Körper denken in Bewegung
Zur Wahrnehmung tänzerischen Sinns bei William Forsythe und Saburo Teshigawara
William Forsythe und Saburo Teshigawara zeigen in ihren Choreographien eigensinnige Körper, die einer bewegungsimmanenten Logik folgen. Auf diese Weise erreicht der Tanz eine hohe Komplexität, extreme Geschwindigkeiten und einen kontinuierlichen Fluss....
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Produktinformationen zu „Körper denken in Bewegung “
Klappentext zu „Körper denken in Bewegung “
William Forsythe und Saburo Teshigawara zeigen in ihren Choreographien eigensinnige Körper, die einer bewegungsimmanenten Logik folgen. Auf diese Weise erreicht der Tanz eine hohe Komplexität, extreme Geschwindigkeiten und einen kontinuierlichen Fluss. Diese Qualitäten sprechen das Körperwissen des Zuschauers an, der das Geschehen mit Hilfe seines Bewegungssinnes mitvollzieht. So wird deutlich, wie wesentlich und prägend die körperlichen Kompetenzen des Zuschauers für seine Wahrnehmung der bewegten Körper ist.Die Studie betrachtet tänzerische Körperbewegung, ohne diese in Bedeutungen stillzustellen. Vielmehr hebt sie ihren Eigensinn und ihre Prozesshaftigkeit hervor und arbeitet die aus der Tanzpraxis stammenden Begriffe »Bewegungssinn« und »Bewegungslogik« wissenschaftlich aus.
Autoren-Porträt von Christiane Berger
Berger, ChristianeChristiane Berger (Dr. phil.), Studium der Philosophie und Theaterwissenschaft, forscht in Theorie und Praxis zum Bühnen- und Gesellschaftstanz des 20. und 21. Jahrhunderts.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christiane Berger
- 2019, 180 Seiten, Maße: 14,9 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3899425545
- ISBN-13: 9783899425543
Rezension zu „Körper denken in Bewegung “
"Die grundsätzliche Stärke der Arbeit liegt darin, vom Material aus zu denken, d.h. sich auf die Aufführungen der tänzerischen Bewegungen tatsächlich einzulassen." Volker Schürmann, Philosophische Rundschau, 58/3 (2011)
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