Krähenzeit

Kriminalroman
 
 
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Im idyllischen Ahrtal erholt sich Jana Vogt von ihrem letzten Einsatz als Tatortfotografin bei der Kölner Kripo. Allerdings währt die entspannte Ruhe nicht lange. Kaum hat sie zum ersten Mal ihre Wanderschuhe geschnürt, als ihr Hund Usti in einem Weinberg...
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Kommentare zu "Krähenzeit"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liselotterie .., 11.07.2016

    Urlaub im Ahrtal soll der Polizeifotografin Jana helfen, ein schlimmes Erlebnis zu verarbeiten. Begleitet wird sie von ihrem Airedale Terrier Usti, der gleich beim ersten Spaziergang in den Weinbergen einen grausigen Fund macht: einen Sack mit einer Leiche darin. Natürlich ist die regionale Kripo für den Fall zuständig, aber Jana hat mindestens zwei Gründe, sich immer wieder selbst auf Spurensuche zu begeben. Dabei unterstützt Usti sein Frauchen auf wundervolle Weise. Seine Hundenase verfolgt wichtig Fährten und so trägt Usti ganz wesentlich zur Aufklärung des Falls bei.

    "Krähenzeit" erzählt einerseits eine spannende Geschichte. Die Suche nach dem Mörder bringt weitere kriminelle Machenschaften ans Licht, in die einige Bewohner des hübschen Städtchens Ahrweiler verwickelt sind. Als Leser darf man bis kurz vorm Schluss miträtseln, wer denn nun der Mörder ist. Auch die Bedeutung des Titel "Krähenzeit" erschließt sich erst im Laufe der Geschichte. Andererseits ist das Buch eine kleine Liebeserklärung an das Ahrtal. Karin Joachim nimmt uns mit in ihre Heimat und beschreibt so bildlich die idyllische Landschaft und das kleine alte Städtchen, dass ich beim Lesen direkt Lust bekam, dort hinzufahren. Die ganze Atmosphäre wirkt sehr lebendig, man fühlt sich als Leser hineingezogen in die kleinen Gassen, die Weinlokale, vor denen man am Abend beim Wein sitzt und die umgebende Landschaft mit ihren Weinbergen. Die Autorin schreibt in einer sehr schönen Sprache, sodass die Geschichte sich flüssig lesen lässt und immer wieder schöne Bilder vor dem geistigen Auge des Lesers entstehen.

    Eine sehr gute Idee ist meiner Meinung nach die Karte bzw. der vereinfachte Stadtplan am Anfang des Buches. Mir hat diese Karte geholfen, mir Janas Wege und die Lage der beschriebenen Gebäude noch besser vorzustellen. Janas inoffizielle Zusammenarbeit mit dem ermittelnden Koblenzer Kommissar Clemens Wieland ist zwar etwas ungewöhnlich und nicht ganz nach Vorschrift. Aber beide sind so sympathisch - einander und auch dem Leser - dass man ihnen gern verzeiht. Die Figuren sind unverwechselbar, ihre Anzahl überschaubar, auch das empfand ich als angenehm.

    Fazit: 5***** und die große Hoffnung, dass es noch mehr Krimis mit Jana, Usti und Clemens geben wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 12.01.2022

