Kritik und Krise
Eine Studie zur Pathogenese der bürgerlichen Welt
Die Untersuchung umspannt den Zeitraum von den religiösen Bürgerkriegen bis zur Französischen Revolution. Die hypokritischen Züge der Aufklärung werden begriffsgeschichtlich und ideologiekritisch herausgearbeitet. Dabei stoßen wir auf die politischen...
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Produktinformationen zu „Kritik und Krise “
Klappentext zu „Kritik und Krise “
Die Untersuchung umspannt den Zeitraum von den religiösen Bürgerkriegen bis zur Französischen Revolution. Die hypokritischen Züge der Aufklärung werden begriffsgeschichtlich und ideologiekritisch herausgearbeitet. Dabei stoßen wir auf die politischen Grenzen der Aufklärung, die ihre Ziele verfehlt, sobald sie zur reinen Utopie gerinnt. Das Verhältnis des absolutistischen Staates zur Aufklärung untersucht Koselleck unter anderem an Hobbes, Locke und den Freimaurern. Den kritischen Prozeß der Gelehrtenrepublik bezieht er in die Untersuchung ebenso ein wie Diderot und die Encyclopédie, Rousseau und die Entstehung der Geschichtsphilosophie im Zusammenhang mit der politischen Krise.
Autoren-Porträt von Reinhart Koselleck
Reinhart Koselleck (1923-2006), Professor in Bochum, Heidelberg und Bielefeld, Mitglied zahlreicher Akademien und Kollegien. Bahnbrechende Studien zur Geschichte der europäischen Aufklärung, zur Theorie der Geschichte und zur Begriffsgeschichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Reinhart Koselleck
- 2013, Neuauflage, XII, 247 Seiten, Maße: 11 x 17,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518276360
- ISBN-13: 9783518276365
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