Kemet

Die Götter Ägyptens
 
 
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Magie, Crime & God 'n' Roll!Gottheiten sind wie Autor*innen: verschlagen, kreativ und mitunter gelangweilt, was sie absolut unberechenbar macht. Sie gestalten ihre Geschichten mit Vorliebe konfliktreich und erzählen auf vielfältige Weise.Den Beweis...
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Kommentare zu "Kemet"
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  • 4 Sterne

    17 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer S., 30.01.2019

    Das Buch "KEMET" schafft es den Leser von Anfang an mit der verschiedenen Anzahl an Kurzgeschichten rundum Ägypten und deren Götter Ideenreich zu überzeugen, zu überraschen und zum schmunzeln zu bringen!
    Die Kreativität der Autorenköpfe lässt keine Grenzen offen und schmettert eine Geschichte nach der Anderen heraus. Hier empfindet man so auch einiges an Gefühl beim lesen und oftmals fragte ich mich schon: wie man solche Ideen haben kann?!
    Trotz des Ideenreichtums der Autoren und ich auch keine Eintönigkeit im Verlauf und Übergang der Geschichten finden konnte,schaffte es nicht jede Kurzgeschichten mich mit auf eine Fantasiereise mitzunehmen oder mich zu fesseln.
    Doch im ganzen ist das Buch mit seine über 230 Seiten ein tolles Werk an Götter Kurzgeschichten mit versch. Stil Ideen der Inhaltlichen Umsetzung was zum Schluss der Leser entdecken und lesen kann.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 29.12.2018

    Ägyptische Götter geraten in Vergessenheit, wandeln unter uns Menschen und planen Intrigen und Verschwörungen. Zumindest meinen dies 11 Autoren, die in ihren Kurzgeschichten von diesen und mehr Themen berichten.

    Udo Brückmann, Jessica Iser, Corinna Schattauer, Marcus Rauchfuß, Axel Pirker, Melanie Vogltanz, Martin Rüsch, Caroline Strack, Markus Cremer, Jenny Wood und Tino Falke haben sich dem Thema "ägyptische Götter" angenommen und jeweils eine Kurzgeschichte verfasst.
    Daniel Müller jedoch gibt uns eine Anleitung zur Götterbändigung und Akram El-Bahay schrieb das Vorwort zu der Anthologie.

    Götter wandeln mitten unter uns. Manche versuchen sich anzupassen, manche die Weltherrschaft an sich zu reißen. Von den elf Geschichten, die mir ausgesprochen gut gefallen haben, sind es aber zwei, die ich besonders hervorheben möchte.

    "Der größte Tempel der Geschichte" von Marcus Rauchfuß besticht durch den Einfallsreichtum. Wir lernen den Gott Thot kennen, der zusammen mit der Göttin Ma´at und deren Schwester, der Göttin Bastet in einer Wohnung lebt. Er ist total begeistert vom Internet und verbringt teilweise Monate am Stück darin, um seinen Wissensdurst zu stillen. Er gilt als der Erfinder der Emojis, die er deswegen in Umlauf brachte, um damit den Hieroglyphen zu huldigen. So kommt er mit vielen Prominenten in Kontakt und verbreitet seine "Erfindung" immer weiter. Doch er hat nicht mit seiner Schwägerin Bastet gerechnet, die mit ihrer Katzengestalt und viel Grips ebenfalls eine gute Idee hat, um das Internet zu erobern: eben Katzen.
    Die Geschichte ist superlustig, strotzt vor Einfällen und auch der Schreibstil macht es unmöglich, von der Story abzulassen. Ich fand die Idee einfach genial und sehe Emojis und Katzenvideos nun mit völlig anderen Augen.

    Die zweite Geschichte stammt von Markus Cremer und heißt "The Crocodile Splash Toilete Company". Schon der Titel ist abgefahren. Es geht um die Göttin Toeris, die mit einem Krokodilkörper ausgestattet ist. Sie lebt unter den Menschen und täuscht durch Magie eine eher mollige Gestalt vor. Probleme hat sie allerdings, einen Lebensgefährten zu finden. Als Horus sie bittet, ihr zu helfen, seinen Sohn Suchos zu finden, willigt sie ein und erlebt eine wundervolle Überraschung.
    Auch hier besticht der Witz und die Idee. Mir hat Toeris besonders gut gefallen, da sie eine ruhige, besonnene Art hat, eigentlich eher schüchtern wirkt und trotzdem die Heldin der Story ist.

    Aber auch die anderen Geschichten sind geniale Ideen, wie man die Götter in den heutigen Alltag einbaut. Dabei sind manche sehr böse, manche sehr gut, manche wissen nicht, wo sie stehen, aber bei allen ist eins gleich: Sie wollen wieder die Macht haben, die sie früher besaßen. Was sie mit dieser Macht anstellen, bleibt jedem selbst überlassen.

    Das "Rahmenprogramm" ist ebenfalls sehr genial gestaltet. Im Vorwort schreibt Akram El-Bahay über das Alte Ägypten, im Epilog gibt sich Katharina Fiona Bode die Ehre. Und eine Anleitung zur Götterbewältigung von Daniel Müller gibt Aufschluss darüber, wie man sich Göttern gegenüber zu verhalten hat.

    Die Anthologie ist ein gelungener Mix aus spannenden, witzigen und ernsten Geschichten. Eine tolle Unterhaltung für kalte (oder warme) Abende zu Hause auf dem Sofa.

    Fazit:
    Das Alte Ägypten in neuem Gewand.

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