichtige Persönlichkeit mit einer brisanten Vergangenheit und Problemen, derer sie sich zwar grundsätzlich bewusst ist, die aber nicht immer so greifbar sind. Sie hat Probleme damit, sie Menschen zu öffnen und richtig kennen tut sie eigentlich kaum einer. Umso erstaunlicher ist ihre Beziehung zu Jamie, denn bei ihm kann sie sich fallen lassen und ihre Gefühle offenbaren. Sie kann sich geliebt fühlen und ihre Seele öffnen. Anders als bei den meisten Menschen zuvor und auch anders als bei ihrem Ehemann. Und auch Jamie kann erst durch Stephanies Glauben an ihn seinen Lebenstraum erfüllen.
    Mit dem Ende des Romans hätte ich dann schließlich niemals gerechnet. Schon die gesamte Handlung hatte mich mitgerissen, doch das Ende rührte mich dann zu Tränen und erinnert daran, dass man Träume und Wünsche niemals aufschieben sollte. Irgendwann kann es zu spät dafür sein…

    Mein Fazit: „Kein Jahr ohne dich“ ist ein origineller Liebesroman, der berührt, polarisiert und zum Nachdenken anregt. Das Ende ist emotional und überraschend, verleiht dem Roman aber einen Tiefgang, der verdeutlicht, dass man Chancen ergreifen sollte und für seine Träume kämpfen muss, denn irgendwann ist es zu spät… Ich vergebe 5 von 5 Sternen für einen berührenden und herzzerreißenden Roman!

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  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 05.10.2019

    Als eBook bewertet

    Mich haben bei diesem Buch zuerst das wunderschöne Cover und dann auch der Klappentext angesprochen.

    Allerdings konnte mich die Geschichte im Endeffekt nicht ganz überzeugen. Die Handlung wird über einen Zeitraum von zehn Jahren erzählt, womit man annehmen könnte, dass man die Protagonisten so richtig kennenlernt. Der Funke ist aber leider nicht zu mir übergesprungen. Ich hatte das Gefühl, eine Erzählung zu lesen, die Gefühle der beiden sind aber nicht bei mir angekommen, ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen und damit auch mit(er)leben.

    Der Schreibstil ist angenehm flüssig, aber es gab auch immer wieder Phasen, in denen es sich beim Lesen gezogen hat, und ich mich zwingen musste, weiterzulesen.

    Allerdings fand ich den Plot an sich wirklich toll - man hätte nur mehr daraus machen können.

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