Kings of London / Detective Breen & Tozer Bd.2

Kriminalroman. Deutsche Erstausgabe
 
 
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London, November 1968: Hippiekommunen besetzen Häuser, in der Royal Albert Hall feiern John Lennon und Yoko Ono »alchemistische Hochzeit«, und in den Galerien hängen Bilder, die den Blick des Betrachters mächtig herausfordern. In diese so bunte wie nebulöse...
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Kommentare zu "Kings of London / Detective Breen & Tozer Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia, 27.10.2015 bei bewertet

    London im Herbst 1968 – Paddy Breen wird zu einem ausgebrannten Haus mit einem Toten gerufen. Er ist froh über die Ablenkung, sein Vater liegt im sterben. Er verbeisst sich in diesen Fall, jedoch erfolglos, schließlich muß er aufgeben. Einige Monate später wird er zu einem ähnlichen Schauplatz gerufen, ein halb eingestürztes Haus, verursacht durch eines Gasexplosion, eine verkohlte männliche Leiche. Er und seine Kollegin Tozer haben nur wenige Minuten Zeit, um den Tatort zu besichtigen, da der Rest des Hauses einzustürzen droht. Zunächst haben sie keine Ahnung, wer der Tote sein könnte, er wurde grausam verstümmelt. Doch ewas später stellt sich heraus, dass hier Francis Pugh, der Sohn des Staatssekretärs Rhodri Pugh. Francis Pugh war eine schillernde Persönlichkeit in der Londoner Szene, Kunstsammler, Frauenliebling und drogensüchtig. Alles Dinge, die sein Vater nicht in der Öffentlichkeit abgehandelt wissen will, da er selbst als Politiker gegen die Drogenszene vorgeht. Entsprechend versucht er die Ermittlungen zu kontrollieren und stellt Breen und Tozer praktisch seinen Assistenten Tarpey als Kontrollinstanz vor die Nase.
    Es macht den Eindruck, als würde es niemanden so recht interessieren, warum dieser junge Mann eigentlich gestorben ist. Die ganze Geschichte zieht sich ein wenig langatmig dahin. Breen als Person kommt mir ein bissl sehr langweilig vor. Der hat nichts markantes, keinen liebenswerten oder auch nicht liebenswerten Tick oder auch nur einprägsamen Charakterzug, er ist eigentlich ziemlich farblos. Tozer ist da schon besser, aber die gibt’s dann ja nicht mehr – schade eigentlich. Das ganze Buch war recht nett zu lesen, es ist wahrscheinlich auch der Zeit entsprechend, aber irgendwas hat mir gefehlt. Es ist so dahingeplätschert, ohne große Höhepunkte, vielleicht wars das.

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  • 3 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    miss.mesmerized, 12.07.2015 bei bewertet

    Breen und Tozer ermitteln wieder. Eine verkohlte Leiche lässt Breen keine Ruhe, auch wenn der Fall schon längst zu den Akten gelegt ist. Ein ähnlicher Fall kurze Zeit später landet ebenfalls auf seinem Tisch und ist brisant dazu: der Sohn eines hohen Politikers, der den Tod seines drogenabhängigen Juniors mit allen Mitteln aus der Presse halten will. Unterstützung findet er kaum bei seinen Ermittlungen, viel mehr scheinen sich alle gegen ihn verschworen zu haben und ihn an den Nachforschungen zu hindern. Dies geht sogar so weit, dass er konkret bedroht wird. nach einem Brandanschlag auf seine Wohnung wird Breen klar, dass er wirklich um sein Leben fürchten muss, doch aus welcher Ecke kommt die Bedrohung?

    Band zwei der Trilogie konnte mich nicht ganz so überzeugen wie der erste. Der Fall an sich ist spannend, clever konstruiert, wenn auch für meinen Geschmack ein paar weniger Nebenschauplätze etwas mehr Stringenz hineingebracht hätten, was der Handlung zuträglich gewesen wäre. Tozer und Breen versinken dieses Mal in Depression, was den ganzen Krimi durchhält und ihm eine ziemlich negative Atmosphäre verpasst. Auch London ist hier nicht die rebellische Stadt im Jahre 1968, sondern ein marodes Loch, in dem die Bewohner ziemlich alle leiden. Spielte im ersten Band noch die Musik eine tragende Rolle, sollte es hier laut Klappentext die Kunst sein, doch sie bleibt eine minimale Randerscheinung, die nicht trägt und hinter dem Rest zurücktritt.

    Fazit: durchaus guter Krimi, aber mit sehr depressiver Grundnote.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 28.08.2015

    London swingt und London brennt. In einem niedergebrannten Haus wird die Leiche eines stadtbekannten Playboys und Kunstsammlers gefunden. Hippies, Drogen, freie Liebe, Hausbesetzungen und mittendrin zwei Leichen. Sergeant Breen und Constable Tozer müssen ihre Ermittlung mit Rücksicht auf die Politik sehr diskret durchführen. Die Ermittlungen führen Detektive Sergeant Breen und seine Kollegin Tozer in die schillernde und drogengeschwängerte Galerieszene Londons. Dabei legt ihnen nicht nur der Vater des Toten, ein einflussreicher Poliiker., Steine in den Weg sondern jemand will Breen unbedingt tot sehen.... die Geschichte ist eine gekonnte Zeit.- und Milieustudie, dieser im Umbruch begriffenen Zeit. Hinter der bunten Fassade aus Musik und Mode offenbart sich nach und nach Swinging Londons düstere Seite. Ein erstklassiger Polizeithriller par excellence. Gibt wunderbar die Atmosphäre der Swinging Sixties wieder. Breen und Tozer sind keine knallharten Ermittler, sondern echte Menschen. Cathal Breen, der aufrichtige Polizist, dem der Tod seines Vaters immer noch zu schaffen macht und der mit den gesellschaftlichen Veränderungen genauso viele Probleme hat wie mit Pop- und Rockmusik, und Helen Tozer, ein Kind ihrer Zeit, das aber in der konservativen Männerwelt der Londoner Metropolitan Police gegen Vorurteile ankämpfen muss und ständig gegen Mauern der Ablehnung stößt. Ihre Beziehung - die berufliche wie die private - macht diesen Krimi zu etwas Besonderem. William Shaw hat mit Leichtigkeit das faszinierende und pulsierende Abbild des Swinging London Ende der 1960er-Jahre und damit eine geniale Verknüpfung von Zeitgeist und tollem Krimi erschaffen, garniert mit einem Ermittlerteam, das zehn Punkte mit Sternchen verdient hat. Und ein großes Danke für das Buchcover. Echt ne coole Braut! Dies gilt aber auch im Besonderen für Constable Helen Tozer. Wieder eine sehr fesselnde Geschichte aus einer verrückten, wilden Welt und gleichzeitig ein spannender, gut inszenierter Krimi! Genialer Mix aus Spannung, psychologischer Raffinesse und Intrigen. Ein Roman mit einem Spannungsbogen über den klassischen Krimi-Thrill hinaus. Krimikost vom Allerfeinsten!

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