Der kirchliche Zentralbau der Renaissance in Italien
Studien zur Karriere eines Baugedankens im Quattro- und frühen Cinquecento
Zentralbauten, d.h. Kirchen über dem Grundriss eines Kreises, eines Vier- oder Mehrecks, eines griechischen Kreuzes o.ä., gehören für die Renaissanceforschung seit Jacob Burckhardt zu den wichtigsten Paradigmata der Architektur dieser Epoche. Die...
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Produktinformationen zu „Der kirchliche Zentralbau der Renaissance in Italien “
Zentralbauten, d.h. Kirchen über dem Grundriss eines Kreises, eines Vier- oder Mehrecks, eines griechischen Kreuzes o.ä., gehören für die Renaissanceforschung seit Jacob Burckhardt zu den wichtigsten Paradigmata der Architektur dieser Epoche. Die vorliegende Studie untersucht die Gründe für die außerordentliche Beliebtheit dieses Baugedankens sowie die Mechanismen seiner Konjunktur in architektonischer Praxis und Theorie und fragt überdies grundsätzlich nach den Kategorien architektonischer Typenbildung des 15. und 16. Jahrhunderts in Italien. Als ein wichtiges Ergebnis lässt sich festhalten, dass von einem konsistenten Zentralbau-Ideal der Epoche nicht die Rede sein kann. Wohl aber lassen sich übergeordnete Kriterien der zeitgenössischen Architektur namhaft machen, die die Verbreitung zentrierter Bautypen nachdrücklich bestimmt haben.
Klappentext zu „Der kirchliche Zentralbau der Renaissance in Italien “
Zentralbauten, d.h. Kirchen über dem Grundriss eines Kreises, eines Vier- oder Mehrecks, eines griechischen Kreuzes o.ä., gehören für die Renaissanceforschung seit Jacob Burckhardt zu den zentralen Paradigmata der Architektur dieser Epoche. Die vorliegende Studie untersucht die Gründe für die außerordentliche Beliebtheit dieses Baugedankens, untersucht die Mechanismen seiner Konjunktur in architektonischer Praxis und Theorie und fragt überdies grundsätzlich nach den Kategorien architektonischer Typenbildung des 15. und 16. Jahrhunderts in Italien. Als ein wichtiges Ergebnis läßt sich festhalten, dass von einem konsistenten Zentralbau-Ideal der Epoche nicht die Rede sein kann. Wohl aber lassen sich übergeordnete Kriterien der zeitgenössischen Architektur namhaft machen, die die Verbreitung zentrierter Bautypen nachdrücklich bestimmt haben.
Autoren-Porträt von Jens Niebaum
Sybille Ebert-Schifferer, geb. 1955, ist seit 2001 Direktorin an der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte) in Rom. Zuvor war sie Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jens Niebaum
- 2016, 1. Aufl., 620 Seiten, 443 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 443 Abbildungen, Maße: 23,6 x 30,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Sybille Ebert-Schifferer, Elisabeth Kieven, Marieke von Bernstorff
- Verlag: Hirmer
- ISBN-10: 3777480614
- ISBN-13: 9783777480619
- Erscheinungsdatum: 29.11.2016
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