Kältezone / Kommissar-Erlendur-Krimi Bd.6
In einem See südlich von Reykjavík wird ein Toter entdeckt. Der Wasserspiegel hatte sich nach einem Erdbeben drastisch gesenkt und ein menschliches Skelett sichtbar werden lassen, das an ein russisches Sendegerät angekettet ist. Ein natürlicher Tod ist...
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In einem See südlich von Reykjavík wird ein Toter entdeckt. Der Wasserspiegel hatte sich nach einem Erdbeben drastisch gesenkt und ein menschliches Skelett sichtbar werden lassen, das an ein russisches Sendegerät angekettet ist. Ein natürlicher Tod ist ausgeschlossen. Hat man sich hier eines Spions entledigt? Erlendur, Elínborg und Sigurour àli von der Kripo Reykjavík werden mit der Lösung des Falls beauftragt. Ihre Nachforschungen führen sie in das Leipzig der Nachkriegsjahre, wo eine tragische Geschichte um Liebe, Verlust und berechnender Grausamkeit ihren Anfang nahm.
Kältezone vonArnaldur Indridason
LESEPROBE
EINS
Sie blieb wie angewurzelt stehen undstarrte auf die Knochen, die nicht dort hätten sein sollen. Genauso wenig wie sieselbst.
Zunächst glaubte sie, dass es sichwieder um ein Schaf handelte, das im See ertrunken war, aber als sie näherkam, sah sie nicht nur den Schädel auf dem Boden des Sees, der halb eingegrabenwar, sondern auch die Umrisse eines menschlichen Skeletts. Einige Rippenragten aus dem Sand heraus, und unterhalb davon zeichneten sich die Konturendes Beckens und der Schenkelknochen ab. Das Skelett lag auf der linken Seite,und sie sah die rechte Hälfte des Schädels, die leere Augenhöhle und drei Zähneim Oberkiefer, einer davon mit einer großen Amalgam-Füllung. Am Schläfenbeinklaffte ein großes Loch. Ihr erster Gedanke war, ob es wohl von einem Hammerherrührte. Sie bückte sich und starrte auf den Schädel. Zögernd steckte sieeinen Finger in das Loch. Es war voll Sand.
Sie wusste nicht, wieso ihr einHammer einfiel, und die Vorstellung, dass jemand einen Hammer mit solcher Wuchtan den Kopf bekommen hatte, war entsetzlich. Außerdem war das Loch viel zugroß für einen Hammer, es hatte ungefähr die Größe einer Streichholzschachtel.Sie beschloss, das Skelett nicht mehr anzurühren. Sie zog ihr Mobiltelefon ausder Tasche und wählte die dreistellige Nummer.
Sie überlegte, wie sie sichausdrücken sollte. Das Ganze war irgendwie unwirklich ein Skelett so weitdraußen im See und halb im sandigen Boden vergraben. Und sie war alles andereals in Topform. Ihr fiel nichts anderes ein als Hämmer undStreichholzschachteln. Sie konnte sich kaum konzentrieren. Die Gedankenschwirrten in ihrem Kopf herum, und sie hatte enorme Probleme, sie zu bändigen.
Es lag bestimmt daran, dass sie soverkatert war. Eigentlich hatte sie vorgehabt, heute zu Hause zu bleiben, dannaber hatte sie sich kurzfristig umentschieden und warzum See gefahren. Sie redete sich ein, dass sie den Wasserstandsanzeigerkontrollieren musste. Sie war Wissenschaftlerin. Das hatte sie immer werdenwollen, und sie wusste, dass es bei solchen Messungen um Genauigkeit ging. Abersie war einfach furchtbar verkatert und weit davon entfernt, logisch denken zukönnen. Am Abend vorher hatte die jährliche Betriebsfeier desEnergieforschungsinstituts stattgefunden, und sie hatte zu tief ins Glasgeschaut. Das kam hin und wieder vor.
