Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Allgäu Krimi / Kruzifix

 
 
Merken
Merken
 
 
Der Dorfpriester des idyllischen Örtchens Tal am See wird in seiner Kirche tot aufgefunden. Emil Bär, Pfarrer und Psychoanalytiker im Ruhestand, bekommt von seltsamer Stelle den Auftrag, den mysteriösen Fall aufzuklären. Er beginnt zu ermitteln und gerät in...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 5597935

Buch (Kartoniert) 10.20
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentar zu "Allgäu Krimi / Kruzifix"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 27.12.2019

    Dörfliche und kirchliche (Doppel-)Moral

    Emil Bär (Allgäu-Krimi), Band 1: Emil Bär ist Pfarrer und Psychoanalytiker und seit drei Tagen im Ruhestand. Aber mit Ruhe auf dem Dorf ist es nicht weit her, denn der Priester des Ortes Tal am See wird in seiner Kirche tot aufgefunden. Bär erhält überraschend den Auftrag, den mysteriösen Fall aufzuklären. Er beginnt mit den Ermittlungen und gerät selbst in Lebensgefahr! Erpressung, Lügen, Vermutungen, Drohungen…

    Erster Eindruck: Ein schlichtes Cover mit der Kuh – so weiss der Leser gleich, dass er auf dem Land ist. Der Buchtitel gefällt mir sehr gut.

    Eine schreckliche Tragödie: Der Dorfpriester Theodor Amadagio wurde aufgehängt am Kruzifix in der Kirche von der Organistin aufgefunden! Sie hat einen Schock erlitten und Emil Bär, der zufällig vorbeikam, bietet sich als Notfallseelsorger an. Eigentlich wollte er doch zu Beginn seines Ruhestandes nur eins: Artikel für die Zeitung schreiben. Aber die wollte ihn nicht. Willibald Rössle, Personalchef der Diözese, beauftragt Bär, einen Bericht zum Todesfall zu erstellen. Dieser nimmt den Auftrag nicht freiwillig an – gegen Rössles Argumente kam er nicht an.
    Bei einem Zwischenfall in der Kirche kommt Bär zu Schaden. Die Leiter, auf der er stand, fällt um. Der Messner, der daraufhin in die Kirche kommt, meint lapidar: „Zum Glück hat es der Leiter nichts gemacht. Nicht ein Kratzer!“ Das ist doch mal eine Aussage, oder? Herrlich (für den Leser)!
    „Ich liebe Theorien. Manchmal so sehr, dass ich sie mit der Wirklichkeit verwechsle. Deshalb brauchte ich noch mehr Wirklichkeit.“ Bär hat sehr früh das Rätsel um die Geschehnisse im Dorf gelöst – zumindest meint er das, denn schlussendlich ist doch alles ganz anders…

    Dies war der erste Band einer Reihe und für mich zugleich auch das erste Buch des Autors, insofern habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Der Autor hat Germanistik, Theologie und Psychologie studiert, d.h. ihm sind die im Buch behandelten Fachgebiete auch persönlich nah. Der Schreibstil war für mich zu Beginn etwas ungewohnt, irgendwie kurz, abgehackt, aber nach ein paar Abschnitten war ich mitten in der Geschichte drin. Bär hat eine zuweilen etwas derbe Ausdrucksweise, was mich doch überrascht hat, da ich von ihm als Akademiker doch eher eine gehobenere Sprache erwartet hätte. Im Buch meint Rössle zu Bärs Schreibstil: „Ihre Sprache ist… hm… auf der mehr populären Seite von akademisch.“. Gut gesagt. Die Geschichte war spannend und verrückt; beim nächsten Fall rund um Emil Bär bin ich wieder dabei. 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •