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Kieloben

Roman
 
 
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Durch einen Zufall entdecken Inga und Mette, die eine aus Berlin, die andere aus Norwegen, dass ihr Leben durch die Geschichte ihrer Eltern schicksalhaft verwoben ist. Ihr Aufbruch zueinander wird zu einer wahrhaften Seelenreise und führt sie an Grenzen,...
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Kommentare zu "Kieloben"
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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 23.07.2019

    Inga und ihre Zwillingsbrüder Matthias und Markus, erfahren durch Zufall, dass sie eine Halbschwester haben, die in Norwegen lebt. Es beginnt eine Reise in die Vergangenheit, wo die Geschwister in Berlin und Mette versuchen heraus zu finden, was ihr gemeinsamer Vater Richard Niemann im Krieg erlebt hat und wie es kommen konnte, dass sich ihre Wege nach vielen Jahren nun kreuzen.
    ,,Kieloben´´ von Karin Nohr ist ein sehr anspruchsvoller und nicht immer leicht zu lesender Roman. Alle ihre Protagonisten kämpfen mit der Vergangenheit und ihren Erinnerungen an ihre Kindheit. Jeder hat die Familie und die einzelnen Mitglieder anders gesehen und auch erlebt. Da bekommt man immer wieder von der Autorin in Email Form geschrieben die Dialoge zu lesen, die die Geschwister Inga, Matthias und Markus führen. Während für Inga ihr Vater ein Held war, der furchtbares im Krieg miterleben musste, war es für Markus ein humorvoller Ausflug in die Vergangenheit, wo er nicht mehr genau wusste, was ihm sein Vater erzählt hat. Für Matthias aber war ihr Vater ein Versager, der Schuld daran war, dass viele Menschen wegen ihm gestorben sind. Bei diesen ,, Gesprächen´´ war viel an Gefühl und an Emotionen zu spüren. Jeder der Geschwister ist auf seine eigene Art und Weise mit den Erlebnissen an früher umgegangen. Da hat man gespürt, dass die Autorin, die Psychologie studiert hat, sich gut in die menschliche Seele hinein versetzen kann. Man wird mit Schuld, Hass und Verzweiflung konfrontiert. Ebenso zeigt sie auch immer wieder in unterschiedlichen Empfindungen das Verhältnis der Geschwister untereinander und auch gegenüber ihren Eltern auf. Gut und interessant beschrieben waren die Kriegserlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg, wo Richard Niemann auf dem Schlachtschiff Tirpitz der Kapitän war. Im Laufe der Geschichte gibt es auch Szenen ,die sich mit dem Segeln beschäftigen, wo die Autorin auch einige Begriffe aus der Segelsprache verwendet, die mir aber leider völlig unbekannt waren.
    Es ist ein eigenwilliger Roman, der zwar auf der einen Seite interessant ist, weil es um viele Familiengeheimnisse geht, die nicht wirklich ausgesprochen werden und man als Leser nur ahnen kann, was wirklich passiert ist, aber auf der anderen Seite hat mir dann doch der richtige Zugang zu der Geschichte gefehlt. Der ständige Wechsel zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hat für mich zu viel Unruhe hereingebracht. Auch wenn es dazwischen kleine humorvolle, bisweilen sogar zynische Gespräche gegeben hat, sind mir die Protagonisten irgendwie unnahbar erschienen und ich konnte keinen richtigen Zugang zu ihnen finden.
    Aber ich bin sicher, dass dieser gefühlvolle und tiefgründige Roman seine Leserschaft findet.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 21.07.2019

    Das Buchcover ist wunderschön gestaltet. Sofort sehe ich eine norwegische Hafenstadt, deren Lichter sich im Wasser spiegeln. Diese Zeichnung setzt sich auf der Rückseite fort. Sowohl im vorderen als auch im hinteren Einband findet sich diese Zeichnung wieder, versehen mit einem weiteren Detail: der Mond, der sich hier zu einem Herz formt. Ein weiteres liebevolles Detail ist der Titel, der sich zu Beginn eines jeden Teils gespiegelt wieder findet.

    Karin Nohr schreibt die Geschichte der beiden Halbschwestern auf eine ungewöhnliche Art und Weise. Inga steht an einem Wendepunkt im Leben und erinnert sich auf einer Reise nach Norwegen an ihren verstorbenen Vater. Dabei werden Erinnerungen an Eltern und Kindheit, Ingas Brüder, die Probleme der Gegenwart miteinander verwoben, so dass es eine Vielzahl von Informationen gibt, die etwas zusammenhanglos nebeneinander stehen und sortiert werden wollen. Ganz genau so, wie Gedanken kommen und gehen.
    Der Austausch der Geschwister über die Erinnerungen an die Eltern, insbesondere den Vater, der während des Krieges in Norwegen stationiert war, wird in einem Mailwechsel, später bei einem Treffen in ihrer Unterschiedlichkeit sehr gut dargestellt.

    In diesem Roman geht es um Inga und ihren Weg zurück ins Leben, der eng mit dem Kennenlernen von Mette verbunden ist. Inga liebt das Segeln und das Meer, einige Kapitel befassen sich damit. Sie fließen ruhig dahin, es passiert nicht viel, der Leser nimmt an Ingas Gedankengängen teil. Mir hat das sehr gefallen, weil Erinnerungen an Segelurlaube in Skandinavien geweckt wurden.

    Die Autorin hat, wie schon zu lesen war, als Psychoanalytikerin gearbeitet, was diesem Buch sehr positiv anzumerken ist.
    Viele Themen werden angerissen: die Familiengeschichte, die norwegisch-deutsche Geschichte im Zweiten Weltkrieg, die Auswirkungen von Kriegstraumata auf die nachfolgende Generation und die Verarbeitung persönlicher Schicksalsschläge.

    Fazit: Wer von diesem Roman Antworten erwartet, wird enttäuscht werden. Ich empfehle dieses Buch sehr gern allen, die einen Roman mit viel Stoff zum Nachdenken in einem außergewöhnlichen Schreibstil lesen möchten.

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  • 3 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 19.07.2019

    Vorweg: Ganz schlecht, wenn es einen Titel schon einmal gibt ( Jürgen Leskien - Kiel Oben) Ansonsten war der Inhalt dieser Familiengeschichte mit Verbindungen zum 2. Weltkrieg zwar gut und interessant beschrieben, aber der gewählte Schreibstil mehr als ungewöhnlich. Teils in E-Mailform, teils in einer Art Drehbuch geschrieben. Außerdem sollte man schon passionierter Segler sein um mit dem Fachjargon zurecht zu kommen. Sorry - kam bei mir nicht so gut an.

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