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Kluntjemord

Kriminalroman
 
 
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Ein Roman wie Ostfriesland selbst: authentisch, humorvoll, spannend.Die kellnernde Schriftstellerin Elli Vogel scheint die Einzige in ganz Aurich zu sein, die den Tod ihrer Arbeitskollegin Lisa nicht für einen Unfall hält - bis plötzlich Ellis Freund Karl...
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Kommentare zu "Kluntjemord"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 03.08.2021

    Inhalt:

    Elli Vogel hat nach einer gescheiterten Beziehung ein Buch veröffentlicht. Mit mehr oder weniger gutem Erfolg. Um sich über Wasser zu halten kellnert sie im Marlowe, einer etwas heruntergekommenen Kneipe. Als eine Kollegin ertrunken im Auricher Hafenbecken gefunden wird glaubt Elli nicht an einen Unfall. Lisa konnte nicht schwimmen und wäre nie nachts alleine dort spazieren gegangen. Als dann noch Karl, ein Bekannter von Elli verschwindet und sie selbst bedroht wird, beginnt sie eigene Recherchen.....

    Leseeindruck:

    "Kluntjemord" ist der 1. Band mit der kellnernden Schriftstellerin Elli Vogel. Auf der Rückseite des Krimis heißt es: ein Ostfriesland-Krimi mit Suchtgefahr. Dem kann ich nur zustimmen. Einmal angefangen entwickelt er eine Sogwirkung und es fällt schwer das Buch überhaupt aus der Hand zu legen. Der Plot ist aus Ellis Sicht in Ich-Form geschrieben. So habe ich zusätzlich zu ihrem Handeln auch tiefe Einblicke in ihre Gedanken bekommen. Die haben es in sich. Mehr als einmal musste ich lauthals lachen. Denn Elli ist gerne auch sarkastisch zu sich selbst. Was sie sagt und denkt ist oft ein himmelweiter Unterschied. Durch ihre Augen erfährt man nach und nach etwas über die anderen Figuren, deren Charakter und die Beziehungen untereinander. Während andere Krimis sich erst mit langen Beschreibungen aufhalten, geschieht das hier wie von selbst. Was mir gut gefallen hat. Bei allem friesisch, herben Humor kommt jedoch auch die Spannung nicht zu kurz. So konnte mich der Schluss vollkommen überraschen.

    Fazit:

    "Kluntjemord" ist ein Ostfriesland-Krimi vom Feinsten und genau nach meinem Geschmack. Humorvoll, spannend und mit viel Lokalkolorit. Er hat mir beste Unterhaltung geboten und die Stunden vergingen beim Lesen wie im Flug. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Aber Achtung! Suchtgefahr!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 20.07.2018 bei bewertet

    Elli Vogel, eine Kellnerin mit schriftstellerischen Ambitionen

    Eleonore "Elli" Vogel, 31, gibt ihren schlecht bezahlten Job auf, nimmt einen Teilzeitjob als Kellnerin im Marlowe in Aurich an und hat nun die Zeit sich schriftstellerisch zu betätigen. Männertechnisch läuft auch alles bestens. Mit Sebastian Beck und Phil Winter hat sie zwei Männer, die um ihre Gunst buhlen. Doch dann verschwindet ihre Arbeitskollegin Lisa und ihr Freund der Penner Karl ist auch plötzlich weg. Elli wittert ein Verbrechen und macht sich auf Spurensuche...

    Elli, mit ihrer Angst vor Ratten und Clowns oder vor´m lebendig begraben sein, hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Ein bisserl chaotisch, ein bisserl zuviel Drama für ihr Alter, das Herz am rechten Fleck handelt sie oft sehr spontan, kann ihr Mundwerk nicht zügeln und begibt sich damit selbst in unangenehme Situationen und in allerhöchste Gefahr.
    Ihre Cousine Alexa, die sich in einer Begegnungsstätte für Ex-Knackis einsetzt und ihre Freundin Diana, die einen Frisiersalon leitet, halten immer zu ihr und stehen ihr zur Seite, wenn´s mal brenzlig wird. Sie sind so ganz anders wie ihre gemeinsame Freundin, aber auch sehr sympathisch – jede auf ihre Art. So wie man sich gute Freundinnen halt vorstellt.
    Alle anderen Protagonisten sind farbig und mit viel Liebe zum Detail mit manchmal unverwechselbaren Merkmalen gezeichnet und sie waren für mich schnell und gut vorstellbar.
    Mein erklärter Star und Liebling in der Geschichte ist Kater O´Malley, der bei Elli einzieht, als Karl verschwunden ist. Wenn ich so an ihn denke, meine ich ihn um meine Beine streifen zu spüren. Ein tolles Katzenmännchen, dass ich sofort lieb gewonnen habe.
    Durch die Beschreibungen von Aurich und Greetsiel, Orte ich ich beide kenne, kommt der Lokalkolorit von Friesland und der Nordseeküste sehr gut rüber. Es macht richtig Spaß mit Elli und Alexa am Hafen an den Fischkuttern lang zu spazieren, sich die salzige Luft um die Nase wehen zu lassen und drei Tassen Ostfriesentee zu trinken.

    Die Spannung setzt in dieser Geschichte ganz langsam und schleichend ein. Zuerst fühle ich mich in Aurich auf Urlaub, bin auf einer Lesung zu Gast, gerate dann immer weiter in den Sog von Ellis Handeln und bin plötzlich mittendrin in einer kriminellen Geschichte. Gerade zum Schluss hin wird es richtig spannend und ich habe mit Elli gelitten und mit gefiebert. Aber wie es sich für eine taffe "Ermittlerin" gehört, geht ja alles noch mal gut aus. Nochmal zum Ende der Geschichte: das hatte ich so ganz bestimmt nicht erwartet.

    Es gibt hier und da eine Stelle, wo der Humor, den ich richtig genossen habe, in Klamauk umschwenkt. Das ist, auch wenn es um Cosy Crime geht, nicht so mein Fall. Ein kleines bisserl ernster hätte mir schon besser gefallen.

    Trotz dieses kleinen Kritikpunktes hat mir die Geschichte mit ihrem Witz, ihrem Humor, mit ihrer spannenden Seite sehr gut gefallen. Ich konnte mit rätseln und mitfiebern, verschiedene Wendungen mitmachen, lachen, grinsen, dass sich meine Mundwinkel bis zu den Ohren hoch gezogen haben. Und ich hoffe sehr, dass ich Elli bald mal wieder auf einem ihrer Recherchegänge begleiten darf.

    Für ihre erste Geschichte um Elli Vogel bekommt Martina Aden von mir 4,5 von 5 Sternen.

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