Kinematografie der Erinnerung.Bd.1
Filme als kollektives Gedächtnis verstehen
Anhand paradigmatischer sowjetischer, ost- und westdeutscher Filme über den Zweiten Weltkrieg, die die kollektive Gewalterfahrung und vor allem die zentralen historischen Ereignisse der jeweiligen Staaten nach 1945 verarbeiten und so entsprechend...
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Produktinformationen zu „Kinematografie der Erinnerung.Bd.1 “
Klappentext zu „Kinematografie der Erinnerung.Bd.1 “
Anhand paradigmatischer sowjetischer, ost- und westdeutscher Filme über den Zweiten Weltkrieg, die die kollektive Gewalterfahrung und vor allem die zentralen historischen Ereignisse der jeweiligen Staaten nach 1945 verarbeiten und so entsprechend Erinnerungs- und somit Identitätspolitik medienspezifisch mitformen, erfasst der Band filmische Strategien, mit welchen Geschichte und Erinnerung gestaltet werden. Das kollektive Gedächtnis, so die zentrale These, ist genuin filmisch. Die Filme erfüllen für das kollektive Gedächtnis dabei drei wichtige Funktionen, die auch auf ästhetische Phänomene zurückzuführen sind: Sinnkonstitution, Bewältigung und Emotionalisierung. In Band 1 des zweibändigen Werkes wird die Theorie des kollektiven Gedächtnisses entworfen.
Inhaltsverzeichnis zu „Kinematografie der Erinnerung.Bd.1 “
Einleitung.- Forschungsstand.- Theorie des kollektiven Gedächtnisses.- Narrationstypen.- Filmografie/Bibliografie
Autoren-Porträt von Irina Gradinari
Dr. Irina Gradinari ist Juniorprofessorin für literatur- und medienwissenschaftliche Genderforschung am Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft an der FernUniversität Hagen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Irina Gradinari
- 2020, 1. Aufl. 2020, 388 Seiten, 71 Abbildungen, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3658300647
- ISBN-13: 9783658300647
- Erscheinungsdatum: 18.06.2020
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