Kritik der kollektiven Vernunft
Die zentrale These der Kritik der kollektiven Vernunft - nämlich: in der Wissenschaft wie in der Philosophie hat die ausschließliche Beschäftigung mit logischer Systematizität verheerende Folgen für historisches Verstehen und rationale Kritik gezeitigt -...
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Produktinformationen zu „Kritik der kollektiven Vernunft “
Klappentext zu „Kritik der kollektiven Vernunft “
Die zentrale These der Kritik der kollektiven Vernunft - nämlich: in der Wissenschaft wie in der Philosophie hat die ausschließliche Beschäftigung mit logischer Systematizität verheerende Folgen für historisches Verstehen und rationale Kritik gezeitigt - ist im Kern bereits in Toulmins 1958 erschienenem Buch The Uses of Argument enthalten. Toulmins seitherige Studien, vor allem über die Entwicklung des wissenschaftlichen Denkens, lassen die Entfaltung dieser These zu einem neuen epistemischen Selbstporträt werden. Das heißt: so wie Plato, Descartes, Locke oder Kant die Fragen, Konzepte und Gemeinplätze ihrer Zeit in ihre Philosophie integrier haben, so versucht Toulmin auf der Grundlage des heute erreichten Standes der Wissenschaften die Fähigkeiten, Prozesse und Aktivitäten neu zu erklären, kraft derer der Mensch die Natur erkennt und umgekehrt die Natur für den Menschen erkennbar wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephen Toulmin
- 1983, 602 Seiten, Maße: 12,5 x 20 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Hermann Vetter
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518280376
- ISBN-13: 9783518280379
- Erscheinungsdatum: 24.05.1983
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