Sie dachte an den Mann, der zu Hausebei ihr im Bett lag, und wusste, dass sie sich seinetwegen hierher zum See geschleppthatte. Sie wollte unter keinen Umständen mit ihm in ihrer Wohnung aufwachen undhoffte inständig, dass er sich verkrümelt haben würde, wenn sie zurückkam. Erhatte sie von der Feier nach Hause begleitet, war aber ein völliguninteressanter Typ. Genau wie die anderen, die sie nach der Scheidung kennengelernt hatte. Er sprach kaum über etwas anderes als seine Plattensammlung, undauch als sie schon längst aufgehört hatte, Interesse dafür vorzu- täuschen,fuhr er unbeirrt fort. An diesem Punkt war sie auf dem Sessel im Wohnzimmereingeschlafen. Als sie aufwachte, sah sie, dass er in ihr Bett gestiegen warund dort mit offenem Mund schnarchte, bekleidet mit einem knappen Slip undschwarzen Socken.
»Notruf«, sagte eine Stimme amTelefon.
»ja, ich möchte melden, dass ich einSkelett gefunden habe. Einen Schädel mit einem Loch drin.«
Sie zog eine Grimasse. Dieserverfluchte Kater! Wer drückte sich so aus? Ein Schädel mit einem Loch drin. Ihrfielen nur die Witze über dänische Münzen mit Loch ein, war es das Zehn-Öre-Stück, oder waren es 25 Öre?
»Wie ist dein Name?«,fragte die neutral klingende Stimme der Notrufzentrale.
Es gelang ihr, ihre flatterigenGedanken zur Ordnung zu rufen, und sie nannte ihren Namen.
»Und wo ist das?«
»Am Kleifarvatn.An der Nordseite.«
»Hast du es mit dem Netz eingefangen?«
»Nein, es liegt auf dem Seeboden.«
»Bist du da getaucht?«
»Nein. Es ragt aus dem Seebodenheraus. Die Rippen und der Schädel.«
»Aus dem Seeboden heraus?«
»ja.«
»Und wieso kannst du es sehen?«
»Ich stehe direkt daneben, und esliegt vor mir. «
»Hast du es ans Ufer gebracht?«
»Nein, ich habe nichts angerührt«,log sie.
Die Leitung blieb eine Weile stumm.
»Was soll denn der Blödsinn?«, erklärte die Stimme auf einmal ärgerlich. »Soll dasvielleicht ein Witz sein? Weißt du, was dich so ein blöder Scherz kosten kann?«
»Kein Scherz. Ich stehe direktdaneben und sehe es.«
»Also mit anderen Worten, du bistimstande, auf dem Wasser zu wandeln?«
»Der See ist weg«, sagte sie. »Hierist kein Wasser mehr, nur trockener Seeboden. Da, wo das Skelett liegt.«
»Was meinst du damit, der See istweg?«
»Nicht der ganze See, aber da, woich stehe, ist kein Wasser mehr. Ich bin Hydrologin und arbeite am Energieforschungsinstitut.Ich habe den Wasserstand kontrolliert und das Skelett gefunden. Es hat ein Lochim Schädel und ist größtenteils im Sand vergraben. Ich habe zuerst gedacht, eshandelte es sich um ein Schaf.«
»Ein Schaf?«
»Wir haben neulich schon mal einsgefunden, das vor langer Zeit im See ertrunken ist. Als er noch größer war.« Wieder Schweigen in der Leitung.
»Bleib da, wo du bist«, sagte dieStimme zögernd. »Ich schicke einen Wagen vorbei.«
Nachdem sie eine Weile unbeweglichbei dem Skelett gestanden hatte, ging sie in Richtung Wasser und maß die Entfernung.Sie war sich sicher, dass die Knochen noch nicht zum Vorschein gekommen waren,als sie vor zwei Wochen den Wasserstand abgelesen hatte. Sie wären ihr bestimmtaufgefallen. Die Wasseroberfläche war also in dieser Zeit um einen weiterenMeter gesunken.