    Dieses Buch erschien 2016 in der Gmeiner-Verlag GmbH und beinhaltet 309 Seiten.
    „Sein oder Schein?“
    Jana Vogt erholt sich im idyllischen Ahrtal von ihrem letzten Einsatz als Tatortfotografin bei der Kölner Kripo. Die entspannte Ruhe währt allerdings nicht lange. Und kaum hat sie zum ersten Mal ihre Wanderschuhe geschnürt, da entdeckt ihr Hund Usti in einem Weinberg zwischen Ahrweiler und Marienthal eine Leiche. Kommissar Wieland aus Koblenz nimmt die Ermittlungen auf und Janas Neugier siegt, sodass sie beginnt, sich umzuhören und immer mehr über die Ortsgeschichte erfährt. Dabei ahnt sie nicht, dass sie damit den Mörder gegen sich aufbringt. Dieses Mal ermittelt keine Kommissarin, keine Privatdetektivin und keine Journalistin, sondern eine taffe Tatortfotografin. Dies ist ein Krimi aus einer anderen Perspektive.
    Der Schreibstil der Autorin Karin Joachim, die selbst im Ahrtal lebt, gefällt mir sehr gut. Zu dem Zeitpunkt, als sie dieses Buch schrieb, war die Welt für sie noch in Ordnung. Doch leider ist jetzt nichts mehr, wie es einmal war. Ich erlebte einen wirklich spannenden Krimi in einer tollen Gegend, die so wunderbar beschrieben wurde… Ganz schön spannend, was Jana Vogt hier erleben muss. Unter Urlaub hat sie sich bestimmt etwas anderes vorgestellt. So ist das manchmal mit den Erwartungen. Sie erlebt stattdessen eine wirklich spannende Zeit und dank ihrer Ermittlungen gerät sie selbst in Gefahr. Und Kommissar Wieland hat es ihr irgendwie angetan! Ich möchte hier aber gar nichts verraten. Was für ein spannender, aufregender, fesselnder, spannungsgeladener und packender Krimi mit wunderbaren Beschreibungen in einem tollen Ambiente. Und ich wusste die ganze Zeit nicht, wer wirklich hinter allem steckt. Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter und hoffe sehr, dass es den Bewohnern dieser Gegend bald wieder besser geht und alle irgendwann wieder zufrieden leben können. Immer wieder hatte ich beim Lesen dieses Buches die Bilder des Unglücks aus den Medien vor Augen… Einfach nur schrecklich. So war ich dann aber doch irgendwie froh, dass ich dieses Buch aus glücklichen Tagen lesen konnte. Obwohl die Geschichte für einige Personen in diesem Buch nicht gerade glücklich ausgeht. So, und nun lest selbst! Ich hatte wunderbare Lesemomente, die mich gut vom Alltag ablenken konnten. Die Autorin Karin Joachim hat mich mit diesem tollen Buch sehr gut unterhalten, begeistert, fasziniert und komplett überzeugt! Ich wünsche ihr alles Glück der Welt!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 04.10.2016

    Jana ist Tatortfotografin und will im Ahrtal eigentlich nur Urlaub machen, als sie prompt am ersten Tag über eine Leiche stolpert. Genau genommen findet ihr Terrier Usti die Leiche im Weinberg. Obwohl der zuständige Kommissar Wieland die Ermittlungen aufnimmt, können auch Jana und Usti das Schnüffeln nicht lassen.
    Anscheinend kommt Jana dem Täter schnell näher, denn sie fühlt sich immer wieder beobachtet, Usti schlägt nachts an und dann wird auch noch ihr Hotelzimmer aufgebrochen ...

    Leider konnte mich das Buch nicht durchgängig fesseln. Ich habe es zwischendurch immer wieder mal aus der Hand gelegt, weil der Spannungsbogen nachließ und die Handlung nur so dahin plätscherte. Es werden zwar nach und nach diverse Motive und Verdächtige ins Rennen gebracht, aber dazwischen passierte zu wenig. Auch der Lokalkolorit konnte die Situation nicht immer retten, trug aber sehr zu meiner Unterhaltung bei.

    Gerade aus der Beziehung zwischen Jana und Wieland wäre m.E. mehr herauszuholen gewesen. Es ist eindeutig, dass Jana auf ihn steht, doch er war mir zu schwammig – irgendwie nicht zu fassen.
    Außerdem bezieht Wieland Jana gleich von Beginn an mit in die Ermittlungen ein, aber seine Beweggründe fehlten mir – schließlich kennen sie sich nicht und sie gehört auch nicht zu seiner Dienststelle.
    Sehr gut hingegen hat mir die Darstellung von Janas Trauma gefallen. Sie wurde beim letzten Einsatz körperlich und seelisch verletzt und kann sich nur schwer davon erholen. Ich habe mich gut in sie hineinversetzen können. Ihre Angst war extrem präsent und passte hervorragend ins Geschehen.
    Mein heimlicher Held ist Usti, ein „Helferhund“ wie man ihn sich besser nicht wünschen kann. Besonders gut hat mir gefallen, dass er nicht vermenschlicht wurde sondern immer ein typischer Hund war.

    Auch das Ende konnte mit einer Überraschung aufwarten, denn den Täter hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.

    Mein Fazit: Auf jeden Fall ein Ermittlerteam mit Potential, aber für mich noch nicht ausgereift genug.

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