Kreise - Bünde - Intellektuellen-Netzwerke
Formen bürgerlicher Vergesellschaftung und politischer Kommunikation 1890-1960
Kreise, Bünde und Intellektuellen-Netzwerke - Gruppen dieser Art spielten eine wichtige Rolle für die politische und kulturelle Selbstverständigung der deutschen Gesellschaft vom späten Kaiserreich bis in die frühe Bundesrepublik. Umso mehr erstaunt es,...
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Produktinformationen zu „Kreise - Bünde - Intellektuellen-Netzwerke “
Klappentext zu „Kreise - Bünde - Intellektuellen-Netzwerke “
Kreise, Bünde und Intellektuellen-Netzwerke - Gruppen dieser Art spielten eine wichtige Rolle für die politische und kulturelle Selbstverständigung der deutschen Gesellschaft vom späten Kaiserreich bis in die frühe Bundesrepublik. Umso mehr erstaunt es, dass viele von ihnen bisher kaum wissenschaftlich erforscht worden sind. Die Beiträge des Bandes vermitteln einen Einblick in solche (bildungs-)bürgerlichen Kreise - etwa um Rudolf Eucken, Friedrich Naumann oder Georg Picht - und fragen über die Epochengrenzen der politischen Systeme hinweg nach Kontinuität und Brüchen, Demokratiefeindschaft und elitärem Selbstverständnis, Widerstand und Reformimpulsen, die von diesen Gruppen ausgingen.
Autoren-Porträt
Kuhlemann, Frank-MichaelFrank-Michael Kuhlemann (Dr. phil.) ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte an der Technischen Universität Dresden.Schäfer, MichaelMichael Schäfer (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Dresden.
Bibliographische Angaben
- 2017, 278 Seiten, Maße: 14,6 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Kuhlemann, Frank-Michael; Schäfer, Michael
- Herausgegeben: Frank-Michael Kuhlemann, Michael Schäfer
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837635570
- ISBN-13: 9783837635577
Rezension zu „Kreise - Bünde - Intellektuellen-Netzwerke “
»Neben neuen empirischen Befunden [...] gibt der Band gerade durch die Auseinandersetzung mit den [...] Konzepten zur Erforschung von Intellektuellen-Assoziationen auch methodische Anregungen für künftige Arbeiten.« Hans-Werner Hahn, VSWG, 105/3 (2018) »Die Stärke des Sammelbandes [liegt] nicht nur darin, dass er gängige Verfallsgeschichten des Bürgertums überzeugend hinterfragt, sondern zugleich Angebote für eine weitere Erforschung des Untersuchungsgegenstandes offeriert. Zudem gelingt es [...], die einzelnen Beiträge in einen plausiblen Diskussionszusammenhang zu stellen.« Daniel Watermann, H-Soz-u-Kult, 04.10.2017 Besprochen in: http://broemmling.de/blog, 06.05.2017, Ulrich Brömmling
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