Dieses Rätsel hatte die Experten amEnergieforschungsinstitut beschäftigt, seitdem feststand, dass sich der Wasserspiegelso rasch senkte. Das Institut hatte dort bereits 1964 ein Gerät aufgestellt,das den Wasserstand fortlaufend aufzeichnete, und eine der Aufgaben derHydrologen bestand darin, die Messungen zu kontrollieren. Im Sommer 2000 schiendas Messgerät auf einmal kaputt zu sein. Unglaubliche Mengen von Wasser gingenTag für Tag verloren, doppelt so viel wie normalerweise.
Sie kehrte wieder zu dem Skelettzurück. Sie hatte größte Lust, es näher zu untersuchen, den Sand wegzuschaufelnund es freizulegen. Aber ihr war klar, dass die Polizei nicht sehr erfreutdarüber sein würde. Sie überlegte, ob es ein Mann oder eine Frau war, denn sieerinnerte sich, irgendwann einmal gelesen zu haben, wahrscheinlich in einem Krimi,dass es bis auf die Beckenknochen praktisch keinen Unterschied zwischen demSkelett eines Mannes und dem einer Frau gibt. Gleichzeitig fiel ihr aber ein,dass jemand anderes ihr gesagt hatte, man solle nichts darauf geben, was inKriminalromanen steht. Das Becken selbst sah sie nicht, es war von Sandbedeckt, und sie dachte, dass sie den Unterschied sowieso nicht erkennenkönnte.
Der Kater verschlimmerte sich, undsie setzte sich neben dem Skelett in den Sand. Es war ein Sonntagmorgen, und vereinzeltfuhren Autos am See entlang. Sie stellte sich eine Familie auf einemSonntagsausflug nach Herdisarvik und Selvogur vor. Eine populäre Sonntagstour durch Lavafelder und Berglandschaft, und dann am Kleifarvatn entlang zur Küste. Sie dachte an die Familienin den Autos. Ihr Mann hatte sie verlassen, als sich herausgestellt hatte, dasssie keine Kinder bekommen konnte. Kurze Zeit später heiratete er wieder und warinzwischen Vater von zwei reizenden Kindern. Er hatte das Glück gefunden.
Das Einzige, was sie dagegengefunden hatte, war einen Mann, den sie kaum kannte und der mit Socken bei ihrim Bett lag. je mehr Zeitverstrich, desto schwierigerwurde es, anständige Männer zu finden. Die meisten waren geschieden wie sieselbst, oder was noch schlimmer war sie hatten keine Frau abgekriegt.
Sie fühlte sich elend und war denTränen nahe, während sie auf das Skelett im Sand starrte.
Etwa eine Stunde später näherte sichein Streifenwagen aus Hafnarfjördur. DiePolizeibeamten schienen es nicht eilig zu haben, sondern fuhren ganz gemächlichdie Straße entlang, die zum See führte. Es war Mai, die Sonne stand hoch amHimmel und spiegelte sich auf der glatten Wasseroberfläche. Sie saß im Sand,behielt die Straße im Auge, und als das Auto näher kam, winkte sie. Das Autofuhr an den Straßenrand und stoppte. Zwei Polizisten stiegen aus, blickten inihre Richtung und setzten sich dann in Bewegung.
Sie betrachteten das Skelett geraumeZeit, ohne ein Wort zu sagen. Dann stieß der eine mit der Fußspitze gegen eine Rippe.
»Ob der wohl hier geangelt hat?«, sagte er zu seinem Begleiter.
»Du meinst von einem Boot auf demWasser aus?«, sagte der Kollege.
»Oder er ist bis hierher gewatet.«
»Da ist ein Loch«, sagte sie undschaute von einem zum an- deren. »Im Schädel.«
Einer der beiden beugte sichhinunter.
»Nanu«, sagte er.
»Er kann gefallen sein und sich denSchädel aufgeschlagen haben«, sagte sein Kollege.
»Der Schädel ist voller Sand«, sagtederjenige, der zuerst gesprochen hatte.
»Sollten wir vielleicht den Kollegenvon der Kripo Bescheid sagen?«, fragte der anderenachdenklich.
