Kopfkissenbuch
Übersetzt und mit einem Nachwort von Michael Stein
Die erste Bloggerin der Weltliteratur - tagesaktuelle Notizen aus einer sagenhaften Hochkultur
Ein Bündel edlen Papiers diente Sei Shônagon vor tausend Jahren als Tagebuch. Diesem vertraute sie ihre intimsten Geheimnisse an, darunter allerlei...
Ein Bündel edlen Papiers diente Sei Shônagon vor tausend Jahren als Tagebuch. Diesem vertraute sie ihre intimsten Geheimnisse an, darunter allerlei...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
24.70 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Kopfkissenbuch “
Klappentext zu „Kopfkissenbuch “
Die erste Bloggerin der Weltliteratur - tagesaktuelle Notizen aus einer sagenhaften HochkulturEin Bündel edlen Papiers diente Sei Shônagon vor tausend Jahren als Tagebuch. Diesem vertraute sie ihre intimsten Geheimnisse an, darunter allerlei Delikates aus den Privatgemächern des Kaiserpalasts. Freimütig schwärmt die selbstbewusste junge Frau von Stil und Schönheit, macht sich über die Marotten der Männer lustig und ergründet mit heiterem Eigensinn Himmel und Erde. Ob sie vom prachtvollen Schwertlilienfest erzählt, vom Ausrücken der Kaiserlichen Gewittergarde oder von klammheimlichen Tête-à-Têtes - dank des lebendigen Stils wirken ihre höfischen Impressionen wie mit dem Tuschepinsel hingetupfte Ewigkeitsbilder.
Autoren-Porträt von Sei Shonagon
Sei Shônagon (ca. 966-nach 1010) stammte aus einer literarisch und wissenschaftlich hochbegabten Familie - ihr Vater war ein bekannter Dichter -, trat mit sechsundzwanzig Jahren in den Dienst der Kaiserin Sadako und verbrachte ein Jahrzehnt bis zu deren Tod im Hofdienst. In dieser Zeit schrieb sie ihre zauberhaften Aufzeichnungen nieder, mit denen sie japanische Weltliteratur begründete.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sei Shonagon
- 2019, 736 Seiten, Maße: 10,1 x 15,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Michael Stein
- Verlag: Manesse
- ISBN-10: 3717524887
- ISBN-13: 9783717524885
- Erscheinungsdatum: 11.04.2019
Pressezitat
»Sh_nagons kurze, assoziative Texte erinnern nicht nur in ihrer Form an gegenwärtige Formate wie Tweets oder Blogposts; dank Michael Steins zeitgenössischer Übersetzung sind sie auch auf Deutsch in einer Sprache lesbar, die von klebrigen Kolonialismen und exotistischen Japanklischees befreit ist. Ein Meisterwerk.« Süddeutsche Zeitung, Lea Schneider
Kommentar zu "Kopfkissenbuch"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Kopfkissenbuch".
Kommentar verfassen