»Sind nicht die meisten von denengerade in Amerika?«, fragte sein Kollege zurück undblickte zum Himmel. »Auf so einer internationalen Konferenz über Kriminalität.«Der andere Polizist nickte zustimmend. Die beiden standen wieder eine ganzeWeile schweigend neben dem Skelett, bis der eine sich an sie wandte.
»Wo ist eigentlich das ganze Wasserhin?«, fragte er. »Darüber gibt es die verschiedenstenTheorien«, antwortete sie. »Was wollt ihr jetzt machen? Kann ich vielleicht nachHause fahren?«
Sie blickten einander an, notiertendann ihren Namen und bedankten sich bei ihr, entschuldigten sich jedoch nicht, dasssie so lange hatte warten müssen. Ihr war es egal. Sie hatte keine Eile. Es warein schöner Tag am See, sie hätte ihren Kater hier nur wesentlich besserauskurieren können, wenn sie nicht auf das Skelett gestoßen wäre. Sie überlegte,ob der Mann mit den schwarzen Socken wohl das Weite gesucht hatte, und hofftees inständig. Sie freute sich darauf, ein Video auszuleihen und sich am Abendvor dem Fernseher unter eine Decke zu kuscheln.
Sie warf einen letzten Blick auf dieKnochen und das Loch im Schädel.
Vielleicht wäre ein guter Krimiangebracht.
© Verlagsgruppe Lübbe
Übersetzung: Coletta Bürling
Interview mit Arnaldur Indridason
Erlendur, der ermittelnde Kommissar in "Todeshauch" und "Nordermoor", ist ein sympathischer Melancholiker umdie 50. Wie haben Sie Erlendur gefunden? Hatten SieVorbilder literarischer Art, etwa den schwedischen Kommissar Wallander, oder solche aus dem wirklichen Leben?
Ich habe nie ein Buch von Mankellgelesen. Es überrascht mich daher sehr, wenn Wallanderund Erlendur in einem Atemzug genannt werden. Als ichjünger war, habe ich die Bücher mit Kommissar Martin Beck von Sjöwall und Wahlöö gelesen. Ich mag auch Ed McBain und Fernsehserienwie "Morse" und "Taggart". Gelegentlich schaue ichsogar "Derrick"; die Folgen liefen hier in Island jahrelang im Fernsehen. Ichlasse mich also von Europa und Amerika, aber natürlich auch von Islandbeeinflussen. Ich habe versucht, Erlendur als einenmürrischen, altmodischen Isländer darzustellen, der sich um die isländischeSprache Gedanken macht, viel über die Vergangenheit liest und auch irgendwie inder Vergangenheit lebt. Er konnte sich nie von den tragischen Ereignissen inseiner Jugend erholen und ist besessen davon, Geheimnissen auf die Spur zukommen - vor allem dann, wenn es um vermisste Personen geht.
Oftmals verknüpfen Sie in IhrenKriminalromanen mehrere Zeitebenen miteinander. So liegt auch das eigentlicheVerbrechen von "Todeshauch" 60 Jahre zurück. Gibt es etwas, das Siean solchen Zeitsprüngen besonders fasziniert? Was bedeutet Zeit für Sie?
In allmeinen Büchern spielt der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle. Zeit fasziniertmich als eine Kraft, die verändert und zerstört, aber gleichzeitig auch Wundenheilt und Trost spendet. Das steht in engem Zusammenhang mit Erinnerungen - mitguten und mit schlechten. Es ist sehr interessant, welche Auswirkungen Zeit aufbestimmte Personen hat. Das kann man beispielsweise beobachten, wenn eine Figurin unterschiedlichen Lebensphasen vorgestellt wird. Es ist ein äußerstkompliziertes Thema, und ich habe selbst noch nicht alle Antworten daraufgefunden, wie der Aspekt Zeit meine Werke beeinflusst. Ich bin mir jedochsicher, dass er zu einem großen Teil meinen Stil und den Charakter meinerGeschichten bestimmt.
Sie leben mit Ihrer Frau und IhrenKindern in der isländischen Hauptstadt Reykjavik. Wie sieht Ihr Leben dort aus?Schreiben Sie jeden Tag eine bestimmte Anzahl von Stunden? Oder entstehen IhreBücher in einem "Schreibrausch"?
Ich arbeitezuhause. Meine Frau ist Lehrerin, und unsere Kinder gehen in die Schule. Dasheißt also, das ich in den Morgenstunden und am frühen Nachmittag ungestörtbin. Ich versuche, diese Zeit optimal zu nutzen. Ich setze mich morgens anmeinen Computer und arbeite, bis alle nach Hause kommen. Im Sommer oder wennich gerade ein Buch veröffentlicht habe, existiert dieser Tagesablauf natürlichnur in der Theorie. Aber ein Schriftsteller hört nie wirklich auf zu arbeiten -Tag und Nacht gehen einem Ideen im Kopf herum. Es ist ein nahezu aussichtslosesUnterfangen, Urlaub machen zu wollen - aber wir bemühen uns natürlich. Wenn ichschreibe, habe ich einige grundlegende Vorstellungen, was in dem Buch passierenwird. Bei "Todeshauch" war mir von Anfang an klar, dass es darin um häuslicheGewalt gehen soll, und dass sich die Geschichte in zwei verschiedenen Zeitenabspielen wird. Aber bevor ich mit dem Schreiben beginne, muss ich nichtwissen, wie das Buch endet. Alle kleinen Details und Personen, die darinvorkommen, entstehen wirklich in einer Art Schreibrausch.
Island gilt als vergleichsweisefriedlicher Ort. Wie kamen Sie auf die Idee, Kriminalromane zu schreiben?
Bei meinemersten Buch hatte ich eine Idee und wollte einfach wissen, ob ich dazu in derLage bin, sie auch zu Papier zu bringen. Es ging dabei um illegaleMedikamententests in einer Grundschule. Ich habe diese Geschichte schließlichaufgeschrieben, und sie entwickelte sich zu einem Krimi. Bis zu dieser Zeit warin Island so gut wie kein einziger Kriminalroman veröffentlicht worden. MeinBuch wurde weder sonderlich gut besprochen, noch verkaufte es sich gut. Das hatmich jedoch nicht davon abgehalten, die Reihe um Erlendurzu entwickeln, die letztendlich sehr beliebt wurde. Ich weiß nicht, ob Islandals ein friedlicher Ort bezeichnet werden kann. Manchmal ist es das, manchmalaber auch nicht. Auf jeden Fall ist es ein faszinierendes Land für einenKrimiautor. Aber ich finde es auch nicht so entscheidend, wo die Geschichtespielt. Es kommt darauf an, dass sie gut ist. Ich glaube, die Tatsache, dassmeine Krimis in Island, bzw. in Reykjavik spielen, gibt meinen Büchern einezusätzliche Note. Ich versuche, diese Besonderheit als ein entscheidendesElement herauszuarbeiten. Ich bin eben Isländer, und die erste Regel, die einSchriftsteller befolgen sollte, ist, über das zu schreiben, was er kennt.
In Ihrer Heimat Island haben Siegroßen Erfolg, mehrere Ihrer Bücher finden sich in den Bestsellerlisten. Wieist es, auf einer Insel mit knapp 290.000 Einwohnern ein bekannterSchriftsteller zu sein? Sind Sie eine Art Nationalheld?
Ich habe wirklich keine Ahnung. Für einen Schriftsteller istes natürlich sehr schön, wenn seine Bücher gelesen und geschätzt werden. Ichbin sehr dankbar für das große Interesse der Isländer an meiner Arbeit. Es gibtmir das Gefühl, dass ich das Richtige tue.
Die Fragen stellteUlrike Künnecke, literaturtest.de.
- Autor: Arnaldur Indridason
- 2007, 7. Aufl. 2007, 416 Seiten, Maße: 12 x 18 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Coletta Bürling
- Verlag: Bastei Lübbe
- ISBN-10: 3404157281
- ISBN-13: 9783404157280
- Erscheinungsdatum: 10.08.2007
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